Mittwoch, Dezember 27, 2006
Hannover-Messe restlos ausgebucht
"Die Hannover-Messe vom 16. - 20.04.2007 ist restlos ausgebucht".
"PR inside" veröffentlichte heute einen Artikel der Neuen Presse Hannover mit den Worten des Vorstandvorsitzenden der Deutschen Messe AG Sepp Heckmann. Das erste Mal seit der Jahrtausendwende sei diese Messe wieder ausgebucht. Mittlerweile heben sich 6150 Aussteller angemeldet. Nach den immer wieder sehr negativen Nachrichten von der Cebit 2007, bei der immer mehr Global-Player die Messebeteiligung in Hannover absagen und sich der jetzt jährlich stattfindenen IFA in Berlin zuwenden, ist das eine gute Nachricht für das Messegelände in Hannover.
Auch für MDS Messebau ist die Hannover-Messe 2007 eine sehr wichtige Messe. Der April gehört im Jahr 2007 nicht zu den messestärksten Monaten. Jede weitere erfolgreiche Messe lässt uns in dem Monat gute Geschäfte erwarten. Sicherlich werden wir wieder mehr als 20 Aussteller bedienen können. In den besten Jahren haben wir mehr als 30 Messestände gebaut. Gleich in der ersten Januarwoche werden wir unsere Stammkunden wieder kontakten um rechtzeitig die Planung für diese wichtige Messe zu beginnen. Neukunden werden wir speziell aus dem Ausland dazu gewinnen. Der Anteil der Aussteller auf den deutschen Messen kommen vermehrt aus dem Ausland. Hierfür haben wir unser englischsprachige Abteilung in letzter Zeit ausbauen können.
Freitag, Dezember 15, 2006
Hamburg Messe wird teurer
Messe-Neubau wird 46 Millionen Euro teurer
Insider kritisieren die extravagante Glasfassade.
Die Statik sei dadurch aufwendiger, Säulen störten die Nutzung der Innenflächen.
Von Matthias Schmoock
Schick und extravagant − aber auch offenbar wesentlich teurer als geplant. Die Messe (hier an der Karolinenstraße) wird in den kommenden Jahren um etwa ein Viertel auf 85 000 Quadratmeter vergrößert. Grundlage sind Pläne des Architekten Christoph Ingenhofen. Der Neubau der Hamburger Messe wird offenbar wesentlich teurer als geplant. Statt der ursprünglich veranschlagten 307 Millionen Euro liegen die Kosten jetzt schon bei 353 Millionen Euro - und die Bauarbeiten laufen weiter. Diese Zahl wurde jetzt im Haushaltsausschuss der Bürgerschaft bekannt.
Dr. Dirk Petrat aus der Wirtschaftsbehörde will sich zu den Zahlen nicht direkt äußern, bestätigt aber, dass es einen Kostenanstieg gibt. Ursache seien verschiedene Faktoren, die so nicht vorhersehbar gewesen wären. So habe die Messe unter anderem die Kosten für die Verlagerung des Fleischgroßmarktes mit bezahlen müssen. Außerdem habe die Deutsche Telekom zusätzliche Mittel gefordert, um ihren Sendebetrieb über den unmittelbar am Messegelände stehenden Fernsehturm aufrechterhalten zu können.
Petrat leitet seit Sommer den Bauausschuss der Messe GmbH - einen Unterausschuss des Messe-Aufsichtsrats. Insider sehen ihn als "Feuerwehrmann", der die Kostensituation in den Griff bekommen soll.
Dietmar Aulich, Messe-Geschäftsführer, nennt auf Nachfrage weitere Gründe. So seien durch eine Gesetzesänderung die Kosten für den Kampfmittelräumdienst ebenfalls an die Messe gefallen - Sprengsätze und Altlasten aus dem Krieg, die bei den Arbeiten zu Tage kamen, mussten auf eigene Rechnung beseitigt werden. Außerdem habe es durch eine "unerwartete Stahlknappheit" Lieferschwierigkeiten und Mehrkosten gegeben.
Insider äußern aber auch Kritik an dem aufwendigen Stil der Messegebäude. Zum Hintergrund: Ursprünglich hatte das Konsortium ECE/Hochtief den Zuschlag für den Bau der Messe erhalten. Doch nachdem der Düsseldorfer Architekt Christoph Ingenhofen die Ausschreibung für die Ausgestaltung gewonnen hatte, machten die Träger einen Rückzug - ihre Position übernahm die Strabag. Schon damals sollen ECE/Hochtief gewarnt haben, dass der Ingenhofen-Entwurf gar nicht für die veranschlagte Summe zu bauen sei.
