Folgenden Artikel fand ich dazu in der PCgames.de:
Die gamescom 2010 sieht sich momentan mit einer möglichen Absage konfrontiert. Diese könnte ihr drohen, wenn das Messegelände in Köln-Deutz zwangsgeräumt wird. Hintergrund: Der Mietvertrag zwischen der Stadt Köln und den Eigentümern des Messegeländes sei laut Beschluss des Europäischen Gerichtshofs ungültig, weil er nicht europaweit ausgeschrieben wurde.
Der Rechtsstreit veranlasste die Stadt Köln dazu, den Mietvertrag Anfang August zu kündigen. Die fällige Jahresmiete von 20,7 Millionen Euro wurde nicht überwiesen. Die Kommune ist der Überzeugung, Anrecht auf das Gelände zu besitzen. Daher soll der Druck auf den derzeitigen Besitzer, Oppenheim-Esch, erhöht werden. Die Forderung: Die Übertragung der Besitzrechte an die Kommune.
Welt Online meldete, die Investoren der Oppenheim-Esch-Gruppe hätten zuletzt mit Zwangsräumung gedroht, wovon vordergründig die gamescom 2010 betroffen wäre. Branchenverband BIU kann sich dies allerdings nicht vorstellen: "Wir gehen davon aus, dass sich die Tore der Messe öffnen werden und die Gamescom nicht von einstweiligen Maßnahmen betroffen ist", ließ der Verband verlauten.
Die gamescom soll nach gegenwärtigem Kenntnisstand vom 18. bis 22. August stattfinden. Wir bleiben selbstverständlich am Ball.