Samstag, Dezember 06, 2008

Autokrise erreicht Leipziger Messe: Chrysler sagt AMI ab

Folgenden Artikel fand ich in der Sächsischen Zeitung:
Der US-Autobauer Chrysler verzichtet mit seinen Marken Chrysler, Jeep und Dodge auf eine Beteiligung an der Leipziger Messe Auto Mobil International (AMI) im kommenden Jahr. Wie ein Unternehmenssprecher laut einem Zeitungsbericht sagte, würden alle Hersteller ihre Budgets und Messebeteiligungen wegen der wirtschaftlichen Situation der Branche überprüfen.

Die AMI ist vom 28. März bis 5.April 2009 terminiert. „Wir konzentrieren uns auf die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt am Main im Herbst“, begründete der Sprecher die Absage. Damit erreicht die Krise der Autoindustrie die Leipziger Messe.

Die Leipziger Messe wird es im Jahr 2009 wohl nicht ganz leicht haben. Die Games Convention geht nach Köln. Die AMI wird sicherlich noch den einen oder anderen Aussteller vermissen.

Bisher hat uns die Finanzkrise nicht erreicht. Außer ein paar später eingehenden Zahlungen unserer Kunden und einem unerwarteten Zahlungsausfall eines Kunden haben wir keine Hiobsbotschaften zu vermelden. Der Auftragseingang für 2009 ist im Augenblick wie erwartet. So kann es gerne weitergehen.

Mittwoch, Dezember 03, 2008

Mit dem BEC-Award ausgezeichnet

In diesem Herbst wurde die Best Exhibitor Competition zur FACHDENTAL Bayern durchgeführt. Hier bewerten die Besucher die Aussteller nach verschiedenen Kriterien, wie zum Beispiel nach ihrer Kompetenz, den besten Lösungen, der attraktivsten Präsentation und der Freundlichkeit gegenüber dem Gast. Der Messestand unseres Kunden Dampsoft wurde in der Kategorie "Großer Stand" mit dem 1. Preis und dem BEC-Award ausgezeichnet. Für diesen Kunden bauen wir 8 bis 9 Messestände im Jahr.

Montag, Dezember 01, 2008

Unser bestes Jahr unserer Firmengeschichte

Am Ende diesen Jahres feiert "MDS Messebau und Service GmbH" sein 30jähriges Firmenjubiläum. Seit mehr als drei Jahrzehnten werden individuelle Messestände zur Miete in unseren Hallen gefertigt und in ganz Europa montiert. Die langjährige Existenz und das stetige Wachstum in einer schnelllebigen Branche zeigt, dass die Firmenphilosopie erfolgreich umgesetzt wurde.

Besonders erfreulich ist die Geschäftsentwicklung in den Jahren 2006, 2007 und in diesem Jahr. Das 30. Jahr wird gleichzeitig auch das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte. Viele erfolgreiche Messebau-Projekte und zufriedene Kunden haben zu wirklich guten Zahlen geführt. Die 43 Mitarbeiter haben mit viel Fleiß, Einsatz und Engagement zu diesem Erfolg maßgeblich beigetragen.

Übersicht über Fahrverbote 2009

Bei Truckonline fand ich folgenden interessanten Post:

Nur auf den ersten Blick sind Lkw-Fahrverbote in Deutschland klar und einfach geregelt.

Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass die Regelungen zum Lkw-Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen in Deutschland sehr kompliziert ist. Dies zeigt sich schon darin, dass das Verbot einerseits nicht nur für Lkw gilt und andererseits auch nicht für alle Lkw gilt.

Komplizierte Regelungen und Ausnahmen verunsichern, wer überhaupt vom Lkw-Fahrverbot betroffen ist. Auch gilt das Lkw-Fahrverbot nicht nur an Sonn- und Feiertagen, sondern teilweise auch samstags auf bestimmten Autobahnen bzw. Autobahnabschnitten. Abgesehen vom Tag der Deutschen Einheit sind Feiertage in Deutschland Ländersache.

Entsprechend gelten auch die Lkw-Fahrverbote für Feiertage nur in den Bundesländern, in denen der Tag ein offizieller, gesetzlicher Feiertag ist. Auch hier keine Regel ohne Ausnahmen.
Beispielsweise ist in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt Heilige Drei Könige ein gesetzlicher Feiertag. Dieser gilt jedoch nicht für das Lkw-Fahrverbot - ebenso wenig wie der Buß- und Bettag in Sachsen.

Auf Schnelle-online.info wird übersichtlich aufgeschlüsselt und in Kalendern angezeigt, wann wo das LKW-Fahrverbot in Deutschland Anwendung findet. Viele zusätzliche Informationen helfen, sich durch die komplizierten Regelungen zurechtzufinden.

Zur Übersicht

Sonntag, November 30, 2008

Übernachtung im Jumbo

Ein ganz anderes Übernachtungserlebnis biete das Hotel-Flugzeug am Stockholmer Flughafen. Ein originaler Jumbo-Jet wurde zum Hotel umgebaut. Man kann sogar in der Pilotenkanzel übernachten. Der Jumbo bleibt übrigens an der Erde während man dort die Nacht verbringt. Ab heute kann man buchen und ab dem 15. Januar 2009 für etwa €35 - €40 (pro Person im 4-Bett-Zimmer) übernachten.

Zur Hompage Jumbo-Hostel

Dienstag, November 25, 2008

Viele Adventskalender

Irgendwie scheinen sich dieses Jahr wieder alle Lieferanten sehr einig zu sein. Nachdem wir im letzten Jahr von vielen Lieferanten sehr funktionelle Tischkalender bekamen, so stapeln sich dieses Jahr bei uns die Adventskalender. Die Süsslis jeden morgen sind auch nicht schlecht. Die Aussendienstler waren in Hektik wollten Sie doch die Kalender alle vor dem 01.12. beim Kunden platzieren.

Samstag, November 01, 2008

Mittwoch, Oktober 29, 2008

Lichtreklame- und Schilderhersteller/-in

Wir suchen zum 05.01.2009

Lichtreklame- und Schilderhersteller/-in


Zu Ihren Aufgaben gehört das Herstellen der Werbegrafiken für unsere Messestände. In enger Zusammenarbeit mit unserem Grafiker werden die Beschriftungen gestaltet, die Kundendaten konvertiert und digitalisiert. Ein sicherer Umgang mit dem PC ist hierzu unerlässlich. Ihre Hauptaufgabe wird die Fertigung sein, d.h. die Herstellung von Logos, Schriften und grafischen Elementen mit einem computergesteuerten Plotter. Die geplotteten Grafiken und auch Digitaldrucke müssen dann auf die verschiedensten Trägerelemente kaschiert werden, so dass diese von unseren Monteuren europaweit auf den Messen montiert werden.

Selbständiges Arbeiten setzen wir voraus. Kenntnisse in den gängigen Grafikprogrammen und Berufserfahrung im Bereich Print- und Digitalmedien sind erforderlich.

Sie erwartet ein heller, moderner, freundlicher und sicherer Arbeitsplatz in einem jungen Team.

Sind Sie interessiert? Dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte an Herrn Karsten Niemann

MDS Messebau und Service
Gesellschaft für Planung, Gestaltung und Ausführung mbH
Brauerstraße 11
21244 Buchholz
kn[at]mdsmessebau.de

Dienstag, Oktober 28, 2008

Monteur/in gesucht

Wir suchen zum 05.01.2009

1 zuverlässige/n
Tischler/in
Monteur/in
Fahrer/in

Wir wünschen uns einen sorgfältigen und flexiblen Mitarbeiter, der in unser junges Team hineinpasst.

Ihr Aufgabengebiet wird sein:
Die Montage von Messeständen auf allen Messeplätzen in Europa. Ein FS Klasse II / CE zur Führen unseres 12-Tonners wäre von Vorteil.

Wir bieten Ihnen :
einen krisenfesten Arbeitsplatz, Urlaubsgeld, 13. Monatseinkommen,
Tagesspesen bei Abwesenheit,
Übernachtungen grundsätzlich im Hotel

Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungsreiche Aufgabe. Eine gründliche Einarbeitung ist selbstverständlich.

Sind Sie interessiert, dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an Herrn Karsten Niemann.

MDS Messebau und Service
Gesellschaft für Planung, Gestaltung, Ausführung mbH
Brauerstr. 11 • 21244 Buchholz
KN[at]mdsmessebau.de

Montag, Oktober 27, 2008

Grafiker/in gesucht

Wir suchen ab dem 05.01.2009 eine/n

Grafiker/in oder
Mediengestalter/in



Sie sind für die Entwicklung und Umsetzung der Werbeaussagen der Messestände unserer Kunden verantwortlich.

Die Vorbereitung für große Digital-, Textil- und PVC-Drucke sowie die Überwachung der Ausführung gehört zu Ihren vielseitigen Aufgaben. Gemeinsam im Team mit CAD-Zeichnern und dem hauseigenem Beschriftungsatelier werden Sie die umfangreichen Projekte entwickeln und die Ausführung begleiten. Selbständiges Arbeiten setzen wir voraus. Kenntnisse in den gängigsten Grafikprogrammen und Berufserfahrung in Print- und Digitalmedien sind erforderlich. Erfahrungen im Umgang mit CAD-Programmen und der dazu gehörenden Render-Software sind von Vorteil.

Sie erwartet ein heller, moderner, freundlicher und sicherer Arbeitsplatz in einem jungen Team. Eine gründliche und sorgfältige Einarbeitung in das Marketinginstrument Messe ist selbstverständlich.
Sind Sie interessiert, dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an Herrn Karsten Niemann.

MDS Messebau und Service
Gesellschaft für Planung, Gestaltung und Ausführung mbH
Brauerstraße 11
21244 Buchholz
kn[at]mdsmessebau.de

Samstag, September 27, 2008

Die Photokina kann beginnen.

Am Vormittag konnten wir die Messestände auf der Photokina erfolgreich unseren Kunden übergeben. Es herrschte am Freitag und Samstag eine ausgesprochen große Hektik auf dem gesamten Messegelände. Wir waren sehr froh, dass wir unsere Messestände schon sehr frühzeitig fertiggestellt hatten. Unser LKW ist bereits Freitag zur nächsten Messe gefahren. Er hätte auch keine Chance gehabt noch am Samstag nur annähernd in die Nähe der Messestände zu kommen.

Montag, September 22, 2008

VIVITAR auf der „Photokina 2008“

Die internationale Leitmesse „Photokina“ in Köln dient als eine der weltweit größten Kommunikations- und Vertriebsplattformen für die Foto- und Imaging-Branche.

Der Messestand unseres Ausstellers „VIVITAR“ auf der „Photokina 2008“ umfasste 129 m². Die besondere Anforderung an die Gestaltung war hierbei, einen Stand zu entwerfen, der nur ausgewählten Besuchern zutritt lässt, aber trotzdem offen und einladend wirkt.

Hohe Säulen mit Logo, hinterleuchteten Textilbannern und beleuchteten Vitrinen in der Wandverkleidung, sorgten für eine sehr gute Fernwirkung.

Halboffene Wände mit integrierten Schaukästen ließen den Stand transparenter wirken und ein eigens für den Kunden entworfener, beleuchteter Empfangs-Counter in Form des Aussteller-Logos diente als Blickfang im Eingangsbereich.

Bei der Farbgestaltung haben wir mit Schwarz-Weiß-Kontrast gearbeitet, der den Stand edel und stilvoll wirken ließ, ebenso wie das helle Ahorn-Laminat.

Dieser Messestand zeichnete sich jedoch nicht nur durch die optisch sehr eindrucksvolle Gestaltung aus, sondern ist auch in den Vorbereitungen außergewöhnlich verlaufen.

So kam es vier Wochen vor Messebeginn zu einer Firmenübernahme des englischen Ausstellers „VIVITAR“ durch die amerikanische Firma „SAKAR“, die am 27.08. den Auftrag zunächst stoppte. Daraufhin haben wir alles auf Eis gelegt, kein Material eingekauft, keine Produktion begonnnen. Wir gingen davon aus, dass dieser Auftrag storniert wird.

Dann konnte aber doch noch mit der amerikanischen Firma eine Einigung getroffen werden und wir stellten innerhalb kürzester Zeit das Projekt noch dazu mit einigen Änderungen auf die Beine – eine große Herausforderung an unsere Planung, Fertigung und Logistik!

Donnerstag, September 11, 2008

Kein Platz in München


Größere Kartenansicht

Am Samstag den 13.09. beginnt der Aufbau der Expopharm in München. Fast 700 m² Messestand sind in den 5 Aufbautagen bis zum Messebeginn am 18.09 aufzubauen. Hierfür haben wir gestern 8 Wechselbrücken mit fast 100 Tonnen Standbaumaterial mit Kombi-Verkehr und der Deutschen Bundesbahn nach München transportiert.