Nur ein Beispiel für die extravagante Planung: Die gläserne, vorspringende Glasfassade entlang der Karolinenstraße wird nicht durch Außensäulen gestützt, sondern die Säulen stehen innen im Gebäude. Ein Insider zum Abendblatt: "Dadurch musste die Statik viel aufwendiger gestaltet werden." Außerdem sollen sich Messe-Kenner schon darüber beklagt haben, dass die Nutzung der Innenflächen durch die Säulen zu stark eingeschränkt wird.
"Die Kostensteigerung hängt weder mit der Wahl der Baufirma zusammen, noch ist sie geeignet, dieses wichtige Zukunftsprojekt infrage zu stellen", lässt die Wirtschaftsbehörde wissen. Bis Januar 2009 wird die Messe auf 85 000 Quadratmeter erweitert - zu viel, wie Kritiker meinen. Denn aktuell investieren deutsche Städte und Kommunen 1,5 Milliarden Euro in ihre Messegelände, und Experten haben bereits Überkapazitäten von 20 Prozent errechnet. Dauerhaft, so die Schätzungen, wird ein Drittel der Ausstellungsflächen ungenutzt bleiben.
Dietmar Aulich glaubt nicht, dass Hamburg davon betroffen sein wird: "Für das kommende Jahr sind unsere Auftragsbücher gut gefüllt."
Zwei Mitglieder des Haushalts-ausschusses, Ingo Egloff und Wolfgang Marx (beide SPD), sagen: "Wir werden das Thema weiter im Ausschuss verfolgen, und wir erwarten klare Aussagen von der Wirtschaftsbehörde über die Kosten."
Dienstag, Dezember 12, 2006
Mutter bewirbt sich als Praktikant?
Aus diesem Grund werden bei uns kaum noch Praktikanten angenommen. Zur Zeit bilden wir auch nicht aus. Sollte sich einmal ein engagierter, wirklich interessierter junger Mensch bewerben der uns von sich überzeugen kann werden wir es uns bestimmt schnell anders überlegen. Schauen wir mal!
Freitag, Dezember 08, 2006
Frei sein, schwitzen, rausfliegen
Wer jobbt, ist nicht nur frei, sondern auch frei verfügbar. Beim Messebau arbeiten Studenten, Hazadeure und Gestrandete - sie werden tageweise angeheuert und sind jederzeit kündbar
Wer macht denn heute noch eine Arbeit! Alle machen Geld, irgendwie. Ich mache Messebau. In dieser Branche ist ein seltsames Volk zugange. Sie tragen kreative Brillen oder wilde Rauschebärte, Handwerkertracht, Polohemden oder löchrige Lederjacken mit ausgeblichenen Szene-Sprüchen. Bei der Arbeit hören sie Techno, Punkrock, Spreeradio; in der Pause lesen sie Bild, Mopo, taz und ND, essen Aldi-Volkornriegel, Pizzaservice-Pizza oder belegte Brote aus dem Stullenkasten und rauchen alle Tabakmarken, die es gibt. Es fällt schwer, sie einzuordnen. Es gibt gescheiterte Akademiker, gestrauchelte Handwerker, Ex- und Sub-Proleten und alle möglichen anderen, die es woanders nicht mehr schaffen oder schaffen wollen. Sowie natürlich die kleinen und etwas größeren Geschäftemacher.
Leute wie unser Chef.
Unser Chef hat es im Blut. Er hat Grafikdesign studiert, macht aber seit dem ersten Semester Geschäfte und brach nach dem zehnten sein Studium ab. Nein, das war nicht grad neulich, sondern in einem früheren, längst abgeschlossenen Kapitel der Geschichte der Arbeit. Leicht war es auch damals nicht, eher schwerer, aber Leute wie unser Chef kommen immer durch: 1946 war er auf dem Schwarzmarkt zugange, danach dekorierte er, zusammen mit einem Freund, Wohnungen und später Messestände. Mitte der Fünfziger hatte er seinen ersten größeren Auftrag, eine Propaganda-Austellung zur Autostadt Wolfsburg. Mit der Zeit wurde eine kleine Messebaufirma daraus; inzwischen zahlt unser Chef sogar Steuern. Dem akademischen Betrieb blieb er auf seine Weise treu: Er holte sich seine Arbeitskräfte von der studentischen Arbeitsvermittlung, für je ein paar Tage, Anruf genügt. Für das Zusammenstecken der standardisierten Standbausysteme, den Abbau und die Einlagerung oder Verschrottung des Materials waren studentische Leiharbeiter völlig ausreichend. Den kleinen Rest der anspruchsvollen Tischler- und Schlosserarbeiten erledigten Handwerker, die sich der Chef beim Arbeitsamt bestellte.
