Samstag, August 28, 2010

Messebau - Kombiverkehr erhöht Kapazität

Die zusätzlichen Zugabfahrten am Samstag in Neuss und Düsseldorf und die zusätzliche Anfahrtmöglichkeit des Wiener Bahnhofs kommen uns sehr gelegen. Leider sind noch keine Züge nach Berlin dabei. Auch eine Anbindung an Nürnberg wäre ganz sinnvoll. Die Tendenz zusätzliche Zeiten und Strecken anzubieten ist ja schon einmal die richtige Richtung.

In dieser Woche erhielten wir von Kombiverkehr eine Nachricht, dass auf der Schnellstrecke nach München die Geschwindigkeit von 140 km/h auf 120 km/h gesenkt wurde. Damit ist der XL-Code auf dieser Strecke nicht mehr erforderlich. Alle unsere Wechselbrücken wurden auf den XL-Code umgerüstet oder gleich mit dem XL-Code angeschafft.

Folgenden Bericht fand ich bei der Verkehrsrundschau:
Die Frankfurter Kombiverkehr setzt aufgrund der steigenden Nachfrage sowohl auf nationalen als auch internationalen Verbindungen weitere Züge ein. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, werden zudem auf vielen Strecken die Zahl der wöchentlichen Abfahrten erhöht. Im September kommen 16 neue Abfahrten pro Woche hinzu. „Wir fahren dann mit durchschnittlich 165 Zügen pro Nacht wieder so viele Züge wie im Jahr 2008", sagte Robert Breuhahn, Geschäftsführer des Unternehmens. „Die krisenbedingte Wachstumsdelle ist damit ausgebügelt und wir sind wieder auf einem klaren Expansionskurs." Die Geschäftsführung des europäischen Marktführers im Kombinierten Verkehr (KV) geht davon aus, dass für das Gesamtjahr ein Wachstum zwischen sieben und neun Prozent erreicht wird.

Neu eingerichtet wird zum 16. September ein Direktzug zwischen Duisburg und Wien mit zwei Abfahrten pro Woche und Richtung. Bereits im Juli wurde im Verkehr mit Polen das neue Terminal Dabrowa-Gornicza, das rund 16 Kilometer nordöstlich von Kattowitz liegt, mit einer Verbindung von und nach Duisburg an das Netz von Kombiverkehr angeschlossen.

Gleich mehrere Kapazitätserweiterungen gibt es Ende August und im September auf den Korridoren von und nach Tschechien, Österreich, Polen, Italien und Frankreich sowie im nationalen Verkehr. Von Duisburg aus können Spediteure und Logistikunternehmen die polnischen Terminals Pruszkow, Gadki, Wroclaw, Gliwice und Dabrowa-Gornicza künftig viermal anstatt dreimal pro Woche erreichen. Zwischen Duisburg und dem tschechischen Lovosice steigt die Abfahrtsfrequenz von drei auf vier Züge wöchentlich zum 6. September. Nochmals nachgelegt wird auf dieser Verbindung zum 4. Oktober mit der fünften wöchentlichen Abfahrt in beiden Richtungen. Ebenfalls zum 6. September erweitert Kombiverkehr die Zahl der Verkehrstage zwischen Duisburg und Lyon von zwei auf drei. Im Italienverkehr wird zwischen Duisburg und Busto-Arsizio eine fünfte wöchentliche Abfahrt ab 9. September angeboten.

Auch auf vier nationalen Strecken erhöht Kombiverkehr die Frequenz zum 1. September. Zwischen Köln, beziehungsweise Neuss und Hamburg-Billwerder wird eine Samstagsabfahrt eingeführt, zwischen Basel und Lübeck-Skandinavienkai steigt die Zahl der Abfahrten von drei auf vier pro Woche. Außerdem wird Kombiverkehr beginnend am 1. September neben Kiel-Ostuferhafen auch den Hafenteil Kiel-Schwedenkai bedienen, von wo aus Stena-Line einen Fährdienst nach Göteborg anbietet. Gleichzeitig erhöht sich die Abfahrtsfrequenz der Shuttlezüge zwischen Hamburg-Billwerder und Kiel von drei auf fünf pro Woche und Richtung.