Die Münchner Messe hat große freie Parkplätze die ganz aufwendig eingezäunt sind und die wir bis Montag den 15.09. nicht für unsere Wechselbrücken benutzen dürfen. Da der Güterbahnhof am Wochenende nicht geöffnet hat, sind wir gezwungen die Wechselbrücken auf öffentlichen Straßen abzustellen. Das kann zu Ärger mit den Anliegern und dem Ordnugsamt führen.

Warum kann die Messe uns nicht eine kleine Fläche zur Verfügung stellen um die Logistik einfacher ablaufen zu lassen. Fast den ganzen Morgen haben wir mit den unterschiedlichsten Mitarbeitern und Servicefirmen in München telefoniert und wir sind zu keinem vernüftigem Ergebnis gekommen.

Mittwoch, September 10, 2008

Der Hof wird größer

Die Bauarbeiten für die Hoferweiterung haben heute begonnen. Der vierte LKW und die jetzt 24 Wechselbrücken benötigen mehr Platz. Wichtig ist, dass trotz Hanglage das Pflaster das Gesamtgewicht von 40 Tonnen unserer LKW´s aushält.

Die Fertigstellung ist für Ende September eingeplant, damit der Rücklauf der Materialien der Septembermessen reibungslos funktioniert.

Husum Wind 2008 läuft.

In den letzten Tagen haben wir einige Monteure in Husum im Einsatz gehabt. Immer wieder zur Messe Husum Wind erstellen wir in den temporären Hallen auf einem Feld hochwertige Messestände für die wichtigste Messe dieser Branche. Ich bin immer wieder froh zu hören, dass sich unsere LKW auf den unbefestigten Wegen nicht festgefahren haben.

6 Messestände haben wir für unsere Kunden dort aufgebaut.

Folgende Nachricht habe ich bei der ARD zu dieser Messe gefunden:

Nicht nur für Naturfreunde, sondern auch für Windenergie-Profis ist Husum ein Begriff. Denn alle zwei Jahre im September findet in dem beschaulichen Nordsee-Städtchen die weltgrößte Windmesse statt. Die boomende Branche lockt inzwischen auch Energieversorger an.

Ausnahmezustand in Husum: In dieser Woche trifft sich in der "grauen Stadt am Meer" (Theodor Fontane) das Who is Who der Windkraft-Branche zur Husumwind. 750 Aussteller aus 35 Ländern präsentieren sich auf dem "Messegelände", das weitgehend aus Acker besteht. Es gibt nur eine Halle, in der sich die renommiertesten Firmen drängen. Die übrigen Aussteller müssen sich mit einer Präsenz in Zelten begnügen. 20.000 Besucher werden bis Samstag in Husum erwartet – 3.000 mehr als 2006. Ferienwohnungen und Hotels sind hoffnungslos ausgebucht.

Obwohl die Messe und die Stadt aus allen Nähten platzt, strömen die Windkraft-Manager immer wieder gerne nach Husum. Sie schätzen die familiäre Atmosphäre. Zudem ist die nordfriesische Kleinstadt der ideale Wind-Standort. Husum gilt als die deutsche Stadt mit der jährlich höchsten durchschnittlichen Windgeschwindigkeit. Die Messe ist Spiegelbild der rasant gewachsenen Windenergie-Branche. 1989 begann sie in einer Viehauktionshalle mit einer Hand voll Ausstellern. Inzwischen ist die Husumwind die Leitmesse der Branche. Sie findet alle zwei Jahre abwechselnd mit der Energie-Messe auf der Hannover Messe statt. mehr...

Donnerstag, September 04, 2008

Ein neuer Volvo V70

Ein neuer Volvo steht auf dem Hof. Ausgestattet mit einem starken Benzinmotor und Allrad ist der Reisekomfort gesichert.

Die Investitionssumme beträgt hierfür fast 40.000 €

Donnerstag, August 28, 2008

IFA kann losgehen

Der Messestand der Firma Gastroback ist komplett überarbeitet worden. Das Unternehmen präsentiert sich erstmalig auf der IFA in Berlin.

Mit rund 122.000 Quadratmetern vermieteter Ausstellungsfläche ist die IFA 2008 die flächen-größte in ihrer Geschichte. Mit einer Rekordbeteiligung von 1.245 Ausstellern aus 63 Ländern ist sie internationaler als je zuvor.

Die Kombination der Consumer Electronics und Home Appliances schafft eine nie da gewesene Angebotsvielfalt und damit die attraktivste Plattform für internationale Händler, Einkäufer, Konsumenten und für die Industrie.

Unsere Monteure haben ihr bestes gegeben den sehr aussagekräftigen Messestand in einem möglichst guten Licht zu präsentieren. So kann unser Kunde sich und seine Produkte optimal in Berlin präsentieren.

Dienstag, August 19, 2008

8 neue Wechselbrücken

Unsere Wechselbrücken kommen in die Jahre. 6 der ältesten haben wir verkauft und durch 8 neue Wechselbrücken ersetzt. Damit haben wir jetzt 24 DB-zugelassene Wechselbrücken mit denen wir unser Messematerial auf den Messeplätzen Europas verteilen können.

Jetzt haben wir endlich Wechselbrücken ausschließlich mit Schiebeplane und müssen keine Klappen an der Rampe demontieren um seitlich zu beladen.

Die Wechselbrücken wurden von WECON in Ascheberg/Westfalen hergestellt. In Schleswig wurden die Schiebegardinen konfektioniert und bedruckt.

Die Investitionssumme beträgt hierfür fast 100.000 €.

Donnerstag, August 14, 2008

2 neue Hänger

Zwei neue Zentralachs-Hänger konnten wir heute in Oschersleben abholen. Diese werden mit dem Actros die Wechselpritschen transportieren. Auf dem Messegelände kann dann mit dem Hubwagen und der Ladebordwand direkt vom Hänger aus das Material den Standflächen zugestellt werden.

Die Investitionssumme beträgt hierfür fast 50.000 €

Ein neuer Actros

Heute haben wir einen neuen "Mercedes Actros 2546L" abgeholt. Es ist unser drittes Wechselpritschenfahrzeug für unsere 24 Wechselbrücken. Wir sind in Zukunft wieder unabhängiger von Fremdfahrzeugen und anderen Dienstleistern. Unsere Zuverlässigkeit wird gesteigert.

Das Fahrzeug hat 456 PS mit Blue-Tec-5-Technologie. Gegenüber dem bisherigen Abgasstandard Euro 4 bedeutet diese eine Reduzierung der Stickoxid-Emission um 43%. Dank der neuen Dieseltechnologie Blue-Tec werden wir die Feinstaubemissionen reduzieren.

Wie schon unsere 2 anderen Mercedes Actros hat dieser wieder eine Automatik (Powershift) als Getriebe. Dieses Getriebe erleichtert unserem Fahrer die Arbeit deutlich.

Die Investitionssumme beträgt, einschließlich der nachträglich montierten Ladebordwand, etwas mehr als 120.000 €.

Montag, August 11, 2008

3 Tischler angefangen

Damit wir die viele Arbeit im September schaffen haben wir unsere Mannschaft um 3 Tischler erweitert. Heute Morgen um 7:00 Uhr begannen sie mit ihrer Arbeit. Wollen wir hoffen, dass auch sie der Messebauvirus infiziert und wir sie lange in unserer Mannschaft behalten können. Damit sind jetzt 43 Mitarbeiter bei MDS Messebau beschäftigt.

Lager und Tischlerei fängt an

Das Lager und die Tischlerei fängt heute wieder an zu arbeiten. Die Saison fängt ganz langsam wieder an und der sehr umsatzstarke September muss vorbereitet werden. In den nächsten Stunden werden ca 20 Tonnen Holz angeliefert. Auch die nächsten Tage werden sich die LKW-Fahrer der Lieferanten die Hand geben können an unserer Warenannahme.

Samstag, August 09, 2008

Ladungssicherung in den USA

Diesen LKW habe ich im USA-Urlaub auf dem Weg von Mariposa nach San Francisco kurz vor Jamestown an einer Tankstelle gesehen. Die Ketten waren nur ein wenig um die Ladung gewickelt und nicht richtig befestigt. Die Sorglosigkeit des Fahrers war sicherlich darin begründet, dass die Ladung bei einer Bremsung gar nicht ins Rutschen kommen kann, weil die Bremsen gar nicht mehr fassen.

So ein Fahrzeug würde bei uns nicht lange auf öffentlichen Straßen unterwegs sein. Und das ist auch gut so!

Montag, August 04, 2008

Alle wieder da!

Das Büro ist heute wieder voll besetzt. Alle Mitarbeiter haben Ihren Sommerurlaub gut verlebt und sind erholt und entspannt wieder am Arbeitsplatz angekommen.

Freitag, August 01, 2008

Eine neue Auszubildene

Wir haben uns wieder eine Auszubildene. Frau Mette Rieper wird in unserem Unternehmen zur Industriekauffrau ausgebildet. Es ist die zweite Auszubildene in unserer 30jährigen Firmengeschichte. Frau Jytte Albat wird sich mit der umfangreichen Ausbildung der Frau Rieper annehmen.

Montag, Juli 21, 2008

Betriebsferien beendet

Die Betriebsferien sind beendet und ein großer Teil der Büromannschaft hat die Arbeit wieder aufgenommen. Die Vielzahl der Projekte im September sind eine Herausforderung und müssen gut vorbereitet werden.

Freitag, Juli 04, 2008

Betriebsferien bei MDS Messebau

Heute hatten wir unseren letzten Arbeitstag vor den Betriebsferien. Es war heute deutlich entspannter als an manchen anderen Tagen vor dem Betriebsferien. Die ganze Woche hatten wir schon darauf hin gearbeitet möglichst stressfrei an diesem Freitag nach Hause zu kommen.

Vom 07.07. - zum 18.07.2008 ist unser Büro geschlossen. Ab dem 21.07.2008 werden wir den Herbst weiter vorbereiten. Die Auftragslage ist schon jetzt sehr gut und kann in den Wochen Ende Juli und im August noch ausgebaut werden.

Samstag, Juni 14, 2008

Weltausstellung 2008 eröffnet

Die "Weltausstellung 2008" hat heute in der nordspanischen Stadt Saragossa ihre Tore fürs Publikum geöffnet. Viele Menschen standen noch vor Einlassbeginn Schlange, um als erste auf das Gelände zu gelangen, an dem vier Jahre lang gebaut worden war. Die Expo unter dem Motto "Wasser und nachhaltige Entwicklung" war in der Nacht mit einer farbenprächtigen Show eröffnet worden. Während ein großes Feuerwerk den Himmel erleuchtete, schwebten riesige Skulpturen in Gestalt von Wasserkreaturen über das Expo-Gelände am Ufer des Flusses Ebro.

Drei Monate lang, vom 14.06. - 14-09.2008, präsentieren 105 Länder in Saragossa innovative Technologien und Entwicklungen rund um die Wasserversorgung. Mehr als 200 regierungsunabhängige Organisationen machen auf der ersten Expo in Europa seit acht Jahren zudem auf die immer knapperen Wasserreserven der Erde aufmerksam. Erwartet werden rund vier Millionen Besucher.

Die bis zum 14. September laufende Schau lockt mit Ausstellungen rund um das Wasser, beeindruckenden Bauwerken wie dem Brückenpavillon der irakischen Stararchitektin Zaha Hadid oder dem größten Süßwasseraquarium Europas. Im sechs Millionen Euro teuren deutschen Pavillon können die Besucher auf futuristischen Flößen eine Reise durch die geheimnisvolle Welt des Wassers machen. Zudem gibt es fast 5000 Musikveranstaltungen von Pop bis Klassik. Etwa 3,5 Milliarden Euro wurden anlässlich der Expo in Spaniens fünftgrößte Stadt (650.000 Einwohner) investiert.

Deutschland wird im deutschen Pavillon vertreten.

In Europa hatte es zuletzt im Jahr 2000 in Hannover eine Expo gegeben. 2005 fand eine Weltausstellung in Aichi (Japan) statt, die nächste ist 2010 in Shanghai (China) geplant.

Foto von Luis Zaragozano

Freitag, Juni 13, 2008

3 Tischler/innen gesucht


Wir suchen zum 15.08.2008

3 zuverlässige Tischler/innen

Wir wünschen uns sorgfältige und flexible Mitarbeiter, die in unser junges Team hineinpassen.

Ihr Aufgabengebiet wird sein:
Die Anfertigung und Konfektionierung der Messestände hier in Buchholz und die Montage auf allen Messeplätzen in Europa.

Wir bieten Ihnen :
einen krisenfesten Arbeitsplatz, Urlaubsgeld, 13. Monatseinkommen,
Tagesspesen bei Abwesenheit,
Übernachtungen grundsätzlich im Hotel

Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungsreiche Aufgabe. Eine gründliche Einarbeitung ist selbstverständlich.Sind Sie interessiert, dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an Herrn Karsten Niemann.