An diesem System hat sich seit Jahrzehnten wenig geändert. Nur werden die Standbausysteme immer einfacher in der Handhabung und die Handwerker entsprechend seltener. Und die Studenten von heute studieren nicht mehr. Sie stehen der Firma so lange und so oft zur Verfügung, wie Bedarf ist, und so brauchen sie nicht einmal vermittelt zu werden, sondern kommen ganz von selber. Von allen Seiten drängen Philosophen, Lehramtsanwärter, Architekturabsolventen auf den Messebau.
Leute wie wir.
Wir sind Dilletanten wie unser Chef, nur dass uns sein Geschäftssinn fehlt. Unsere Studien haben wir abgebrochen, oder auch abgeschlossen, das ist inzwischen egal. Obwohl wir unseren Freundinnen manchmal versprechen, es irgendwann noch in eine richtige Stelle zu bringen, sind unsere Berufe und Berufungen längst Hobbys geworden. Einer betreibt eine defizitäre Lehmbaufirma, der andere einen Bezahlverlag im Netz, ich schreibe manchmal für linke Zeitungen. Das klappt ganz gut. Zwischen den Messen hat man viel Zeit für kreative Nebentätigkeiten. Und selbst wenn es stressig wird, der Chef hetzt und wir die Wochenenden durcharbeiten, so ist es doch schön, für den Lohn zwar etwas Kraft, aber keine Überzeugungen opfern zu müssen. Wir tragen an keiner Verantwortung, weder für die Firma noch für die Idee. Selbst unsere Bauten, die wir hässlich und überflüssig finden, verderben uns nicht die Laune - schließlich reißen wir nach der Messe alles wieder ab. Nichts ist ernst. Wir sind so frei.
Natürlich sind wir nicht nur frei, sondern auch frei verfügbar. Der Chef ruft uns, wenn er uns braucht, manchmal erst einen Tag vorher. Einmal auf der Arbeit, weiß man nie, wann man wieder nach Hause geschickt wird. Protest gibt es keinen, denn wir wissen, wie leicht wir ersetzbar sind. Höchstens arbeiten wir noch etwas langsamer als sonst, damit die Arbeit länger reicht. Nur in der Kneipe, wo wir nach Kräften berlinern und die harten Bauarbeiter spielen, natürlich ironisch, dort fluchen wir dem Chef und geloben, nie wieder für ihn zu arbeiten. Aber bisher ist noch nie einer freiwillig gegangen. Denn eigentlich sind wir ganz zufrieden.
Vereinzelt werden auch bei uns Subunternehmer eingesetzt. Doch sollte man immer darauf achten, dass diese nicht unbeaufsichtigt arbeiten. Möglichst immer mit einem sehr erfahrenen festangestellten Mitarberiter aus dem eigenem Unternehmen. Es sollten auf einem Messegelände immer mehr Festangestllte als Subunternehmer beschäftigt sein. Das Arbeitstempo ist selten das gleiche wie bei den Festangestellten.
Donnerstag, Dezember 07, 2006
Neue Aluminiumprofile bestellt
Anfang Dezember haben wir schon unsere Glasvitrinen überarbeitet. Ein großer Teil der Glasscheiben musste ausgetauscht werden um einen einwandfreien Zustand der Vitrinen zu gewährleisten.
Montag, Dezember 04, 2006
Auftrag von Matthies Autoteile
Freitag, November 10, 2006
Alle Monteure unterwegs
- Aufbau "Piscine" in Lyon
- Aufbau "Swisstech" in Basel
- Aufbau "Electronica" in München
- Aufbau "Medica" in Düsseldorf
- Aufbau "Brau" in Nürnberg
- Aufbau "Eurotier" in Hannover
- Aufbau "Equipe `Bai" in Paris
- Abbau "Valve World" in Maastricht
- Abbau "Parts to Clean" in Friedrichhafen
Das sind insgesamt 38 Messestände auf 9 verschiedenen Messegeländen.
Der gesamte Fuhrpark bestehend aus 2 Mercedes Actros, 1 Mercedes Atego, 1 Peugeot Boxer und 6 Opel Zafira sind im Einsatz.
Freitag, Oktober 13, 2006
Sprinter bestellt
Wir haben uns jetzt für ein Neufahrzeug von Mercedes entschieden. Es wird ein Mercedes-Benz 318 CDI Sprinter. Es ist ein Kastenwagen mit einem Gesamtgewicht von 3,5 to. Hierfür ist eine Investition in Höhe von mehr als 35.000 € erforderlich.
Ende Februar 2007 soll der Sprinter geliefert werden. Hoffentlich hält der Boxer noch so lange.
