Samstag, Juni 14, 2008

Weltausstellung 2008 eröffnet

Die "Weltausstellung 2008" hat heute in der nordspanischen Stadt Saragossa ihre Tore fürs Publikum geöffnet. Viele Menschen standen noch vor Einlassbeginn Schlange, um als erste auf das Gelände zu gelangen, an dem vier Jahre lang gebaut worden war. Die Expo unter dem Motto "Wasser und nachhaltige Entwicklung" war in der Nacht mit einer farbenprächtigen Show eröffnet worden. Während ein großes Feuerwerk den Himmel erleuchtete, schwebten riesige Skulpturen in Gestalt von Wasserkreaturen über das Expo-Gelände am Ufer des Flusses Ebro.

Drei Monate lang, vom 14.06. - 14-09.2008, präsentieren 105 Länder in Saragossa innovative Technologien und Entwicklungen rund um die Wasserversorgung. Mehr als 200 regierungsunabhängige Organisationen machen auf der ersten Expo in Europa seit acht Jahren zudem auf die immer knapperen Wasserreserven der Erde aufmerksam. Erwartet werden rund vier Millionen Besucher.

Die bis zum 14. September laufende Schau lockt mit Ausstellungen rund um das Wasser, beeindruckenden Bauwerken wie dem Brückenpavillon der irakischen Stararchitektin Zaha Hadid oder dem größten Süßwasseraquarium Europas. Im sechs Millionen Euro teuren deutschen Pavillon können die Besucher auf futuristischen Flößen eine Reise durch die geheimnisvolle Welt des Wassers machen. Zudem gibt es fast 5000 Musikveranstaltungen von Pop bis Klassik. Etwa 3,5 Milliarden Euro wurden anlässlich der Expo in Spaniens fünftgrößte Stadt (650.000 Einwohner) investiert.

Deutschland wird im deutschen Pavillon vertreten.

In Europa hatte es zuletzt im Jahr 2000 in Hannover eine Expo gegeben. 2005 fand eine Weltausstellung in Aichi (Japan) statt, die nächste ist 2010 in Shanghai (China) geplant.

Foto von Luis Zaragozano

Freitag, Juni 13, 2008

3 Tischler/innen gesucht


Wir suchen zum 15.08.2008

3 zuverlässige Tischler/innen

Wir wünschen uns sorgfältige und flexible Mitarbeiter, die in unser junges Team hineinpassen.

Ihr Aufgabengebiet wird sein:
Die Anfertigung und Konfektionierung der Messestände hier in Buchholz und die Montage auf allen Messeplätzen in Europa.

Wir bieten Ihnen :
einen krisenfesten Arbeitsplatz, Urlaubsgeld, 13. Monatseinkommen,
Tagesspesen bei Abwesenheit,
Übernachtungen grundsätzlich im Hotel

Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungsreiche Aufgabe. Eine gründliche Einarbeitung ist selbstverständlich.Sind Sie interessiert, dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an Herrn Karsten Niemann.

MDS Messebau und Service
Gesellschaft für Planung, Gestaltung, Ausführung mbH
Brauerstr. 11 • 21244 Buchholz
info[at]mdsmessebau.de

Mittwoch, Juni 11, 2008

Polizeibilanz zur "drupa 2008"

Die Polizei ist mit ihrem Einsatzkonzept zur "drupa" zufrieden. Frühzeitige Festnahmen von Taschendieben zum Start der Messe und der verstärkte Einsatz von Zivilfahndern hätten für einen hohen Rückgang von Diebstahlsanzeigen in der Messewache gesorgt, hieß es. Bei der letzten "drupa" vor vier Jahren erstatteten noch 160 Opfer Anzeige. In diesem Jahr sank die Zahl auf bislang 80.

Bereits am ersten Messetag wurden am Flughafen und in der U 78 jeweils zwei international agierende Taschendiebe festgenommen. Sie kamen anschließend in Untersuchungshaft. In der Folgezeit ermittelten die Zivilfahnder im Messegelände kaum noch Verdächtige.

In der letzten Woche konzentrierten sich die Taschendiebe auf den Bereich der Bahnhöfe. Aber auch hier konnte die Bundespolizei drei professionelle Taschendiebe festnehmen. Die Beweislage war so eindeutig, dass sie in Untersuchungshaft kamen.

Den Rückgang der Standdiebstähle erklärt die Polizei mit der erhöhten Präsenz von Security und uniformierter Polizei sowie erhöhter Sensibilität der Aussteller.

Der Verkehrseinsatz rund um die Messe verlief aus polizeilicher Sicht erfreulich unauffällig. Große Störungen blieben aus. Am Freiligrathplatz regelten Kradfahrer der Inspektion Nord an den Messetagen die Anfahrt. So konnten größere Staus in Richtung Norden verhindert werden.

LKW-Streik in Spanien weitet sich aus

Der LKW-Streik in Spanien weitet sich aus. Seit Anfang der Woche blockieren Kraftwagenfahrer Autobahnen und Zufahrtsstraßen, um gegen die hohen Benzin- und Dieselpreise zu demonstrieren. Jetzt beteiligen sich auch Fischereiflotten aus Galicien und anderen Landesteilen. Zusätzlich werden Häfen mit LKWs gesperrt. Ohne diese Lieferungen können Restaurants keine Fischgerichte mehr anbieten, Milch und andere Lebensmittel werden knapp - man stellt sich auf Hamsterkäufe ein. In der Urlaubsregion Katalonien ist das Benzin an fast der Hälfte der Tankstellen ausgegangen. Auch Schüler sind betroffen: sie kommen nicht mehr in die Schule.

Dabei stellen die streikenden Spediteure mit 20 Prozent der Branche eine Minderheit dar, 80 Prozent sind gegen den Streik. Dagegen tun können sie nichts, denn die Straßen sind gesperrt. Zusätzlich gehen die protestierenden Fahrer rigoros gegen Streikbrecher vor. Sie schlagen Windschutzscheiben ein und zerstechen Reifen von LKWs, die sich am Protest nicht beteiligen wollen. Nördlich von Lissabon wurde gestern ein Portugiese von einem LKW überfahren, der einen Streikbrecher aufhalten wollte.

Gut das zur Zeit kein Lkw unseres Unterenhmens im Süden unterwegs ist.