MDS Messebau und Service
Gesellschaft für Planung, Gestaltung, Ausführung mbH
Brauerstr. 11 • 21244 Buchholz
info[at]mdsmessebau.de

Mittwoch, Juni 11, 2008

Polizeibilanz zur "drupa 2008"

Die Polizei ist mit ihrem Einsatzkonzept zur "drupa" zufrieden. Frühzeitige Festnahmen von Taschendieben zum Start der Messe und der verstärkte Einsatz von Zivilfahndern hätten für einen hohen Rückgang von Diebstahlsanzeigen in der Messewache gesorgt, hieß es. Bei der letzten "drupa" vor vier Jahren erstatteten noch 160 Opfer Anzeige. In diesem Jahr sank die Zahl auf bislang 80.

Bereits am ersten Messetag wurden am Flughafen und in der U 78 jeweils zwei international agierende Taschendiebe festgenommen. Sie kamen anschließend in Untersuchungshaft. In der Folgezeit ermittelten die Zivilfahnder im Messegelände kaum noch Verdächtige.

In der letzten Woche konzentrierten sich die Taschendiebe auf den Bereich der Bahnhöfe. Aber auch hier konnte die Bundespolizei drei professionelle Taschendiebe festnehmen. Die Beweislage war so eindeutig, dass sie in Untersuchungshaft kamen.

Den Rückgang der Standdiebstähle erklärt die Polizei mit der erhöhten Präsenz von Security und uniformierter Polizei sowie erhöhter Sensibilität der Aussteller.

Der Verkehrseinsatz rund um die Messe verlief aus polizeilicher Sicht erfreulich unauffällig. Große Störungen blieben aus. Am Freiligrathplatz regelten Kradfahrer der Inspektion Nord an den Messetagen die Anfahrt. So konnten größere Staus in Richtung Norden verhindert werden.

LKW-Streik in Spanien weitet sich aus

Der LKW-Streik in Spanien weitet sich aus. Seit Anfang der Woche blockieren Kraftwagenfahrer Autobahnen und Zufahrtsstraßen, um gegen die hohen Benzin- und Dieselpreise zu demonstrieren. Jetzt beteiligen sich auch Fischereiflotten aus Galicien und anderen Landesteilen. Zusätzlich werden Häfen mit LKWs gesperrt. Ohne diese Lieferungen können Restaurants keine Fischgerichte mehr anbieten, Milch und andere Lebensmittel werden knapp - man stellt sich auf Hamsterkäufe ein. In der Urlaubsregion Katalonien ist das Benzin an fast der Hälfte der Tankstellen ausgegangen. Auch Schüler sind betroffen: sie kommen nicht mehr in die Schule.

Dabei stellen die streikenden Spediteure mit 20 Prozent der Branche eine Minderheit dar, 80 Prozent sind gegen den Streik. Dagegen tun können sie nichts, denn die Straßen sind gesperrt. Zusätzlich gehen die protestierenden Fahrer rigoros gegen Streikbrecher vor. Sie schlagen Windschutzscheiben ein und zerstechen Reifen von LKWs, die sich am Protest nicht beteiligen wollen. Nördlich von Lissabon wurde gestern ein Portugiese von einem LKW überfahren, der einen Streikbrecher aufhalten wollte.

Gut das zur Zeit kein Lkw unseres Unterenhmens im Süden unterwegs ist.

Freitag, Mai 30, 2008

Standparty bei Hanselifter

Anlässlich der Standparty auf dem Hanselifter-Messestand spielte eine Band auf. Die Stimmung war nicht nur auf der Standparty gut, es wurden auf der Messe viele und interessante Kontakte geknüpft. Auf der Messe und sicherlich auch im Messenachgeschäft werden einige dieser Kontakte zu guten Geschäften führen. Die Standbesatzung war mit der Messe sehr zufrieden.

Weitere Fotos von dem Messeeinsatz der Firma Hanselifter auf der Cemat 2008

Texcare 2008 in Frankfurt


Für die Firma "Löning Hospitex" bauen wir bereits seit mitte der Achtziger Jahre die Messestände zur Miete. Auf den Messen, Altenpflege, Texcare, Interhospital (gibt es gar nicht mehr) und Medica haben wir schon die unterschiedlichsten Ausführungen gebaut. Auch die Gestaltung der Messestände und der Grafik hat sich über die vielen Jahre immer wieder weiter entwickelt.

Die aktuelle Gestaltung des Messestandes ist bei den Messebesuchern und bei unserem Kunden sehr gut angekommen.

Unsere Monteure haben wieder eine rundum sorglose Dienstleistung ohne Stress abgeliefert. Sie haben 24 Manntage benötigt vier Messestände auf der Texcare in Frankfurt fertigzustellen und sind damit schneller als geplant.

Freitag, Mai 16, 2008

Probefahrt mit neuem Actros

Auf dem Daimler-Blog fand ich einen interessanten Bericht von Sabine Bremer über eine Probefahrt im Neuen Actros:

In diesen Tagen startete für die Vertriebs- und Servicemannschaften der Märkte die Markteinführung des neuen Mercedes-Benz Actros. Damit bei der Veranstaltung auch alles glatt geht, fand letzte Woche eine Art Generalprobe statt, bei der ich dabei war.

Ein Programmpunkt ist eine Probefahrt auf einer öffentlichen Küstenstraße, einer sonnigen Mittelmeerinsel, bei der die Teilnehmer das neue Flaggschiff von Mercedes-Benz live erleben können. Und auch das muss natürlich vorher getestet werden. Schon als ich mich „meinem“ Actros nähere, dessen silberne Lackierung in der Sonne glänzt, verspüre ich pure Vorfreude auf das Fahrevent. Die Tür steht offen und während ich noch überlege, wie ich das doch sehr hohe Fahrerhaus einigermaßen elegant erklimmen soll, kommt auch schon mein Fahrer, Profi-Trainer Thomas. Ganz Gentleman hält er meine Jacke und Tasche, so dass ich die gefühlten zehn Meter bis auf den Beifahrersitz problemlos schaffe. Mangels Lkw-Führerschein muss ich mich mit der Rolle des Beifahrers zufrieden geben.

Als erstes nehme ich das Fahrerhaus in Augenschein. Als Frau fallen mir neben dem gefälligen Design auch die vielen praktischen Stauraummöglichkeiten auf. Über Funk ertönen die letzten Anweisungen an die Fahrer, dann geht es auch schon los und der Konvoi aus 25 Fahrzeugen setzt sich in Bewegung. Wir biegen ein auf die Küstenstraße und ich gebe zu, dass der Anblick des türkisfarben glitzernden Meeres, die beeindruckenden Felsformationen und die üppige Vegetation mich kurzzeitig ablenken.

Küstenstraße mit Actros

Aber da ich natürlich nicht zum Urlaub hier bin, richte ich meine Aufmerksamkeit gleich wieder auf den neuen Actros. Da ich es nicht beurteilen kann, frage ich Thomas, wie er unser Testfahrzeug im Vergleich zum Vorgängermodell findet. Der Profi-Trainer kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: „Ich bin schon viele Lkw gefahren, aber der neue Actros hat mich überzeugt. Das neue Mercedes PowerShift 2 schaltet schneller und präziser und mit der strafferen Lenkung habe ich ein besseres Gefühl für die Straße.“ Das finde ich ziemlich beruhigend, denn die Strecke, die wir fahren, ist wirklich anspruchsvoll.

“Mein” Fahrer

Auf der engen Küstenstraße reihen sich die Kurven aneinander, die Bordsteine sind extrem hoch und scharfkantig und rechts und links der Straße „wohnen“ frei laufende Stiere und Schafe, auf deren Bekanntschaft ich keinen Wert lege. Auch für die Neuerungen im Innenbereich, wie Wandhaken, Rasierspiegel und Klapptisch, die für mich recht banal klingen, findet Thomas lobende Worte: „Mercedes-Benz hat mit dem neuen Actros auch viel für den Komfort der Fahrer getan. Der neue Regensensor ist über das Menü programmierbar, so wie ich ihn brauche. Die zusätzlichen Haken sind super, jetzt kann man auch mal ein nasses Handtuch aufhängen und auf dem Klapptisch einen Lieferschein ausfüllen. Das ging vorher nicht. Auch die orthopädische Matratze ist klasse, denn ein erholter und ausgeschlafener Lkw-Fahrer ist im Straßenverkehr nachweislich aufmerksamer.“ Begeistert bin ich von dem kleinen Kühlschrank, aus dem Thomas eine Flasche Wasser für mich zaubert. So fahren wir die 18 Kilometer Küstenstraße dahin. Als wir unser Ziel erreichen, weiß ich nicht nur, was ein Retarder ist und was er kann, sondern habe auch begriffen, dass Kleinigkeiten wie Wandhaken und Klapptisch das (Trucker-) Leben leichter machen.


Unser bereits bestellter Actros wird im Sommer ausgeliefert. Mal schauen ob unseren Fahrern der neue Actros auch so gut gefällt.

Samstag, Mai 10, 2008

Abbau IFAT über Pfingsten

Heute begann der Abbau der IFAT 2008 in München. Diese Messe kann man nur heute, Pfingstsonntag, Pfingstmontag und Dienstag abbauen. Es sind nicht nur 2 Feiertage, 1 Samstag und nur ein Werktag an denen wir unsere 14 Messestände abbauen können, es war heute auch sehr schwierig die LKW´s und das Leergut auf das Messesgelände zu bekommen. Wir mussten uns mit jeder unserer 8 Wechselbrücken wieder erneut anmelden und in der Warteschleife warten bis man aufgerufen wurde.

Diese Messe haben wir schon über das Himmelfahrtswochenende aufgebaut. Die Auf- und Abbauzeiten dieser Messe sind mitarbeiterunfreundlich. Unsere Monteure sind an den Feiertagen lieber bei Ihren Familien und als Arbeitgeber würden wir auch gerne weniger Feiertags- und Sonntagsaufschläge zahlen.

Auch die LKW`s dürfen am 1. Mai, Himmelfahrt, Pfingsten und Sonntags nicht fahren. Wenn wir nicht unsere Wechselbrücken auf die Bahn setzen könnten wäre es sehr schwierig das Material zu transportieren.

Die Auf- und Abbauzeiten werden immer kürzer und sind unforteilhaft an Wochenenden und Feiertagen platziert.

Donnerstag, Mai 01, 2008

Merombie

Jürgen Dittmann von der B+MWerbeagentur GmbH (Hagener Straße 72, 58239 Schwerte, Tel. 02304/2606, Fax 02304/2608) hat es geschafft in einer Grafik und einer sehr gut passenden Unterzeile auszudrücken was ich so manches mal in 22 Jahren über das Messebau-System Mero gedacht habe. Es ist aber auch nur stellvertretend für viele andere Systeme die mit einem sich fast selbstaufbauenden System Werbung machen. In Wirklichkeit benötigt man manches mal drei Arme zum Montieren oder man benötigt drei Zeichnungen um darzustellen wie es denn nun wirklich gebaut werden soll. So einfach wie die Marketingstrategen der Systemhersteller in Ihren Werbekampangnen glaubhaft machen wollen ist es oft dann doch nicht.

Das krasseste Beispiel kam in den 80er-Jahren auf den Markt. Die Firma Voluma (gehört heute auch zu Mero) brachte ihr Plattenverbinder-System heraus. Im ersten Augenblick erschien es unseren Innenarchitekten als einfach zu konstruierendes und aufzubauendes System. Zu der Zeit habe ich noch selber montiert und konnte auf allen Fronten mit meckern als wir dann feststellten, dass es doch nicht so flexibel und einfach in der Konstruktion war. Der Aufbau mit den vielen Verbindern die man gleichzeitig mit mehreren Platten ansetzen und verschrauben musste war nur mit viel Geduld und nachher mit viel Übung in einigermaßen Zeiten zu realisieren. Die Aufbauzeiten eines Voluma-Standes überstieg häufig die Zeiten vergleichbarer Messestände.

Eine wirklich tolle und aussagekräftige Grafik!

Montage am doppelten Feiertag

Heute am doppelten Feiertag (1. Mai und Himmelfahrt) montieren 9 unserer Monteure in München und bauen die IFAT 2008 auf. Es müssen am Sonntag den 04.05.2008 die annähernd 100 Tonnen Material zu 14 Messeständen verarbeitet sein.