Samstag, September 30, 2006
Hamburger sehr zufrieden
SMM 2006
Am Freitag ging die SMM 2006, die weltgrößte Schiffbaufachmesse, nach viertägiger Dauer mit einem Rekordbesuch von über 45.000 Fachbesuchern aus aller Welt zu Ende. Hamburg stand eine Woche lang im Zeichen des Weltschiffbaus. Hamburger Geschäftsleute äußerten sich sehr zufrieden über ihre Geschäftsergebnisse.
Hier einige Stimmen: „Die SMM ist die wichtigste Messe für uns“, sagte Meike Brakemeier, Reservierungsleiterin im Kempinski Hotel Atlantic Hamburg. „Wir waren seit einigen Monaten ausgebucht. Vor allem internationale Hotelgäste kamen zu uns. Wir haben zum Beispiel einen Aussteller aus Virginia, der für seine ganze Crew bereits heute für die SMM 2008 reserviert hat. Wir haben die positiven Auswirkungen auch in unserem Restaurant gespürt. Und unser separates kleines Restaurantzimmer „Stübchen“ wurde ständig für Vertragsgespräche gebucht.
Ganz Hamburg profitiert von dieser Veranstaltung.“ "Unser Geschäft war gigantisch", sagte Jürgen Kruse, Geschäftsführer von Hansa-Funktaxi. "Wir haben normalerweise 13.000 Fahrten pro Tag. An den vier Messetagen hatten wir täglich 3000 Touren zusätzlich. Das waren aber nicht nur Fahrten zum Messegelände. Viele Besucher und Aussteller bringen Angehörige mit, die von ihren Hotels ins Theater, zum Hafen oder zum Einkaufen in die Innenstadt fahren. Eine Messe wie die SMM ist etwas Besonderes und für die Taxifahrer in der Stadt ein spürbares zusätzliches Geschäft. Vor allem im Bereich der Lagerstraße ist es oft vorgekommen, dass die Kollegen es nicht einmal bis zum Taxistand geschafft haben, weil sie vorher von Fahrgästen abgefangen wurden."
„Die Besucher und Aussteller der SMM sind für uns Gäste, die auch wirklich Geld ausgeben. „Die SMM ist eine der besten Messen, die wir in der Stadt haben. Die Hotels verzeichnen eine sehr hohe Auslastung und auch die Gastronomie ist sehr zufrieden. Viele Besucher kommen aus Skandinavien und Asien“, sagte Jens Stacklies, Vizepräsident der DEHOGA Hamburg.
„Der Ansturm der SMM-Besucher war riesengroß“, berichtete auch Brigitte Estner, Inhaberin der Alt Helgoländer Fischerstube. „Neben dem Restaurantbetrieb belieferten wir täglich einen großen SMM-Aussteller mit einem Catering für rund 100 Personen auf seinem Messestand und das bereits zum siebenten Mal.
Die SMM ist meine absolute Lieblingsmesse, weil die Aussteller so gut drauf sind. Das bestätigen auch die Kollegen aus der Innenstadt.“ „Die Aussteller der SMM verbringen mit ihren Geschäftskunden gemütliche Abende auf unseren Schiffen“, erklärte Katja Borchers vom Veranstaltungsverkauf der Rainer Abicht Elbreederei. Pro Fahrt sind das 60 bis 300 Personen. Besonders gefragt sind die Abendstunden am Mittwoch und Donnerstag. Erfreulicherweise haben wir auch schon Reservierungen für die SMM 2008.“ „Für unser Empfinden ist die SMM eine der erfolgreichsten Messen in der Stadt“, sagte auch Arne Suckfüll, Geschäftsführer im Restaurant IndoChine. „Wir hatten sehr viel englischsprachiges Publikum und diese Gäste fielen als äußerst angenehm auf. Wenn die Gäste zum Abendessen kamen, spürte man, dass sie mit der Messe selber sehr zufrieden waren.“
Mittwoch, August 23, 2006
Die Messe der Messebauer
Leipzig mausert sich
Computerspielemesse
Eine ostdeutsche Erfolgsgeschichte
Die Games Convention in Leipzig wird immer größer. Der Sprung an die Weltspitze wird von den Machern angestrebt.
Es freut uns wenn man von erfolgreichen Messen liest.
Dienstag, August 22, 2006
Die Sommerzeit ist vorbei
Dienstag, Mai 30, 2006
Unser 100. Post
Mittwoch, Mai 17, 2006
Finkenwerder, Toulouse und Filton
Dienstag, Mai 16, 2006
Deutsche Messeveranstalter wachsen
Deutsche Messe-Veranstalter wachsen im Ausland zweistellig
Die internationalen Messen in Deutschland kehren seit dem Jahr 2005 wieder ins Plus zurück. Höhere Ausstellerzahlen und mehr vermietete Fläche verbessern das Investitions- und Konsumklima und lassen erwarten, dass sich das Branchenwachstum beschleunigt.
