Montag, Februar 26, 2007

Cebit und ihre schlechte Presse

Im Spiegel-Online habe ich heute einen sehr interessanten Artikel über die "Cebit 2007" und die Zukunft der Cebit gefunden. Dieser Artikel erklärt sehr ausführliche die aktuellen Probleme des Veranstalters und wie es dazu kam. Es wird auch sehr detailliert auf die Wettbewerbs-Veranstaltungen und deren Entwicklung eingegangen.

Viel Spaß beim lesen: Cebit Teil1 + Cebit Teil2

Allen Unkenrufen zum Trotz wird es sicherlich noch sehr lange eine Cebit in Hannover geben. Vielleicht nicht immer mit einem ausgebuchten Messegelände und auch nicht mit Bussen voller Schüler die für hohe Besucherzahlen gesorgt haben. Aber für viele unserer Kunden ist diese Messe immer noch sehr wichtig und sorgt für gute Kontakte mit vielen Aufträgen im Messenachgeschäft.

Übrigens zählt die "Cebit 2007" für MDS-Messebau zu den umsatzstärksten Messen die das Unternehmen in seiner Firmengeschichte in Hannover im Messebau erzielt hat.

So kann es weiter gehen!

Montagen für März beginnen

Diese Woche beginnen die Montagen für die "Internorga 2007" in Hamburg und die "Cebit 2007" in Hannover. Als erstes müssen ca 100 Tonnen Material nach Hannover und ca. 130 Tonnen Material nach Hamburg transportiert werden. Die LKW-Fahrer sind dabei wirklich gefordert. Es werden die Wechselbrücken zum Messegelände gefahren und das Material direkt an die Standfläche verbracht. Die leeren WBA´s werden dann wieder mit nach Buchholz gefahren um dann wieder vom Lagermeister beladen zu werden. So kommen wir mit unseren 14 Wechselbrücken aus.

Sonntag, Februar 25, 2007

Worlée auf der Biofach 2007



Worlée auf der Biofach 2007


Der Weltmarkt für Bio-Produkte und Naturkosmetik.


Die diesjährige BioFach in Nürnberg verzeichnete ein Plus von 21% Fachbesuchern im Vergleich zum Vorjahr. Besucher aus 116 Ländern nutzten die Messetage vom 15. - 18. Februar, um sich über das Produktangebot zu informieren. 34% der Besucher kam aus dem Ausland, wobei der Schwerpunkt hier auf Österreich, der Schweiz, Italien, Polen, Frankreich, Spanien, Großbritannien und den Niederlanden lag.


Neben zwei Drittel ausländischer Aussteller waren auch deutsche Bio-Hersteller kraftvoll vertreten. Die Worlée Natur-Produkte GmbH präsentierte ihre Produkte in konventionell gebauten Präsentern sowie beleuchteten Vitrinen.

Freitag, Februar 23, 2007

Berufskraftfahrer gesucht

Leider ist unser neuer LKW-Fahrer nicht lange geblieben. Zur Unterstützung unserer erfahrenen 3 festangestellten Berufskraftfahrern suchen wir einen vierten Fahrer zum 01.09.2007. Dieser wird dann auf den 2 Mercedes-Actros und dem Mercedes-Atego eingesetzt um die anderen Fahrer zu entlasten. Dieses wird um so wichtiger, da sich ab dem 1. April die Gesetze für die Lenkzeiten noch einmal verschärfen.

Die Aufgaben umfassen nicht nur das Fahren der LKW´s. Auch das Laden und Entladen der Fahrzeuge einschließlich der Logistik auf dem Messegelände bestehend aus Vollgut- und Leergutzustellung am Messestand. Der LKW-Fahrer arbeitet direkt mit den Monteuren auf dem Messegelände zusammen. Man unterstützt sich gegenseitig bei seinen wichtigen Aufgaben.

Es wird ausschließlich die Arbeitszeit auf Stundenbasis abgerechnet. Es wird für jede Übernachtung außerhalb ein Hotel von der Firma gebucht und bezahlt. Weiterhin gibt es natürlich auch Spesen.

Erfahrung mit dem Fahren von Wechselbrücken (WBA) wäre von Vorteil. Bitte Bewerben Sie sich bei:

Klaus Niemann, Brauerstraße 11, 21244 Buchholz

Samstag, Februar 10, 2007

Plagiarius auf der Ambiente

Folgenden Artikel habe ich in der HNA-Online gefunden:

Messe Ambiente: Bundesregierung sagt Produktpiraten Kampf an

Zum Auftakt der weltgrößten Konsumgütermesse Ambiente hat Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) den Produktpiraten den Kampf angesagt.

Die Bundesregierung wolle die deutsche EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um europaweit die strafrechtlichen Sanktionen gegen Produktpiraten zu vereinheitlichen, sagte Zypries in Frankfurt bei der Verleihung des Schmähpreises «Plagiarius».

«Produktpiraterie ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Gefahr für den Verbraucher und unsere Volkswirtschaft.» Zypries verwies auf einen Kabinettsbeschluss, der die Informationsrechte geschädigter Unternehmen gegenüber unbeteiligten Dritten verbessern soll, um Nachahmer entdecken zu können. Diese Auskunftspflicht könne Internet-Provider genauso treffen wie Spediteure, die nachgemachte Waren transportiert haben.

Auf der Messe erhielten zwei chinesische und ein deutscher Hersteller die zweifelhafte Auszeichnung. Die Firmen hatten nach Meinung der Jury besonders dreist das Design verschiedener Produkte nachgeahmt und die Plagiate meist in minderer Qualität auf den Markt gebracht.