Mittwoch, April 30, 2008

Sonntagfahrverbot und die Aussnahmen

Über viele Jahre haben wir für unsere eigenen LKW Ausnahmegenehmigungen für das Sonntagfahrverbot erhalten um Messen auch am Wochenende auf- oder abzubauen. Das Buchholzer Ordnungsamt hat für jeden Sonntag und für jedes Fahrzeug 75 € kassiert. Wir haben es gerne bezahlt und die Stadt Buchholz hat dieses Geld gerne kassiert. Seit gut zwei Jahren ist im Gesetz zum Sonntagfahrverbot die Ausnahmegenehmigung von Fahrzeugen aus dem Messebau ausgeschlossen worden. Das heißt kein LKW aus der Messebaubranche sollte deutschlandweit eine Ausnahmegenehmigung mehr erhalten. Unser Ordnungsamt hält sich an die Gesetze und wir erhalten keine Ausnahmegenehmigung mehr.

Schon öfters ist mir nun aufgefallen, dass Fahrzeuge über 7,49 Tonnen der Messebaubranche am Sonntag unterwegs sind. Aufgrund der Nähe zu Hamburg sind mir natürlich besonders Fahrzeuge von Hamburger Messebauern aufgefallen. Eine Anfrage beim Innensenator Axel Gedaschko wurde mit einer Benennung einer kompetenteren Adresse bantwortet. Die von Herrn Gedaschko genannte Behörde druckste auch nur herum und meinte nicht der richtige Ansprechpartner zu sein. Die Fahrzeuge fahren immer noch. Ich weiß nicht ob mit einer Ausnahmegenehmigung oder einfach ohne.

Sollten weiterhin Ausnahmegehmigungen ausgestellt werden um Messen, Events oder andere Veranstaltungen auf- und abzubauen so möchten wir diese auch wieder erhalten. Oder es sollen sich alle an die gültigen Gestze halten um eine Wettbewerbsbenachteiligung zu vermeiden.

Die Arbeits- und Fuhrparkplanung ist nicht immer ganz einfach. Im Juni werden wir die CoilWinding 2008 in Berlin aufbauen. Die Aufbauzeiten wurden vom Veranstalter für den Sonntag und den Montag festgelegt. Es ist schon nicht ganz leicht die immer aufwendigeren Messestände in 1 bis 1,5 Tagen aufzubauen. Nur wenn wir das Material nicht am Sonntag mit unseren 40-Tonnern anliefern dürfen wird das ganze schon schwieriger. Man sollte diese Veranstalter gesetzlich anhalten Aufbauzeiten zur Verfügung zu stellen mit denen keine Ausnahmegehmigungen zum Sonntagsfahrverbot für LKW nötig sind.

Wenn man als Fahrer verbotswidrig an einem Sonntag oder Feiertag fährt droht einem ein Bußgeld in Höhe von 40 € und 1 Punkt im Verkehrsregister in Flensburg. Als Halter (meist der Chef) zahlt man wenn man das verbotswidrige Fahren an einem Sonntag oder Feiertag anordnet oder zulässt 200 € und erhält auch 1 Punkt.

Folgenden weiteren Post zu diesem Thema habe ich dazu bei Truckonline.de gefunden:

Ob Staus, Unfallzahlen, Abgasemissionen oder Straßenschäden - immer wieder zeigen Öffentlichkeit, Medien und Politiker mit dem Finger auf den Lkw - Fahrer.

Bestes Beispiel ist das Sonntagsfahrverbot: regelmäßig wird in den Medien darüber philosophiert, warum auch am “heiligen Sonntag” auf Deutschlands Fernstraßen Lkw unterwegs sind.

Aber worauf beruft sich eigentlich diese Kritik?

Es gibt keine aussagekräftigen Erhebungen über die Zahl der erteilten Sondergenehmigungen.
Weder der “Bundesverband Güterkraftverkehr” noch das “Statistisches Bundesamt” oder die “Bundesanstalt für Güterverkehr”, auch nicht der “ADAC” oder das “Bundesverkehrsministerium” können Angaben nach konkreten Daten machen oder zumindest Schätzungen geben.

Die Zahl der von Ordungsämtern und anderen zuständigen Länderstellen erteilten Ausnahmegenehmigungen wird nicht übergreifend erfasst.
Die Kritik beruft sich demnach auf eine “gefühlte Empfindsamkeit”.

Dabei will ich gar nicht ausschließen, dass die Zahl der Sonntagsfahrer tatsächlich zugenommen hat. Bei dem rasanten Anstieg des Straßengütervolumens ist das nur logisch.
Die Lkw - Fahrer oder “dreisten Spediteure” die sich die freie Fahrt erkaufen (laut “SAT1 - Automagazin) dafür verantwortlich zu machen, ist aber ein Fehler.

Die willkürliche Vergabepraxis der Ordnungsämter lässt dem Lkw - Unternehmer oft keine andere Wahl als zu versuchen, Sonntagsfahrgenehmigungen zu bekommen.
Erhält der Unternehmer diese Genehmigung nicht bei “seinem” Ordnungsamt, dann bekommt diese mit Sicherheit der Konkurrent bei seiner zuständigen Stelle.

Die Bereitschaft von Städten und Gemeinden ist groß, bei der Vergabe auch mal “ein Auge zuzudrücken”, spülen doch diese Genehmigungen ein hübsches Sümmchen in die Haushaltskasse.

Link zu Soontagsfahrverbot auf Wikipedia

interpack übertrifft die Erwartungen

Für uns und unsere Kunden war die Interpack eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Alle waren vor und während der Veranstaltung sehr gut gelaunt und hatten viel Spaß auf ihren Messeständen.

Durchweg wurde unseren Monteuren von den Ausstellern ein guter Service und qualitativ hochwertige Arbeit bescheinigt. Nur die Abbauzeiten, über die Feiertage lagen nicht wirklich gut. Nicht nur das unsere Mitarbeiter gerne an den Feiertagen frei gehabt hätten, es war auch für die LKW-Fahrer, mit den vielen Fahrverboten, nicht einfach die Logistik optimal ablaufen zu lassen. In 2011 ist die interpack wieder im Mai und ich hoffe, dass das dann alles wieder besser passt.

Das auch anderen Ausstellern und den Besuchern diese Messe gefallen hat ist unschwer aus folgendem Pressebericht der Düsseldorfer Messe zu entnehmen:

Aussteller und Besucher sehr zufrieden mit dem Verlauf

Die interpack PROCESSES AND PACKAGING 2008 hat für äußerst gute Geschäfte für die 2.744 Aussteller gesorgt. In ihrer fünfzigjährigen Geschichte war die Stimmung in den Hallen selten so positiv, die Kontakte der Unternehmen so ergiebig und das generierte Auftragsvolumen so hoch. Insgesamt informierten sich rund 179.000 Besucher vom 24. bis 30. April über Innovationen aus den Bereichen Maschinen zur Produktion von Verpackungen und Süß- und Backwaren sowie Packmittel aller Materialklassen.

Die Aussteller der bisher größten interpack sind in nahezu euphorischer Stimmung und berichten von sehr guten Abschlüssen, die weit über den schon optimistischen Erwartungen im Vorfeld lagen, sowie vielversprechenden Kontakten, die ein lukratives Nachmessegeschäft erwarten lassen. Daher gaben 97 Prozent der Unternehmen schon jetzt an, an der nächsten interpack in drei Jahren wieder teilnehmen zu wollen.

Die hervorragende Stimmung in den Hallen war nicht nur zu spüren, sondern auch sichtbar: Etliche Stände kamen regelmäßig an ihre Kapazitätsgrenzen. Dabei wurde seitens der Aussteller immer wieder auch die Internationalität und die Entscheidungskompetenz der Besucher gelobt. In beiden Bereichen konnte die interpack 2008 zulegen. 65 Prozent waren Fachleute mit entsprechenden Entscheidungsbefugnissen in ihrem Unternehmen. Der Anteil ausländischer Besucher konnte auf nun 62 Prozent gesteigert werden. Insgesamt waren 121 Nationen vertreten. Die meisten ausländischen Gäste reisten aus Ländern Europas (62 Prozent) an, aber auch aus Asien (20 Prozent) kamen etliche Fachleute, vor allem vom indischen Subkontinent. Ebenfalls mit größeren Anteilen vertreten waren beispielsweise Süd- und Mittelamerika.

Erhard Rustler, Präsident der interpack PROCESSES AND PACKAGING 2008, bestätigt die außergewöhnlich gute Stimmung der Aussteller: „Wir haben durchgehend nur Positives von den Unternehmen gehört. Besonders die Geschäftsabschlüsse sind mehr als erfreulich. Das wird weiter zur positiven Entwicklung der Branche beitragen und gilt sowohl für die Maschinenseite und die Prozesstechnik als auch für den Packmittelbereich“. Auffallend sei auch das zunehmende Interesse an kompletten Linien und Prozesstechnik. Auch die erstmalige Zulassung von Stand-Alone-Lösungen für die Packmittelproduktion wurde von den Fachbesuchern sehr gut angenommen.

Doch nicht nur die Aussteller beurteilten die Teilnahme als vollen Erfolg, sondern auch die befragten Besucher gaben der interpack 2008 mit 97 Prozent beinahe einhellig Bestnoten. „Es ist uns gelungen, die optimistische Stimmung im Vorfeld der interpack aufzunehmen und so die Basis für konkrete Abschlüsse zu schaffen. Das zeigt, dass wir mit unserem Konzept den Markt getroffen haben. Ein besseres Zeugnis als zufriedene Kunden kann es nicht geben“, fasst Wilhelm Niedergöker, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH, die Resonanz von Ausstellern und Besuchern zusammen.

Mit 78 Prozent interessierte sich ein großer Teil der Besucher für
Prozesstechnik und Maschinen für das Verpacken sowie die
Packmittelproduktion. Ebenfalls deutlich im Fokus stand das zweitgrößte Segment der interpack PROCESSES AND PACKAGING 2008: die Packstoffe und Packmittel. Dieses Segment gaben 50 Prozent der Besucher als Interessensschwerpunkt an. Maschinen und Prozesstechnik für Süß- und Backwaren standen wiederrum bei 14 Prozent auf der Agenda für die Standbesuche. Alle drei genannten Segmente der interpack hatten im Vergleich zu 2005 an Fläche gewonnen.

Dichtes Gedränge herrschte auch in der Halle 7a, in der die beiden
Sonderthemen „Bioplastics in Packaging“ und der „INNOVATIONPARC PACKAGING“ platziert waren. Insbesondere das Konzept der Kompetenzzentren mit der thematischen Bündelung verschiedener Stufen der Wertschöpfungskette sorgte für anregenden und ergiebigen Austausch zwischen Ausstellern und Besuchern. Die beteiligten Partner EHI, ProCarton und PDA zeigten sich begeistert von Konzept und Umsetzung. Die 45 Unternehmen – viele von ihnen Erstaussteller – äußerten sich teilweise euphorisch und lobten die Anzahl der Kontakte genauso wie die Besucher aus allen Teilen der Wertschöpfungskette von der Design-Agentur bis zu Markenartiklern. Die Halle war ständig entsprechend frequentiert. Die Stühle und Stehplätze im Forum waren während der dort angebotenen Vorträge stets restlos belegt.

Nicht minder begeistert äußerten sich die 40 teilnehmenden Unternehmen aller Biokunststoff-Materialklassen zu der Resonanz auf das Sonderthema „Bioplastics in Packaging“. Das Besucherinteresse an nachhaltigen Materialien aus Kunststoff als Ergänzung zu etablierten Materialien war enorm und lässt einen weiteren Wachstumsschub dieses Segmentes erwarten.

Der Termin für die nächste interpack in Düsseldorf steht bereits fest: Es ist der 12. bis 18. Mai 2011.

Samstag, April 26, 2008

Freelancer gesucht

Für die Gestaltung und die funktionelle Überarbeitung dieses Blog benötige ich professionelle Hilfe. Als erstes soll ein interessanterer Header erstellt werden. Dabei soll ein bisschen mehr Aussage aber auch Spannung und Ansprache vermittelt werden. Die Farben dürfen gerne die Farben des CI von MDS Messebau und Service GmbH wiedergeben. Vielleicht kann man eine Rollbar im Header installieren für den Blogroll, das Archive, die Links usw. Der Link zur Hompage von MDS darf gerne besser eingebettet sein.

Wenn jemand Lust hat mir für diese Dienstleistung ein Angebot zu machen sollte er Kontakt mit mir aufnehmen. Ich bin gespannt.