Das betont Thomas H. Hagen, Vorsitzender des AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft auf der Jahres-Pressekonferenz des Gremiums. Den Ausführungen zufolge sind die Ausstellerzahlen der 141 internationalen Messen des Jahres 2005 um 2,6 Prozent gestiegen. Im Jahr 2004 war noch ein Rückgang um 0,7 Prozent zu verzeichnen. Die Erholung erstreckt sich fast über die gesamte Breite des Messeprogramms: Rund drei Viertel der Messen verzeichneten ein Plus ihrer Ausstellerzahlen.
Für Hagen ist vor allem die Stabilisierung der Zahl deutscher Aussteller bemerkenswert. Noch im Jahr 2004 registrierte der AUMA ein Minus von 4 Prozent. Im Jahr 2005 beobachtete er bei den Inlandsbeteiligungen mit + 0,5 Prozent erstmals wieder eine leicht positive Entwicklung. Mittelfristig werde der zunehmende Wettbewerb in den Industrie- und Dienstleistungsbranchen der Messelandschaft nützen. Die Präsenz auf Branchen-Treffpunkten wie Messen werde zum Maßstab für die Wahrnehmung durch potentielle Kunden und Medien, erklärte der AUMA-Vorsitzende.
Für 2006 erwartet der Ausschuss bei allen Branchenkennzahlen ein Plus. Die Zuversicht in den deutschen Unternehmen sei gewachsen, das Konsumklima habe sich leicht verbessert. Auch die Wertschätzung der Messe sei weiterhin hoch. Hagen rechnet mit 2 – 3 Prozent mehr Ausstellern und 1 Prozent mehr Besuchern. Auch für die vermietete Fläche sei ein kleines Plus zu erwarten. Die Ausstellerzahl auf den 163 geplanten Messen könnte mit rund 175 000 Beteiligungen sogar das Rekordergebnis des Jahres 2000 übertreffen.
Erstmals verglich der AUMA die Kennzahlen der Auslandsmessen deutscher Veranstalter. Danach vermieteten sie im Jahr 2005 auf 166 Veranstaltungen rund 1,35 Millionen m² Standfläche, 30 Prozent mehr als 2004. Als Gründe nennt Hagen die wachsende Zahl der Messen – 13 mehr als 2004 –, das Wachstum der einzelnen Veranstaltungen, aber auch deren Turnus. Fast 54 000 Aussteller bedeuten ein Plus von rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Besucherzahl sei nach 3 Millionen in 2004 auf 3,4 Millionen in 2005 (plus 13 Prozent) gestiegen.
www.auma.de
Montag, Mai 15, 2006
Achema mit 3880 Ausstellern
Gestern hat die Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) die Achema 2006 in Frankfurt eröffnet. Heute beginnt für die 3880 Aussteller aus 50 Ländern die größte Chemiemesse der Welt. Bis Freitag werden ca. 200.000 Messebesucher erwartet. Es werden Produkte und Dienstleistungen der Themen Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie präsentiert. Sehr interessant ist diese Messe für die Branchen Bau, Automobil und Pharmazie. Ich habe festgestellt, dass auch viele Produkte für die Labortechnik ausgestellt werden. Auf dieser Messe haben wir so gut wie in jeder Halle und in jedem Stockwerk Kunden. Insgesamt 23 Kunden konnten am Sonntag Ihren Messestand beziehen und einrichten.
Mittwoch, Mai 10, 2006
Solaranlage produziert endlich
Dienstag, Mai 09, 2006
Die letzten 2 Wechselbrücken
Heute haben wir die letzten 2 Wechselbrücken für die "Achema 2006" in Frankfurt geladen. Damit sind insgesamt 10 Wechselbrücken mit ca 100 Tonnen Material für diese Messe beladen worden. 8 dieser Wechselbrücken wurden dann mit der Bahn nach Frankfurt transportiert und 2 hat der eigene LKW Mercedes Actros transportiert. Unser LKW-Fahrer Lothar ist seit Tagen damit beschäftigt die in Kisten verpackten 23 Messestände an die Standflächen unserer Kunden in den unterschiedlichen Hallen des Frankfurter Messegeländes zu verbringen. Alles muss mit einem Handhubwagen über eine Ladebordwand abgeladen und teilweise über Fahrstühle in verschiedenen Stockwerken verteilt werden. Auch viele Kundenexponate werden von uns transportiert und verteilt. In mehr als 10 Montagetagen mit bis zu 14 Monteuren werden die Messestände für unsere Kunden auf der "Achema 2006 " erstellt. Am 15.05.2006 kommen die ersten Messesbesucher und dann soll alles fertig sein.