Der erste Plagiarius-Preis ging für die Nachahmung einer Alfi-Thermoskanne an ein Unternehmen aus dem chinesischen Guangzhou. Eine komplette Kehrmaschine der Firma Haaga Kunststofftechnik aus dem baden-württembergischen Kirchheim/Teck wurde ebenfalls in China nachgebaut. Dass die Fälscher keineswegs nur in Fernost sitzen, wurde beim zweiten Preis deutlich, den ein Großhandel aus Witten für ein Notizbuch erhielt, das dem berühmten «Moleskine» des gleichnamigen Herstellers aus Mailand deutlich nachempfunden war.

Das mit am häufigsten abgekupferte Produkt - der Einkaufskorb «Carrybag» der Firma Reisenthel aus dem bayerischen Puchheim - erhielt den neu geschaffenen «Hyänenpreis»: Mehr als 15 Produktfälscher hätten die Firma von allen Seiten gleichzeitig angegriffen, begründete die Jury.

Noch immer komme ein Großteil der Fälschungen aus Asien und namentlich aus China, sagte Ministerin Zypries. Es komme daher darauf an, in diesen Ländern «mehr Verständnis für den Inhalt und Wert des geistigen Eigentums» zu wecken. China habe dies auf der oberen politischen Ebene bereits gut verstanden, es mangele aber noch an der Umsetzung.

Die Ambiente, die größte Konsumgütermesse der Welt, startete in Frankfurt mit großem Besucherinteresse. Gut 4600 Aussteller aus 85 Ländern zeigen dort bis Dienstag (13. Februar) Neuheiten für Haushalt, Wohnen und Schenken. Damit hat die Zahl der Aussteller einen Rekord erreicht. Ebenso wie im Vorjahr werden rund 147 000 Fachbesucher erwartet. Im Rahmen der Ambiente wird unter anderem der britische TV-Koch Jamie Oliver seine Kochkünste vorführen.

Freitag, Februar 09, 2007

Neue Veranstaltung in Stuttgart

Diesen Artikel habe ich bei www.restaurant-kritik.de gefunden:

Messen mit dem Thema Genuss werden immer beliebter. Auf diesen Zug springt jetzt auch die Messe Stuttgart auf, die für November 2007 (22.-25.) die neue Messe Lust auf Genuss plant. In einer Pressemitteilung wurden jetzt erste Details bekanntgegeben.

Die “Lust auf Genuss” wird auf dem neuen Messegelände am Stuttgarter Flughafen stattfinden. Dieses Gelände befindet sich zurzeit in der finalen Bauphase und wird Anfang Oktober 2007 eröffnet. Einen virtuellen Rundgang durch die neuen Gebäude kann man sich hier anschauen.

Die Genussmesse wird in Kooperation mit dem Verlag Burda Medien Park veranstaltet, der Titel wie “meine Familie & ich”, “kreativ küche”, “Lisa Kochen & Backen” sowie das “ARD Buffet” herausgibt. Der gemeinsam Webauftritt dieser Printmedien heißt denn auch jetzt schon so wie die zukünftige Gourmet-Messe: www.lust-auf-genuss.de.

Die Veranstaltung wird als “Messe & Festival” angekündigt und u.a. so beschrieben:

Die Ausstellungsbereiche umfassen alle erdenklichen Produkte rund um das Thema Essen, Trinken und Genießen: von Weinsorten aus allen Regionen über Käse-, Feinkost- und Kaffeespezialitäten bis hin zu ansprechenden Tischdekorationen. Und zwar von Ausstellern jeder Couleur: vom regionalen Hersteller bis hin zum internationalen Markenartikelunternehmen. Neben dem umfassenden Angebot der Aussteller verspricht das umfangreiche Rahmenprogramm mit vielen Highlights ein „sinnliches“ Erlebnis für jeden Besucher.

Donnerstag, Februar 08, 2007

Immer sind die anderen schuld

Die Cebit ist nicht ausgebucht und schon muss ein Schuldiger her. Diesen hat die CeBIT-Veranstalterin "Deutsche Messe AG"schnell ausgemacht. Die hohen Hotelpreise sind jetzt schuld an der um 10 % gesunkenen Ausstellerbeteiligung der Cebit 2007. Ich ärgere mich auch ab und zu über die oft wirklich überteuerten Preise der Hotelketten in messenähe während der großen Veranstaltungen. Doch kann ich es mir nicht vorstellen, dass es ein wirklich wichtiger Grund sein kann eine Messebeteiligung abzusagen. Die Kosten einer Messebeteiligung sind vielfältig und sicherlich auch hoch. Aber die Hotelkosten der Standbesatzung sind eher eine kleinere Position der Gesamtkosten einer Messebeteiligung. Die sehr viel teurer gewordenen Standflächen haben einen viel größeren Anteil. Auch sollten die sehr hohen Preiserhöhungen der technischen Anschlüsse wie z.B. der Wasser-, Strom- und Druckluftanschlüsse genannt werden. Die Kosten für Deckenabhängungen, Telekommunikation oder anderer Dienstleistungen sind gestiegen. Auf alle diese Kosten hat die "Deutsche Messe AG" direkten Einfluss. Bevor versucht wird die Hotelmanager von niedrigeren Preisen für die Hotelzimmer zu überzeugen, sollte man vielleicht die eigene Preispolitik überdenken. Im Übrigen diskutiert kein Aussteller über die Preise von erfolgreichen Messen.