Dieser Blog bleibt werbefrei

In der letzten Zeit habe ich mich vermehrt damit beschäftigt ob ich auf meinen Blogs Werbung wie z.B. Google Adsense zulasse. Die große Menge Besucher habe ich auf diesem Blog nicht und die Arbeit immer alles auf dem Laufendem zu halten wird mir sicherlich dann zuviel. Auf dem KMU-Blog fand ich folgenden Post dazu, der mich darin bestärkt meine Blogs werbefrei zu halten:

Hiermit ist das KMU-Blog wieder Google-Adsensefrei. Ich habe das Programm auf halber Strecke beendet und warte nun auf den ersten und letzten Scheck von Google in dieser Angelegenheit. Wer diese Seiten nun nicht über Google ansurft und auch sonst keine Google-Protokolldienste auf seinem Rechner laufen hat, der surft wieder ohne Kenntnis des Monopolisten Google auf dieser Seite. Willkommen zu einem kleinen Stück zurückgewonnener Privatsphäre, auch wenn diese im Internet genau betrachtet kaum existiert, da Protokolle versenden und empfangen, die Basis für die Technik ist. Doch müssen wir nicht notwendiger Weise immer und überall einen Lauscher und Statistiker an unserem Mausschwänzchen hängen haben. ;-)

Betriebswirtschaftlich hat sich Google-Adsense nicht gerechnet. Die Energie die man in die Optimierung und Kundenverführung steckt kommt am Ende nicht wieder raus. Adsense lohnt sich für google, die in Anbetracht der Summe der Adsense-Betreiber unter 100$, die auf Monate und Jahre unter der Auszahlungsgrenze bleiben aber letzlich doch für Google Werbung schalten ohne einen Gegenwert zu sehen. Hier fehlt definitiv eine Form der Microentlohnung, die Google den vielen tausenden Kleinst-Teilnehmern von Google-Adsense schuldig bleibt.

Der massive Verlust der Privatsphäre durch Google-Adsense und die Tatsache, dass zig Tausend Beträge unter 100 Dollar über sehr lange Zeiträume nicht ausgezahlt werden, macht dieses Programm im höchsten Maße unmoralisch.

Freitag, April 25, 2008

Verladung für IFAT München

Fast 100 Tonnen Material wurde in dieser Woche im Lager für unsere Kunden auf der IFAT 2008 konfektioniert. Die gesamte Kommisionierungsfläche war belegt mit den Kisten und Paletten. Es sind wieder 14 Messestände zur Miete zu erstellen. Die Menge der für die Kunden zu transortierenden Exponate ist deutlich mehr geworden.

Gleich im Anschluss der Verladung wurden 6 Wechselbrücken nach HH-Billwerder gefahren um die Wechselbrücken auf die Bahn zu verladen. Die verbleibenden zwei Wechselbrücken werden mit einem der eigenen MB-Actros nach Müchen transportiert.

In München kann der LKW nach Verteilung der ersten beiden Wechselbrücken die anderen von der Bahn abholen.

Der Messetermin und die Auf- und Abbauzeiten dieser Messe liegen so ungünstig, dass unsere Mitarbeiter die Messestände über den Himmelfahrtstag und dem folgendem Wochenende montieren. Der Abbau erfolgt dann am kompletten Pfingstwochenende. Das sind besondere Härten für unsere Mitarbeiter und deren Familie.

Leider können wir es uns nicht aussuchen.

Weitere Bilder von der Verladung

"Sell and lease back" mal etwas anders

Wieviel kriminelle Energie so manche Menschen entwickeln ist immer wieder erstaunlich. "Sell and lease back" ohne das existierende Anlagevermögen ist eine Masche von der ich noch nie etwas gehört habe. Da gehört schon eine ganz besondere Phantasie dazu. Und wie kann man die Gelder auch noch umleiten? Kommt soetwas denn nur bei einer Insolvenz herraus? Wo sind die Prüfer vom Finanzamt? Die erwischen nur immer die kleinen Fische und nicht die Großen.

Folgenden Post fand ich auf dem Blog von Truckonline.de:

Laut den Berichten mehrerer Zeitungen sollen die früheren Geschäftsführer der insolventen Großspedition RiCö in Osterode am Harz in Betrügereien mit einem Gesamtschaden von rund 300 Millionen Euro verwickelt sein.

Am Donnerstag durchsuchten Polizei und Staatsanwaltschaft zeitgleich zwölf Geschäfts- und Wohngebäude in Osterode, Schopsdorf (Sachsen- Anhalt), Göttingen und Düsseldorf.
Dabei wurden nach Angaben des niedersächsischen Landeskriminalamtes große Mengen Beweismaterial sichergestellt.

Die Ex-Geschäftsführer sollen betrügerische Geschäfte mit nicht existierenden Lastwagen gemacht und vor der Insolvenz Vermögenswerte beiseite geschafft haben.

Die RiCö-Gruppe, die für namhafte Unternehmen als Spediteur agierte, hatte nach früheren Angaben insgesamt rund 2000 Lastwagen und Zugmaschinen im Einsatz.
Ein LKA - Sprecher sagte dazu: “Ein Großteil davon habe in Wahrheit wohl gar nicht existiert.”

Die ehemaligen Geschäftsführer sollen im großen Stil nicht existierende Fahrzeuge an Leasingfirmen verkauft und Millionen dafür kassiert haben.
Anschließend mieteten sie die gar nicht existierenden Lkw gegen vergleichsweise niedrige Leasingraten zurück.
Das Geld sollen sie auf eigene Konten transferiert haben.

Donnerstag, April 17, 2008

Remax in Düsseldorf kann beginnen

Heute werden die Messestände der Remax den Kunden übergeben. Es ist alles sehr rechtzeitig fertig geworden. Ganz besonders zufrieden schien der Kunde Uninet zu sein, der unseren Mitarbeitern ein ganz besonderes Lob ausgesprochen hat. Dabei war nicht nur der Messestand sondern waren auch die umfangreichen Dienstleistungen wichtig für den Kunden.

Montag, März 31, 2008

Grafiker /in gesucht

Wir suchen für sofort eine/n

Grafiker/in

Sie sind für die Entwicklung und Umsetzung der Werbeaussagen der Messestände unserer Kunden verantwortlich.

Die Vorbereitung für große Digital-, Textil- und PVC-Drucke sowie die Überwachung der Ausführung gehört zu Ihren vielseitigen Aufgaben. Gemeinsam im Team mit CAD-Zeichnern und dem hauseigenem Beschriftungsatelier werden Sie die umfangreichen Projekte entwickeln und die Ausführung begleiten. Selbständiges Arbeiten setzen wir voraus. Kenntnisse in den gängigsten Grafikprogrammen und Berufserfahrung in Print- und Digitalmedien sind erforderlich. Erfahrungen im Umgang mit CAD-Programmen und der dazu gehörenden Render-Software sind von Vorteil.

Sie erwartet ein heller, moderner, freundlicher und sicherer Arbeitsplatz in einem jungen Team. Eine gründliche und sorgfältige Einarbeitung in das Marketinginstrument Messe ist selbstverständlich.
Sind Sie interessiert, dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an Herrn Karsten Niemann.

MDS Messebau und Service
Gesellschaft für Planung, Gestaltung und Ausführung mbH
Brauerstraße 11
21244 Buchholz
kn[at]mdsmessebau.de

Freitag, März 28, 2008

Buchhalter/ in gesucht

Zum 01. Mai 2008 suchen wir eine/n zuverlässige/-n Buchhalter/-in für unsere Finanz- und Lohnbuchhaltung

Ihr Aufgabengebiet beinhaltet auch allgemeine Büroarbeiten:

Kontrolle der Eingangs- und Ausarbeitung der Ausgangsrechnungen, Spesenabrechnungen unserer Monteure und die monatlichen Meldungen und Abrechnungen mit dem Finanzamt und den Krankenkassen. Es erwartet Sie ein heller, freundlicher und sicherer Arbeitsplatz mit einem erfolgreichen Team.Eine abgeschlossene Ausbildung als Buchhalter oder Bürokaufmann setzen wir voraus.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte mit einer vollständigen und aussagefähigen Bewerbung.

MDS Messebau und Service
Gesellschaft für Planung – Gestaltung – Ausführung mbH
Brauerstraße 11, 21244 Buchholz
jobs[at]mdsmessebau.de

Weitere Infos´s auf unserer Internetseite

Donnerstag, März 27, 2008

Die ersten Aufträge für die PowerGen

In dieser Woche erhielten wir die ersten Aufträge für die PowerGen Europe, die größte Technologiemesse für Kraftwerke und Energieversorgung außerhalb der USA. Die Messe findet jedes Jahr abwechselnd in den Messeorten Mailand, Madrid und Köln statt. Für den Messezeitraum vom 03. - 05.06.2008 trifft sich die Branche dieses Jahr in Mailand/Italien.

Jedes Jahr bauen wir auf der Messe "PowerGen Europe" 10 - 12 Messestände für unsere Kunden. Im letzten Jahr haben wir mehr als 40 Tonnen Material nach Madrid transportiert und verarbeitet.

Aufgrund der sehr kurzen Auf- und Abbauzeiten in Mailand werden wir je nach Auftragslage 7 - 9 Monteure nach Mailand schicken. 2 Wechselbrücken werden mit Kombiverkehr über die Bahn nach Mailand geschickt. Die anderen 2 Wechselbrücken werden mit dem eigenen LKW über die Alpen geschafft.

In 2009 geht es wieder nach Köln.

Mittwoch, März 26, 2008

Blogo is back

Im Marketing-Blog fand ich heute folgenden Wettbewerb. Leider kann ich daran nicht teilnehmen, da ich bis heute nicht dazu gekommen bin ein schönes Logo für meinen Messebau-Blog zu gestalten. Anregungen findet man auf jeden Fall beim Marketing-Blog und seinem Preis für das schönste BLOGO:

Marketing-blog.biz sucht zum zweiten Mal Deutschlands schönstes Blog-Logo

Die Resonanz im Jahr 2007 war riesig. 180 Teilnehmer bewarben sich mit ihrem Blog-Logo oder ihrem Header um den Preis für das schönste BLOGO. Jetzt starten die Blogger vom Besserwerberblog zum zweiten Mal den Wettbewerb, der die Blogosphäre bewegt. Eine hochkarätige Jury sorgt dafür, dass der Sieger nach objektiven Kriterien gekürt wird. Doch natürlich gehört im Web 2.0 auch eine Online-Abstimmung dazu. So wird es Gewinner nach diesen zwei Kriterien geben. Blogger können ihre BLOGOs noch bis zum 13. April einreichen. Ab dem 14. April läuft dann die Online-Abstimmung bis zum 2. Mai. Dann steht der Gewinner von BLOGO 2008 fest. Außer Ruhm und Ehre winken attraktive Preise, zum Beispiel Konzertgutscheine von clubfeeling.de oder Schokoladenbrunnen sowie Gutscheine von amazon.de.

„Die Jury setzt sich dieses Jahr extrem hochkarätig zusammen aus...

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Visa-Business-Kreditkarten taugen nichts

Seit einiger Zeit haben wir, von unserer Volksbank, Visa-Business-Kreditkarten für unsere Mitarbeiter in Gebrauch. Seitdem haben wir an fast jedem Lesegerät Ärger.

Alleine in diesem Monat wurde meine Kreditkarte (Limit 20000 €) von Google abgelehnt. Bei OBI wurde eine Kreditkarte von einem Vorarbeiter (Limit 5000 €) für einen Einkauf von 20 € abgelehnt. Ein weiterer Vorarbeiter ist heute in Schweden angekommen und kann nicht die Kaution für den Mietwagen hinterlegen. Auch für die Sicherheit für das Hotel in Stockholm war die Kreditkarte nicht gut. Am Bankautomat hat der Mitarbeiter nun auch kein Bargeld bekommen.

Nach Prüfung unserer Unterlagen haben wir festgestellt, dass keiner dieser Kreditkarten das Limit erreicht hat. Nach Auskunft der Bank muss man alle bereits vordisponierten Umsätze berücksichtigen. Aber auch dann ist keine der Kreditkarten am Limit. Die Fehlerquote bei den Abfragen ist bei Visa einfach zu hoch. Bei unseren Mastercard-Kreditkarten hatten wir das nie.

Das schönste daran ist, dass man bei unserer Volksbank am Mittwoch auch keinen Mitarbeiter erreicht der einem weiterhilft. Eine persönliche Email-Adresse wo man seinen Ärger mal los werden kann gibt es auch nicht.

Andere Banken machen mit 24h-Callcentern Werbung. Bei denen wäre das Problem sicherlich längst behoben.

Schneechaos

Es ist schon fast 10:00 Uhr und immer noch sind nicht alle Mitarbeiter in der Firma eingetroffen. Das Schneechaos um uns herum und speziell in Hamburg sorgt für Arbeitswege von mehreren Stunden. Ob von Hamburg zu uns nach Buchholz oder auch nach Hamburg rein geht nichts mehr. Mitarbeiter die heute um 14:00 Uhr in Fuhlsbüttel starten und nach Stockholm fliegen, haben wir bereits um 9:00 Uhr auf den Weg geschickt. Eigentlich gibt es zur Zeit keinen sinnvollen Weg um zum Flughafen zu kommen. Als besonders schwierig stellt sich der verstopfte Elbtunnel und die vollgesperrte Köhlbrandbrücke dar. Aber auch über die Elbbrücken sind zur Zeit mit über 2 Stunden Verspätung zu rechnen. Da kann man nur die Ruhe bewahren. Hoffentlich ist der Frühling bald da.