Freitag, Mai 05, 2006
Messe Stuttgart wird nicht fertig
Nun steht es fest. Die Neue Messe Stuttgart wird nicht wie geplant im April 2007 fertig sondern erst im September 2007. Die Weinbau- und Getränkefachmesse Intervitis / Interfructa wird deshalb im April 2007 noch einmal auf dem Killesberg stattfinden. Der harte Winter und ein schwerer Kranunfall sorgten für diese Verzögerungen. Auf dem 83 Hektar großen Gelände arbeiten bis zu 1700 Bauarbeiter und mehere hundert Firmen. Es ist wohl die größte Baustelle Deutschlands. Es wird vom Land Baden-Württemberg, der Stadt Stuttgart, dem Stuttgarter Flughafen und der Messegesellschaft mehr als 800 Millionen Euro investiert.
Fotos: Stuttgarter Messe
Mittwoch, Mai 03, 2006
Hafengeburtstag Hamburg
Kommendes Wochenende findet wieder der Hafengeburtstag in Hamburg statt.
Das größte Hafenfest der Welt
Hamburg feiert seinen Hafen! Von Freitag, 5. Mai, bis Sonntag, 7. Mai, begeht die Hansestadt den 817. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG. Das größte Hafenfest der Welt bietet drei Tage lang unzählige Attraktionen auf dem Wasser, an Land und in der Luft. Erwartet werden einige der schönsten und größten Windjammer der Welt. Jährlich kommen weit mehr als eine Million Menschen zu den Feierlichkeiten am Hamburger Hafen.Der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG geht zurück auf Kaiser Friedrich Barbarossa, der den Hamburgern am 7. Mai 1189 einen Freibrief ausstellte, der Zollfreiheit für Schiffe auf der Elbe von der Stadt bis an die Nordsee gewährte. Dieses Datum gilt seitdem als Geburtsstunde des Hamburger Hafens.Das Herzstück des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG bildet das attraktive Wasserprogramm auf der Elbe vom Museumshafen Oevelgönne entlang der Landungsbrücken bis hin zum Baumwall. Zu den Highlights gehören die Ein- und Auslaufparade der Großsegler, Museumsschiffe, Segel- und Motoryachten und anderen Boote, die Drachenbootregatten, die Hafenlichter am Freitagabend, das große Feuerwerk am Samstagabend oder das weltweit einmalige Schlepperballett am Samstagnachmittag. Die Hafenmeile von der Speicherstadt bis zur Fischauktionshalle lockt mit rund 500 Schaustellern, kulinarischen Genüssen und zahlreichen Bühnen mit Live-Acts bekannter Musiker. Mitmach-Aktionen für Kinder, Jugendliche und Familien sowie zahlreiche Angebote der Museen runden das Programm kulturell ab. Weitere Highlights des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG sind der Eröffnungsgottesdienst im Michel, der Kunsthandwerkermarkt, die Lotto Action Zone oder die Spiel- und Erlebnismeile. Auch in der Luft ist für ein attraktives Programm mit historischen Flugzeugen, Überflügen der Lufthansajets, Hubschrauberrundflügen, Fallschirmspringern oder Heißluftballon-Fahrten gesorgt. Ob Wasserratte, Landei oder Luftikus – beim HAFENGEBURTSTAG HAMBURG ist für jeden Geschmack etwas dabei.
(Bilder: Foto HMC / Nico Maack (N) - Hartmut Zielke ( HW) )
Dienstag, Mai 02, 2006
Expand MediaFabric für Roger Kusch
Gestern am 01.05.2005 hat der Hamburger Ex-Justizsenator Roger Kusch eine neue Partei gegründet. Der Name der Partei lautet "HeimatHamburg". Dieser Name kam uns heute Morgen doch sehr bekannt vor, denn wir hatten am Freitag an einen Herrn Roger Kusch einen blauen Expand MediaFabric mit dem Namen und einem Slogan ausgeliefert. Auf der Pressekonferenz war der MediaFabric als Hintergrund im Einsatz.
Montag, Mai 01, 2006
Zu wenig Sonne
Montag, April 24, 2006
Hannover Messe beginnt
Donnerstag, April 13, 2006
Frohe Ostern
Donnerstag, April 06, 2006
Montagen bei Airbus abgeschlossen
Mittwoch, März 29, 2006
Musikmesse beginnt
In Frankfurt hat heute die Musikmesse begonnen. In diesem Jahr haben wir wieder sehr schöne Messestände gebaut. Unsere Kunden kommen aus der ganzen Welt. Für Deutsche, Österreicher, Amerikaner, Japaner und Australier haben wir die Messestände erstellt. Der Australier Rode Microphones mit seinem weithin sichtbaren Werbeaufbau aus Textil und Kederschienen hatte eine ausgesprochen gute Fernwirkung.