Mittwoch, März 19, 2008

Erste Vorbereitungen zur Light & Building

Diese Woche haben wir mit den Vorbereitungen zur "Light & Building 2008" begonnen. Im Beschriftungsatelier werden die ersten Grafiken geplottet und gedruckt um sie dann auf die Wandverkleidungen und Werbeaufbauten zu kaschieren. In der Tischlerei werden die konventionellen Messestände, Wandverkleidungen und Produktpräsenter angefertigt. In den letzten Tagen sind mehrere LKW mit den verschiedensten Plattenmaterialien vorgefahren die jetzt verarbeitet werden können.

In der Woche nach Ostern werden wir die vielen erforderlichen Ausschnitte für die Exponate (verschiedenste Lampen) in die Wandverkleidungen und Deckenverkleidungen fräsen und bohren. Zum Teil können in der Werkstatt die ersten Produkte vormontiert werden.

Parallel dazu werden im Lager die Systemteile und die Ausstattung der Messestände konfektioniert. Am 31.03. wird dann das Material nach Frankfurt transportiert, damit gleich am 01.04. mit der Montage der Messestände auf der "Light & Building 2008" begonnen werden kann.

Am Samstag den 05.04. wollen unsere Kunden einen fertigen Messestand übernehmen und möglichst wenig Stress mit der Fertigstellung des Messestandes haben. Schön ist es immer wenn wir so rechtzeitig fertig werden, dass der Kunde am späten Nachmittag in sein Hotel gehen kann und unsere Monteure noch genug Zeit haben wieder nach hause zu fahren. Unsere Mitarbeiter haben dann noch etwas vom Wochenende und der Kunde kann ausgeruht und relaxt am Sonntag seinen ersten Messetag angehen.

Diashow Werkstatt

Dienstag, März 18, 2008

Unseren Sprinter gedrosselt

Seit einem Jahr fahren wir einen nagelneuen Mercedes Sprinter Kastenwagen 318 CDI. Das Fahrzeug hat ein Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen. Der 6-Zylinder-Dieselmotor leistet mit seinem Turbo 135 KW (184 PS) und hat einen Drehmoment von 400 NM. Kurz gesagt es ist ein Rennwagen unter den Transportern.

Damit wir die Leistung des Fahrzeuges für Last und Hänger nutzen aber keine Rennen auf der Autobahn provozieren haben wir das Fahrzeug auf 142 km/h drosseln lassen. Damit fährt dieses schwere Fahrzeug immer noch schnell genug.

In der letzten Zeit wird sehr viel über ein Tempolimit für die Transporter nachgedacht. Ich halte eine Geschwindigkeitsbegrenzung für sehr sinnvoll. Nur sollte der Gesetzgeber es auch nicht wieder übertreiben. Eine Geschwindigkeit von 80 oder 100 km/h für diese Fahrzeuge ist zu wenig. Die vorgeschlagenen 120 oder 130 km/h halte ich für sinnvoll.

In der Weltonline wurde von dem Redakteur Lutz Algermissel ein interessanter Selbstversuch gestartet:

Normalerweise fahre ich einen Kompaktwagen, 110 PS stark und knapp 200 km/h schnell. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, wann ich das Auto zuletzt ausgefahren habe. Denn da ich an fast jedem Wochenende 200 Kilometer nach Hause pendele, ist mir das einfach zu teuer. Inzwischen fahre ich auf der Autobahn zwischen 140 und 160.km/h – das reicht. Aber seitdem habe ich einen neuen Feind: den rücksichtslos drängelnden Transporterfahrer. Manchmal denke ich, vielleicht wird man am Steuer dieser Kisten eben so. Zeit also, das einfach mal auszuprobieren.

Denn irgendwie kann es ja nicht sein, dass alle schlechten Menschen Mercedes Sprinter, VW Crafter oder Ford Transit fahren und der vernünftige Teil der Bevölkerung normale Autos. Um zu sehen, was so ein Auto mit mir macht, habe ich mir einen Peugeot Expert ausgeliehen. Der ist zwar etwas kleiner als Sprinter und Co, passt dafür aber gerade noch in die Tiefgarage.

120 PS hat der Dieselmotor des Transporters. Damit sollen die magischen 160 km/h möglich sein, die inzwischen so etwas wie die freiwillige Selbstbeschränkung der Transporterhersteller sind. Vor ein paar Jahren gab es noch Exemplare, die haben Tempo 180 geschafft, unfassbar. Obwohl von verschiedenen Seiten immer wieder ein Tempolimit von 100 oder 120 km/h gefordert wird, hat sich bisher außer der freiwilligen Absenkung auf Tempo 160 nichts getan. Dabei sind laut Gesamtverband der Versicherer (GdV) mehr als 20 Prozent der Transporterunfälle auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. Das größte Problem ist aber der viel zu geringe Sicherheitsabstand.

Zwar habe ich früher schon einmal einen Kleintransporter bewegt, doch das ist lange her. Heute fühle ich mich beim Entern des Fahrersitzes wie in einer anderen Welt. Nacktes Blech, Fensterkurbeln und ellenlange Schalthebel sind passé, alles wirkt inzwischen fast wie im Pkw. Was mir sofort auffällt, ist die hohe Sitzposition. Und die enorme Breite des Autos. Am Anfang ist das ungewohnt, aber nach kurzer Zeit kein Problem mehr, auch dank der großen Spiegel. Der größte Aha-Moment stellt sich aber beim ersten ernsthaften Tritt aufs Gaspedal ein: Da geht ja richtig was.

Durch das Fehlen eines Tempolimits wurden die Transporter auch für Firmen interessant, die sonst meist die größeren 7,5-Tonner einsetzten. Die können zwar mehr Gewicht laden und bieten mehr Platz, aber dafür dürfen sie auch nur Tempo 80 fahren und müssen am Sonntag stehen bleiben – Sonntagsfahrverbot für Lkw. Wer also nur Pakete durchs Land fahren muss, kann den Lkw auch durch zwei 3,5-Tonnen-Kleintransporter ersetzen und umgeht alle Beschränkungen.

Auf der Autobahn ist das Mitschwimmen im Verkehr für mich überhaupt kein Problem, diese modernen Dieselmotoren sind wirklich kräftig. Mit Tempo 160 zur nächsten Baustelle, davon haben viele Poliergenerationen früher in ihren rußenden Verkehrshindernissen nur geträumt. Um ehrlich zu sein: Wahrscheinlich haben sie eher davon geträumt, dank Tempo 160 möglichst schnell nach Hause zu kommen.

Es ist Freitag, ich fahre wie so viele andere auf der Autobahn. Übrigens auf der linken Spur, ich will jetzt nämlich auch endlich nach Hause. Da ich sonst einen Benziner fahre, habe ich in dem Diesel-Peugeot das Gefühl, ich könnte ein bisschen mehr Gas geben. Diesel ist ja billiger, und die Motoren sind sparsamer. Und den Sprit zahlt ja mein Chef, so ist das bei den anderen Kleintransporterfahrern schließlich auch. Der gute Überblick auf dem hohen Sitz gibt mir außerdem ein Sicherheitsgefühl, weil ich immer schon viel früher als die Autofahrer unter mir sehe, wenn vorne jemand bremst. Aber ich will es nicht übertreiben, heute ist es ein bisschen stürmisch.

Eine Stunde später fahre ich konstant 160, so schlimm ist der Wind gar nicht. Was nervt, sind diese Autofahrer, die nicht in den Rückspiegel sehen. Oder die – noch schlimmer – anscheinend auf der Mittelspur eingeschlafen sind. Kein Wunder, bei Tempo 130. Eben habe ich einem die Lichthupe gegeben und wünsche mir für den Kühlergrill ein rotes Laufband in Spiegelschrift. WEG DA!!! soll draufstehen.

Die Einzigen, mit denen ich hier klar komme, sind die Kollegen Transporterfahrer. Die wissen, was ich gerade durchmache. Sie wollen auch nach Hause und haben einen langen, nervenaufreibenden Tag auf der Autobahn hinter sich. Mit Termindruck und dem Chef im Nacken. Eben habe ich versucht, mich in den Windschatten eines Kollegen zu hängen, aber das hilft nichts. Der Peugeot regelt gnadenlos bei Strich 160 ab – ist das zu glauben? Warum baut man so was? Der Wagen würde bestimmt 180 laufen.

Nach dem Wochenende fahre ich morgens die 200-Kilometer-Tour zurück, in meinem Privatauto. Ich lasse es ruhig angehen, bin entspannt unterwegs – aber nur kurz. Da taucht doch tatsächlich so ein Transporter formatfüllend in meinem Rückspiegel auf, und der Fahrer bedrängt mich mit der Lichthupe. Bei knapp 160. So ein Spinner.

Seit Kleintransporter Tempo 160 schaffen, gelten ihre Fahrer als rücksichtslose Raser. Ist das wirklich so? Unser Autor hat sich einen Peugeot Expert ausgeliehen und ist mit ihm auf die Autobahn. Seitdem sieht er die Welt der rasenden Kleintransporter mit ganz anderen Augen.

Montag, März 17, 2008

Tolle Werbung



Auf Truckonline.de habe ich diesen Post gefunden.

Ob der Fahrer die Plane absichtlich offen gelassen hat?

Der Spediteur hats schwör

Heute endete eine interessanter Mammutprozess gegen Thomas Betz. Die Financial Times Deutschland veröffentlichte dazu folgenden Artikel:

Gute Führung
von Leo Klimm (Hamburg)

Nach zweieinhalb Jahren Haft kommt Thomas Betz wahrscheinlich frei. Seine Firma, die größte Spedition Europas, hat die Krise überlebt - dank der Meetings in Stammheim.

Thomas Betz will endlich raus. Seit zweieinhalb Jahren sitzt er in Untersuchungshaft. Seit anderthalb Jahren wird ihm der Prozess gemacht. Mehr als 100-mal ist der Chef der Spedition Willi Betz, der größten in Europa, im Neonlicht des Stuttgarter Landgerichts aufgetreten, immer tadellos in Anzug und Krawatte. Und immer war seine Frau Karen da, die er in den Verhandlungspausen über die Absperrung zum Zuschauerraum hinweg küsste. Ansonsten versank der Mann mit dem Schnauzbart meist schweigend im Angeklagtensessel und ließ die Anwälte machen. Zum Beispiel den Deal, durch den Betz am Montag wohl freikommt.

Schuld daran, dass Thomas Betz im legendären Gefängnis Stammheim landete, ist die Sache mit Bulgarien. Bulgarien wurde zum Fluch für ihn: Die Anklage wirft Betz vor, um die Jahrtausendwende Hunderte billige Lkw-Fahrer seiner bulgarischen Tochterfirma in der Europäischen Union eingesetzt zu haben, auf Lastern, die zum Teil in Georgien und Aserbaidschan angemeldet waren - und diese illegalerweise aus der Reutlinger Konzernzentrale gesteuert zu haben. Damit soll er die deutsche Sozialversicherung um Millionen betrogen haben.

Für den Rechtsdeal musste Betz diesen Vorwurf nun zähneknirschend einräumen...zum Artikel

Sonntag, März 16, 2008

Italienische Ladungssicherung



Bei Truckonline.de habe ich einen sehr interessanten Post zum Thema Ladungssicherung in Italien gefunden.

Von wegen keine Infrastruktur

Da will die Messe Leipzig GmbH in diesem Jahr noch einmal zeigen, dass man auch nach Leipzig kommt. Für die Games Convention 2008, die in diesem Jahr das letzte Mal in Leipzig stattfindet, wird noch einmal alles aktiviert um die Anreise zu erleichtern. Folgenden Artikel habe ich bei der Leipziger Messe GmbH gefunden:

Schnell & bequem zur Games Convention 2008 nach Leipzig

- Sechs neue Flugverbindungen verkürzen Anreise
- Deutsche Bahn bietet GC-Reisepaket
- Erstmals direkte Busfahrten aus deutschen Großstädten

Die Anziehungskraft der GC – Games Convention, Europas Leitmesse für Interaktive Unterhaltung, ist grenzenlos. Jedes Jahr kommen Aussteller, Besucher und Journalisten aus mehr als 40 Ländern nach Leipzig. Damit die Anreise auch bei großen Entfernungen angenehm bleibt, bietet die Leipziger Messe in diesem Jahr drei spezielle Angebote. Für Aussteller und Fachbesucher steht neben einem erweiterten Flugplan das bekannte GC-Spezial der Deutschen Bahn zur Verfügung. Parallel kommen auch Privatbesucher auf ihre Kosten: Der neue GC-Busservice garantiert Spiele-Fans aus ganz Deutschland eine preiswerte Anfahrt.

Vor allem internationale Messebesucher können sich freuen. Mit sechs zusätzlichen Chartermaschinen ist die GC – Games Convention 2008 so nah wie noch nie. Von den europäischen Drehkreuzen Amsterdam, Helsinki, London/Luton, München, Paris/Le Bourget und Wien starten am 19. und 20. August die Flieger nach Leipzig. Der Rückflug erfolgt entweder am 21. oder 22. August. „Mit der Ausweitung des Flugangebotes unterstreicht die Leipziger Messe ihren Ruf als einer der führenden Dienstleister im deutschen Messewesen“, sagt die Projektdirektorin der GC – Games Convention Peggy Schönbeck. Die Buchung der Angebote kann ab sofort über die Internetseite www.gc-germany.com vorgenommen werden. Weitere Auskünfte erteilt der Kundenservice der Leipziger Messe (Frau Sehr, 0341 / 678 8954).

Games Convention geht an den Rhein

Die Messegesellschaft Leipzig in hat es auch nicht einfach. Aufgrund ihrer Infrastruktur hat sie nun ab 2009 ihre erfolgreichste Messe verloren. Folgenden Artikel habe ich dazu heute beim Euroticker im Netz gefunden:

Blühende Landschaften bleiben eine Illusion, wenn die schönsten Blumen abgeschnitten werden

Computerspiel-Messeverlagerung nach Köln
Rückschlag für Aufbau Ost


Die Messe für Computer- und Videospiele Games Convention (GC) gilt als eines der erfolgreichsten und innovativsten Neuprodukte auf dem deutschen Messemarkt. Seit der Premiere im August 2002 entwickelte sie sich zur europäischen Leitmesse für die Branche der interaktiven Unterhaltung. Die erste Veranstaltung zählte 166 Aussteller und 80 000 Besucher, 2007 kamen 503 Aussteller aus 31 Ländern und 185 000 Gäste.

Die GC wurde von der Leipziger Messe zusammen mit der Industrie und dem damaligen Branchenverband VUD entwickelt. Dieser fungierte in den Anfangsjahren als „ideeller Partner“ der Messe, ehe er 2005 aufgelöst wurde. Der im gleichen Jahr gegründete Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) übernahm fortan die Rolle als Partner der Messe.

Die Entscheidung des Bundesverbandes für Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), eine neue Computerspielmesse in Köln zu etablieren, ist sowohl für den Messestandort Leipzig als auch für die innere Einheit Deutschlands ein herber Schlag. Der einzige große Messeplatz im Osten Deutschlands außerhalb Berlins verliert damit seine wichtigste Leitmesse und eine seiner Hauptattraktionen, die jährlich fast 200.000 junge Menschen angezogen hat.
Leipzig war vor dem zweiten Weltkrieg über Jahrhunderte der größte Messestandort Deutschlands und Europas und verlor dann nur wegen seiner Lage in der sowjetischen Besatzungszone diese Stellung an andere westdeutsche Städte, namentlich Hannover, Köln und Frankfurt. Die Ost-West-Handelsmessen zu Zeiten der Teilung konnten das auch nicht annähernd ausgleichen. Es war deshalb das erklärte Ziel der ersten gesamtdeutschen Bundesregierung unter Helmut Kohl, den Messestandort Leipzig wieder zu beleben, und der Bund hat in den neunziger Jahren den Neubau der Leipziger Messe mit 300 Millionen D-Mark gefördert.

Die neue Entscheidung des Bundesverbandes konterkariert alle Anstrengungen für den weiteren Aufbau Ost und die innere Einheit Deutschlands. Wenn Städte im Osten Deutschlands allein aufgrund der besseren Vernetzung im Westen um die Früchte ihrer jahrelangen und erfolgreichen Aufbauarbeit gebracht werden, bleiben die Anstrengungen für den Aufbau Ost Makulatur.

Europas größte Messe für Computer- und Videospiele wechselt den Standort: von Leipzig an den Rhein. Dort freut man sich über den zugkräftigen Neuerwerb. „Wir werden diese Veranstaltung von 2009 an jährlich im September durchführen“, sagte der Geschäftsführer der Koelnmesse, Oliver P. Kuhrt, am Montag in Berlin. Die Messe werde den Namen GAMESCom tragen. Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) habe sich unter anderem wegen der guten Anbindung des Kölner Messegeländes an das Verkehrsnetz für die Stadt am Rhein entschieden.

Für die Kölner Messegesellschaft ist das "fantastisch, ein riesengroßer Erfolg für Stadt Köln und die Region“, so Kuhrt. "Wir haben das beste Konzept vorgelegt." Und: "Wir gehen von deutlich mehr Besuchern aus" als am bisherigen Standort, schätzte Kuhrt. In Köln zählte bisher die Motorradmesse INTERMOT mit rund 187 000 Gästen die meisten Besucher. „Wir hoffen natürlich, dass auch die Computerindustrie künftig einen noch stärkeren Fokus auf Köln legt, dass sich Entwickler und Dienstleister hierher orientieren“, meinte Kuhrt.

„Wir sehen die Entscheidung für Köln nicht als eine Entscheidung gegen Leipzig, sondern für Deutschland“, sagte Kuhrt. „Wenn die Games Convention nicht aus Leipzig wegginge, wäre die Gefahr ganz groß, dass eine andere internationale Metropole das Thema aufgreifen und eine eigene Messe organisieren würde.“ Deshalb sei es nötig gewesen, einen neuen Standort zu suchen.

Samstag, März 15, 2008

Rhino Rolling Advertising Award

Unter dem Motto „Die Bewegung braucht neue Anhänger! Geh mit deiner Idee auf die Straße!” wird der Rhino Rolling Advertising Award in diesem Jahr zum 3. Mal in Folge von der "Fördervereinigung der LKW-Werbung" und der "trans-marketing GmbH" veranstaltet.

Gesucht wird wieder das beste Neumotiv, das mit kreativer und kommunikationsstarker Ansprache die neuen Einsatzmöglichkeiten mobiler Werbung exzellent hervorhebt.

Die Sieger des Kreativwettbewerbs, die „Best 7”, werden von einer Jury aus namhaften Kreativen sowie Fachleuten der Marketing- und Medienbranche gewählt.

Die offizielle Preisverleihung – die Rhino Night findet am Freitag, den 13. Juni 2008 statt.

Die Shortlist der Top 32 der sich noch in der Auswahl befindlichen Agenturen.

Donnerstag, März 13, 2008

Erfolgreiche Internorga wird abgebaut

Heute morgen sind die ersten Monteure nach Hamburg gefahren um die "Internorga 2008" abzubauen. Diese messe gehört für uns schon seit Jahren zu den umsatzstärksten Einsätzen. Diese Messe befindet sich seit Jahren im Aufwind. Egal wie groß das neue Messegelände auch wird, es wird immer Wartelisten von Ausstellern geben die gerne auf dieser erfolgreichen Messe ausstellen möchte. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr. Dann steht der "Internorga 2009" das gesamte neue Messegelände zur Verfügung.

Folgenden Artikel habe ich heute auf der Internetseite der Hamburg-Messe gefunden:

INTERNORGA 2008: Der Außer-Haus-Markt im Aufwind
Investitionsfreudige Fachbesucher und sehr zufriedene Aussteller


Fachmesse bestätigt ihren Ruf als Neuheitenschau und Ordermesse
Rund 112.000 Fachbesucher auf der INTERNORGA 2008

Die Stimmung im Außer-Haus-Markt ist gut, die Branche zeigt sich investitionsfreudig und aufgeschlossen gegenüber neuen Ideen und Konzepten, die Aussteller sind sehr zufrieden. Mit diesem positiven Fazit hat die INTERNORGA am Mittwoch nach sechstägiger Dauer auf dem Hamburger Messegelände ihre Tore geschlossen. Auf der 82. Internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien haben sich rund 112.000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland über die Neuheiten und Trends der rund 1.000 Unternehmen aus mehr als 20 Ländern informiert.

Die INTERNORGA ist auch in diesem Jahr gewachsen und hat eine weitere neue Halle in Betrieb genommen. Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress (HMC): „Mit der Halle B5 hat die INTERNORGA den nächsten Schritt nach vorne gemacht. Ihr Ruf als Leitmesse für den modernen Außer-Haus-Markt ist durch die hohe Qualität der Fachbesucher erneut unter Beweis gestellt worden.“

Zufrieden äußerte sich auch der Vorsitzende des Ausstellerbeirats der INTERNORGA Ralf Hübner (Geschäftsführer Hobart): „Die neuen Hallen werden von den Fachbesuchern immer besser angenommen. Bei uns am Stand war sogar noch mehr los als im vergangenen Jahr. Insgesamt hat die INTERNORGA weiter an Qualität gewonnen. Die hohe Anzahl an Entscheidern unter den Fachbesuchern lässt außerdem ein erfreuliches Nachmessegeschäft erwarten.“

Die Besucherbefragung der HMC ergab, dass mehr als jeder zweite Fachbesucher (rund 55 Prozent) der obersten Entscheidungsebene angehörte. Rund 60 Prozent der Befragten haben bereits auf der Messe geordert oder werden dies noch tun. Damit bestätigt die INTERNORGA auch 2008 ihren Ruf als Ordermesse. Die große Bedeutung der INTERNORGA unterstreicht ebenfalls die Ausstellerbefragung der HMC: Für rund 90 Prozent der beteiligten Unternehmen ist sie die wichtigste Fachmesse in Deutschland.

Rose Pauly (Vorsitzende INTERNORGA Veranstalterausschuss, Präsidentin Dehoga Hamburg): „Die Gastronomie geht mit Optimismus in die Saison. Die Investitionsbereitschaft ist hoch, ebenso das Interesse an Neuheiten. Die Fachbesucher haben in Hamburg zu allen Fragen Antworten gefunden, die Leitmesse hat Impulse vor allem für die Organisation des Betriebsablaufs und die Gestaltung des eigenen Angebots gegeben. Deutlich mehr Zulauf als im Vorjahr hatten wir im Forum Gastgewerbe, das sich in einem neuen, frischen Gewand präsentiert hat.“

Ein positives Resümee ziehen auch die Aussteller. Viele loben das hohe Niveau der Fachbesucher und konnten direkt auf der Fachmesse Abschlüsse tätigen. Christian Strootmann (Generalbevollmächtigter Marketing/Vertrieb BHS tabletop): „Es war eine erfreuliche INTERNORGA mit guten Geschäften. Die Arbeitsatmosphäre in der neuen Halle B5 war ausgezeichnet.“ Dieter Knospe (Referent Wirtschaft HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik): „Wir sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden, die Qualität der Fachbesucher war gut.“ Carsten Grüschow (Marketing Director Nestlé Food Deutschland): „Die INTERNORGA ist nach wie vor die wichtigste Fachmesse für den Außer-Haus-Markt.“

Die gute Stimmung in der Branche drückte sich auch im Kaufverhalten der Fachbesucher aus. Franz Hobelsberger (Marketing Manager Electrolux): „Die INTERNORGA ist für uns sehr gut gelaufen. Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Investitionsbereitschaft der Fachbesucher gestiegen.“

Viele Unternehmen haben auf der INTERNORGA Neuheiten präsentiert. Wolfgang Kirchner (Projektleiter Messen Metro Cash & Carry Deutschland): „Wir haben in Hamburg zahlreiche neue Produkte vorgestellt und sind mit dem Verlauf sehr zufrieden. Die Fachbesucher kamen aus ganz Deutschland und haben in allen Bereichen Bestellungen aufgegeben.“ Manfred Praller (Verkaufsleitung Inland Bauscher): „Wir haben unter anderem ein neues Sortiment für die gehobenen Gastronomie präsentiert, das sehr gut angenommen wurde. Die INTERNORGA ist aber auch für unsere Exportmärkte wichtig, weil hier immer viele Fachbesucher aus dem Ausland zu uns kommen.“

Dass die INTERNORGA international weiter an Bedeutung gewinnt, bestätigen Aussteller aus allen Bereichen. Hans Böttcher (Exportleiter Deutschland Frisch & Frost): „Wir konnten in Hamburg sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene Abschlüsse tätigen, hier konkret im Airline-Business.“ Rudolf Liermann (Vertriebsleiter Wachtel): „Die INTERNORGA wird von Jahr zu Jahr internationaler. Wir konnten zahlreiche Fachbesucher aus dem Ausland wie den baltischen Ländern, der Ukraine und sogar aus Kasachstan bei uns begrüßen.“

Gunnar Steffek (Geschäftsführer Tchibo): „Es war eine gute INTERNORGA für uns. Wir haben die Fachmesse unter anderem gezielt als Treffpunkt für wichtige Kunden aus dem europäischen Ausland genutzt.“ Sylvia Okuliarova (Marketingleiterin Voglauer hotelConcept): „Wir sind sehr zufrieden und konnten zahlreiche hochwertige Kontakte auch zu Fachbesuchern aus dem europäischen Ausland knüpfen.“