Dienstag, März 21, 2006
Endlich Sonne!
Montag, März 20, 2006
Montagen bei Airbus beginnen
Freitag, März 17, 2006
Messehalle 3 in Frankfurt
Montag, März 13, 2006
Weiteres Schneeräumen bei MDS
Heute habe ich mir den Trecker mit Frontlader von Dennis ausgeliehen damit der Lagermeister unseren Hof räumen kann. Das hat ganz gut geklappt. Die Schneemengen kann man mit einem normalen Schneeschieber nicht mehr bewältigen. Auf dem Dach liegt auch noch sehr viel Schnee und gibt nur langsam die Solaranlage frei.
Sonntag, März 12, 2006
Foto "Neue Stuttgarter Messe"
Es geht in Stuttgart voran. Bei Flickr habe ich ein sehr schönes Foto der Baustelle in Stuttgart gefunden.
Foto der "Neuen Messe Stuttgart" von Wolfsauge
Weitere Informationen über die "Neue Messe Stuttgart"
Samstag, März 11, 2006
Schneeräumen in der Firma
Das war heute einfach zu viel Schnee auf dem Firmenhof. Die LKW´s konnten nicht unter die Wechselbrücken fahren. Und heute wird in Hamburg die Internorga abgebaut. Tanita und ich haben 5 Stunden Schnee und Eis geräumt. Am anstrengendsten ist es unter der Wechselbrücke zu arbeiten. Muttern hat uns für die Pause heißen Tee mitgegeben damit es etwas erträglicher wird.
Schon wieder Schnee
Freitag, März 10, 2006
Cebit-Messepartys
Cebit-Messepartys veröffentlich bei Heise-Online
Donnerstag, März 09, 2006
Vom Steuerberater eingeladen
Das Eishockey-Spiel Hamburg Freezes gegen die Frankfurt Lions durften Nicole und ich heute aus einer Loge anschauen. Unser Steuerberater Herr Voigt hatte uns hierzu eingeladen. Mit weiteren 45 Gästen residierten wir in einer der drei gemieteten Logen. Das Catering ist in der Colorline-Arena ganz vorzüglich. Das Essen und die Getränke waren frei.
Man kann innerhalb der Loge zum Essen sitzen und dann ist ein Balkon vorgelagert mit sehr gemütlichen Sitzen. Man hatte von dort aus einen sehr guten Blick auf das Spielfeld.
Das Spiel war sehenswert. Es ging 3 - 1 für die Freezers aus. Damit verpassten die Frankfurt Lions die Play Offs. Die Freezers hatten schon vor dem Spiel ein Platz in den Play Offs.
Wieder ein Auftrag von Airbus
Frau Merkel auf der Cebit 2006
Artikel im Hamburger Abendblatt gefunden.
Mittwoch, März 08, 2006
Übergabe Cebit 2006
Heute haben wir den Aufbau der CeBIT 2006 in Hannover abgeschlossen. Wir waren froh um 19:00 Uhr mit allen Arbeiten fertig zu sein. Einige unserer Kunden hatten diverse zusätzliche Wünsche die wir am Nachmittag und am frühen Abend erledigten. Wie oben zu sehen ist haben wir gemeinsam mit dem Kunden die Bodenvitrinen dekoriert.
Bei "Electro-Cycling" stand wieder der Computerschrott-Dino am Stand. Ein wirkliches Urvieh.
An einem Messestand an dem ich vorbeikam fand ich das Auto mit dem ausfahrbaren Bedienpult für einen Discjockey. Das ist doch wirklich eine außergewöhnliche Idee. Mich würde einmal interessieren wieviel Arbeitszeit in dem Umbau des Autos steckt.
Dienstag, März 07, 2006
Kostenlose Hörbücher
Besucht doch mal folgende Internetseite.
Donnerstag, März 02, 2006
Internorga fertiggestellt
Bei Block Menü wird gekocht
Am Messestand der Firma Block Menü werden die letzten Vorbereitungen getroffen. Einen Tag vor der Internorga bereiten die Showköche sich und ihre Küche auf Ihren Einsatz am ersten Messetag vor. Dem Messebesucher wird das Kochen mit Convenience für die gehobene Gastronomie demonstriert. Das Gekochte wird als Probe verkostet. Damit alle Messebesucher die Show optimal verfolgen können wird diese über Bildschirme und Lautsprecher übertragen. Alle Küchengeräte von der Firma Rational werden getestet. Auch die Video- und Tontechnik wird ausprobiert. Die Zutaten werden vorbereitet und der gesamte Ablauf der Show wird festgelegt. Die Internorga kann beginnen.