Der Stellenwert der INTERNORGA als bedeutendster Branchentreffpunkt spiegelt sich in den Aussagen vieler Aussteller wider. Jörg Barth (Projektleiter Unilever Foodsolutions): „Die INTERNORGA hat unsere hohen Erwartungen erfüllt. Wir konnten nicht nur alle unseren wichtigen Kunden erreichen, sondern haben sogar noch mehr Neukontakte als im Vorjahr geknüpft. Die Fachmesse gewinnt an Qualität und besitzt mit dem neuen Gelände weiteres Potenzial.“ Jörg Croseck (Mitglied der Geschäftsführung Carlsberg Deutschland): „Wir sind mit der INTERNORGA sehr zufrieden. Wir haben zahlreiche Gespräche auf hohem Niveau geführt, darunter auch mit wichtigen Vertretern aus dem Lebensmitteleinzelhandel.“

Oliver Blank (Leiter Marketing und Vertrieb Aichinger): „Wir haben auf der INTERNORGA alle wichtigen Kunden getroffen und konnten unsere Netzwerke mit befreundeten Unternehmen weiter ausbauen.“ Ulrich Mittmann (Direktor Außer-Haus-Marketing Deutschland, Österreich, Schweiz Kraft Foods): „Wir waren nach vielen Jahren erstmals wieder auf der INTERNORGA, weil wir unseren relevanten Zielgruppen den neuen Auftritt, innovative Produkte und komplette Maßnahmenpakete unserer Heißgetränkesparte Jacobs Professional präsentieren wollten. Das ist uns sehr gut gelungen, die Resonanz der Fachbesucher war durchweg positiv.“

Auch das Rahmenprogramm der INTERNORGA mit hochklassigen Kongressen wie dem Internationalen Foodservice Forum, dem Deutschen Kongress für Gemeinschaftsverpflegung und dem internationalen Backkongress Hamburg Global Bake sowie renommierten Wettbewerben wie dem „Großen Preis der Köche“ stieß in diesem Jahr auf besonders großes Interesse. Gretel Weiß (Organisatorin Internationales Foodservice Forum): „Der Kongress war ein Riesenerfolg und wir konnten mit rund 1450 Teilnehmern wieder einen neuen Rekord verzeichnen.“ Ctefan Wohlfeil (Präsident Verband der Köche Deutschlands): „Die Wettbewerbe sind super gelaufen, auch die Rahmenbedingungen waren optimal. Das Niveau der Teilnehmer lag sogar noch über dem im Vorjahr.“

Die 83. INTERNORGA öffnet ihre Tore vom 13. bis 18. März 2009 auf dem Hamburger Messegelände.

Mittwoch, März 12, 2008

Insolvenz von Spediteur RICÖ


Einer der größten Spediteure Europas hat Insolvenz angemeldet.

RICÖ hat zum 04.03 in eigener Sache die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für den Hauptsitz in Schopsdorf und alle in- und ausländischen Zweigniederlassungen beantragt.

Bislang hat es zwar keine Kündigungen gegeben. Doch die insgesamt 1043 Mitarbeiter in Deutschland und 2032 Mitarbeiter in Polen, Rumänien, Bulgarien und der Ukraine stehen derzeit vor einer ungewissen Zukunft. Die Lohnrückstände des Spediteurs gegenüber diesen osteuropäischen Mitarbeitern waren bis zum 04.03.2008 auf 3,7 Mio Euro aufgelaufen. Seit 04.03. sind die Tankkreditkarten gesperrt und einige Fahrer verharren ohne Geld, Diesel und Essen in Drittländern. Ohne Geld für die Maut suchten einige Fahrer Schleichwege in das heimische Schlesien. Es gab LKW-Konvois in Polen und Blockaden wichtiger Transitstrecken.

Die mit der Insolvenzverwaltung beauftragte Kanzlei Gutmann aus Lehrte ist in diesen Tagen damit beschäftigt, sich einen Überblick über das weit verzweigte Unternehmen zu verschaffen, das mehrere Handelsvertretungen in Deutschland, Polen, der Ukraine, Weißrussland und Russland hat. Dabei geht es auch um eine Inventur der noch vorhandenen Lastwagen und Zugmaschinen. Zuletzt hatte RiCö nach eigenen Angaben rund 2500 eigene Fahrzeuge. Ein großer Teil der Fahrzeugflotte ist geleast.

Nachdem RiCö in Zahlungsschwierigkeiten geraten war, hatten einige Leasingfirmen ihre Fahrzeuge zurückgeholt. Ziel sei es, die Fahrtätigkeit möglichst schnell wieder aufzunehmen, sagte ein Sprecher der mit der Insolvenzverwaltung beauftragten Kanzlei. In welchem Umfang dies geschehen könne, sei noch nicht absehbar. „Es werden nicht auf einen Schlag wieder tausende Lastwagen durch die Gegend fahren.“Auch der Neubau des RiCö-Verwaltungsgebäudes im Gewerbegebiet „An der Leege“ in Osterode soll auf Leasing-Basis errichtet worden sein. Das repräsentative Gebäude ist allerdings erst zum Teil bezogen – noch vor der Fertigstellung kam die Insolvenz. Direkt daneben befindet sich das mit Überwachungskameras gesicherte Wohnhaus des Firmengründers Jens Preuß. Dieser war am vergangenen Dienstag als geschäftsführender Gesellschafter zurückgetreten.

Auf Preuß sind viele nicht gut zu sprechen. Er war in den turbulenten Tagen, als die Firmenkrise auf dem Höhepunkt war, komplett abgetaucht und hatte damit die brodelnde Gerüchteküche weiter angeheizt. Auch bei den Gesprächen mit den Banken soll er nicht anwesend gewesen sein. „Er ist ständig mit dicken Autos (Maybach) durch die Gegend gefahren“, heißt es in Osterode über ihn. Manchen Mitarbeitern stieß es denn auch bitter auf, als kurz vor der Bekanntgabe der Insolvenz ein schwarzer Lamborghini auf das Werksgelände fuhr.

Der ausgeschiedene Geschäftsführer hat offenbar auch wesentlichen Anteil daran, dass RiCö als Arbeitgeber umstritten war. In Internet-Foren berichten Lkw-Fahrer über schlechte Arbeitsbedingungen und zu niedrige Bezahlung. Außerdem soll das Unternehmen mit Dumpingpreisen gearbeitet haben, um die Konkurrenz auszustechen. Wegen der stark gestiegenen Dieselpreise sei dabei die Rentabilität auf der Strecke geblieben. Am Ende sollen sich Verbindlichkeiten von 330 Millionen Euro angehäuft haben. Nach Ansicht von Kritikern ist das Unternehmen zu schnell gewachsen und hat es versäumt, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen.

Weitere Berichte über die Insolvenz von RICÖ:
12.03. Konkurs der VW-Spediteurs Ricö schlägt hohe Wellen

06.03. Ricö Pleite: Viele Fahrer im Ausland in Not
05.03. Ricö Bankrott - und wie geht´s jetzt weiter ?

Besser kann es nicht laufen!

Ich freue mich sehr, dass in den Jahren 2011 und 2013 die "EMO" wieder in Hannover stattfindet.

Wenn die EMO bisher in Hannover stattfand, konnten wir immer sehr viele Messestände für unsere Kunden ausführen und erzielten damit unsere umsatzstärksten Einsätze. Die Nähe zum Messeglände und die ausgesprochen gute Infrastruktur dieser Messe läßt große Materialbewegungen zu. Die immer großzügig bemessene Aufbauzeit ermöglicht uns den Aufbau von vielen und großen Projekten. Wir freuen uns schon auf das Messejahr 2011 und 2013 in Hannover.

Folgenden Artikel habe ich auf der Seite der Deutchen Messe AG gefunden:

Vertrag für EMO 2011 und 2013 in Hannover unterschrieben

Messeplatz Hannover überzeugt mit Internationalität, Infrastruktur und Kundenorientierung

Nach einer sehr erfolgreichen EMO 2007 wird die Deutsche Messe die weltgrößte Werkzeugmaschinen-Messe in den Jahren 2011 und 2013 erneut in Hannover ausrichten. "Das ist für den Messeplatz Hannover ein großer Erfolg", sagte Stephan Ph. Kühne, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, am Dienstag in Hannover. "Gleichzeitig ist es auch eine besondere Verpflichtung gegenüber dem VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e. V., Frankfurt/Main), die infrastrukturellen und organisatorischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche EMO 2011 und 2013 und in der Zukunft zu gewährleisten."

Die Verträge über die Ausrichtung der EMO in den Jahren 2011 und 2013 in Hannover wurden am Dienstag in Hannover unterzeichnet. Der Geschäftsführer des VDW, Helmut von Monschaw, sagte: "Hannover hat mit der Veranstaltung 2007 bewiesen, dass das Gelände für eine so wichtige Leit-Veranstaltung wie die EMO bestens geeignet ist. Die Mitarbeiter der Deutschen Messe haben eine außergewöhnlich hohe Motivation gezeigt - das war eine hervorragende Visitenkarte. Aussteller und Besucher gaben der EMO 2007 Bestnoten. In Hannover sind wir in den besten Händen."

Montag, März 10, 2008

Deutsche Messe AG setzt auf positives Denken

Die Deutsche Messe AG setzt auf positives Denken. Laut Ihrem gestern veröffentlichten Bericht sei das Konzept der Cebit 2008 voll aufgegangen. Man kann ja auch nur positiv von seiner Veranstaltung berichten. Viele unserer Kunden und auch Besucher dieser Messe berichteten nicht nur Positives. Die Aussteller waren vom Samstag und vom Sonntag schwer genervt. Es wurden kaum vernüftige und geschäftlich sinnvolle Gespräche an den Messeständen geführt. Es wurden in der Hauptsache Giveaway´s und Prospekte an "Tütenträger" ausgegeben. Obwohl in der Regel bei den großen Messeständen die Standbesatzung halbiert wurde, ist der Personaleinsatz der Standbesatzungen während des Wochenendes nicht wirklich wirtschaftlich.

Für uns ist das natürlich klasse. Wir können am Montag mit dem Abbau der Messestände beginnen und müssen nicht wie auf anderen Messen am Wochenende arbeiten.

Wir hoffen aber auch weiterhin auf eine erfolgreiche Cebit in den nächsten Jahren.

Folgenden Artikel fand ich heute auf der Seite der Deutschen Messe AG:

Zum Abschluss der CeBIT 2008

Die neue CeBIT setzt Maßstäbe

Erfolgreicher Neustart: "Das Konzept der CeBIT ist voll aufgegangen. Besucher und Aussteller sind begeistert", sagte Ernst Raue, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG, zum Abschluss der wichtigsten Messe für die digitale Industrie am Sonntag in Hannover. "Die sechs CeBIT-Tage haben in der globalen ITK-Wirtschaft neuen Optimismus und eine neue Aufbruchstimmung geweckt", sagte Raue. Der Verlauf der CeBIT 2008 habe gezeigt, dass es wieder eine Euphorie für neue Technologien und Lösungen gebe. "Die neue CeBIT setzt Maßstäbe. Der Spannungsbogen ist gelungen: eine fulminante Eröffnung mit Staatsoberhäuptern und Visionären, ein Charity-Run mit mehr als 1 300 Läufern in der Mitte und ein sehr starkes Wochenende zum Abschluss", fügte Raue hinzu.

Raue sagte weiter: "Wir haben Wort gehalten: Die neue CeBIT hat ein scharfes Profil, eine klare Struktur und deutlich mehr Inhalt. Von Hannover sind in den vergangenen sechs Tagen bedeutende Signale ausgegangen." Mit "Green IT" habe die CeBIT der internationalen Branche erstmals eine Plattform für diese zentrale gesellschaftliche Herausforderung geschaffen. "Die Aussteller haben auf der CeBIT gezeigt, dass die ITK-Branche ihre Verantwortung kennt und mit erheblicher Innovationskraft übernimmt."

Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nutzten die CeBIT 2008, um die Zukunftsthemen und Leitideen der Informationsgesellschaft zu diskutieren und voranzutreiben.

Die 5 845 Aussteller aus 77 Ländern verlassen das Messegelände in Hannover nach eigenen Angaben mit prall gefüllten Auftragsbüchern. Obwohl die CeBIT 2008 einen Tag kürzer war, stieg die Zahl der Besucher um drei Prozent auf 495 000. Jeder fünfte Besucher - mehr als 100 000 - kam aus dem Ausland zur CeBIT. Erfreulich dabei ist vor allem der Anstieg des Interesses aus Amerika.

Die CeBIT 2009 beginnt am Dienstag, 3. März, und dauert bis zum Sonntag, 8. März 2009.