Am Messestand von Block Menü
Der letzte Aufbautag der Internorga ist in vollem Gange. Am Messestand der Firma Block Menü werden die letzten Arbeiten ausgeführt um dem Kunden einen optimalen Messeverlauf zu gewährleisten. Es sind noch die Monitore und die Kamera zu installieren. Ein Soundcheck für die Audioanlage ist noch nötig. Der Show-Koch benötigt noch eine Einweisung in die Headsets. Die letzten Beschriftungen kommen an Ihre gedachte Platzierung. Ein paar zusätzliche Stromanschlüsse müssen verlegt werden. Die rechtzeitige Fertigstellung des Messestandes ist gesichert, obwohl in diesem Jahr die letzten Entscheidungen und Freigaben des Kunden sehr spät kamen. Die Vorlaufzeit für dieses Messeprojekt war sehr knapp.
Montag, Februar 27, 2006
Aufbaubeginn zur Cebit 2006
Sonntag, Februar 26, 2006
Bestechungen bei Frankfurter Messe
Weitere Details finden Sie im Artikel der Frankfurter Neue Presse
Samstag, Februar 25, 2006
Materialtransport zur Internorga
Dienstag, Februar 21, 2006
Neue Messe Stuttgart - Unfall
Weitere Informationen kann man im Online-Bereich der Stuttgarter Zeitung nachlesen:
Messe-Baustelle, Träger kippt - Kranführer stirbt
Zeitplan für Neue Messe wankt
Freitag, Februar 10, 2006
Royal Zilverstad zur Ambiente
Zur Ambiente in Frankfurt hat unser holländischer Kunde Royal Zilverstad ein neues Konzept erhalten. Neue Farben und eine konventionelle Bauweise des Messestandes erleichtern die Darstellung des Unternehmens und die Präsentation der umfangreichen Produkte. Leider sind die Farben auf dem Foto nicht richtig. Die Lampen die von der Decke abgehängt sind, leuchten blau und nicht magenta. Hängt das vielleicht mit dem Weißabgleich der Digitalkamera zusammen? Sollte jemand wissen wie man das beim Fotografieren vermeiden kann wäre ich über eine Nachricht erfreut. Der Farbkontrast von Teppich und Lampen war ein wichtiges Element der Gestaltung.
Montag, Januar 30, 2006
Abriss Halle 3 in Hamburg
Heute begann der Abriss der Halle 3 auf dem Hamburger Messegelände. Die Bauarbeiten gehen wirklich zügig voran. Dieses Messegelände wird in den kommenden Jahren deutlich vergrößert und modernisiert. Nach Fertigstellung im Jahre 2009 werden 84.000 m² Brutto-Ausstellungsfläche zur Verfügung stehen. Lediglich die Hallen 10, 11 und 12 werden vom alten Messegelände übrigbleiben.
Fotos: HMC / Michael Zapf (Z)
Donnerstag, Januar 26, 2006
Messehalle eingestürzt
Nach dem Einsturz der Eissporthalle in Bad Reichenhall und jetzt der Messehalle im polnischen Kattowitz werden sicherlich die Konstruktionen aller öffentlicher Hallen in Deutschland überprüft werden. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Zukunft eingeschränkte Möglichkeiten und Genehmigungen geben wird Bauteile von Messeständen in Messehallen von der Decke abzuhängen. Schon öfters habe ich hören müssen, dass die Hallendecke für die von uns gewünschten Abhängungen nicht zugelassen ist. Wahrscheinlich werden z.B. die Schneelasten für die Hallendächer in den statischen Berechnungen erhöht, so dass man dann weniger an die Decke hängen darf. Sicherlich wird das einige Zeit dauern bis diese Auswirkungen zu spüren sind.
Sonntag, Januar 15, 2006
Messe-Thema in Impulse 01
Freitag, Januar 13, 2006
Kunden wiedergewonnen
Nach 2 Jahren Pause haben wir einen langjährigen Kunden wiedergewinnen können. Die Firma Coffema Hamburg hat uns heute mit der Erstellung von 12 Messeständen beauftragt. Neu ist, dass die Tochterfirma Chambrair Mitaussteller ist. Jetzt hatten wir die Aufgabe beide CI´s in einem Standkonzept zu kombinieren. Wie man an den Bilder erkennt ist das ganz gut gelungen.
Eine Kamerafahrt durch den Messestand haben wir auch erstellt.