Montag, August 30, 2010

Messebau - Valve World Expo 2010

Im Jahr 2008 bauten wir in Maastricht auf der Valve World 2008 drei Messestände für unsere Kunden. Ende November findet nun die Valve World wieder statt und diesesmal in Düsseldorf. Es sind mehr als 400 Aussteller gemeldet und auch wir haben bereits erste Aufträge vorliegen und freuen uns im Augenblick über weitere Anfragen. Die Messe Valve World Expo ist eine internationale Ausstellung und Konferenz für Ventile und Ventilzubehör.Es werden Produkte und Dienstleistungen wie Industriearmaturen, Dichtungen und Dichtungsmaterialien, sowie armaturenbezogene Rohrleitungsprodukte und Ingenieurwesen ausgestellt. Besucher nutzen die Fachmesse und Konferenz der Valve World Düsseldorf, um das weltweite Produkt- und Dienstleistungsangebot kennen zu lernen und neueste technische Trends zu analysieren.

Samstag, August 28, 2010

Messebau - Kombiverkehr erhöht Kapazität

Die zusätzlichen Zugabfahrten am Samstag in Neuss und Düsseldorf und die zusätzliche Anfahrtmöglichkeit des Wiener Bahnhofs kommen uns sehr gelegen. Leider sind noch keine Züge nach Berlin dabei. Auch eine Anbindung an Nürnberg wäre ganz sinnvoll. Die Tendenz zusätzliche Zeiten und Strecken anzubieten ist ja schon einmal die richtige Richtung.

In dieser Woche erhielten wir von Kombiverkehr eine Nachricht, dass auf der Schnellstrecke nach München die Geschwindigkeit von 140 km/h auf 120 km/h gesenkt wurde. Damit ist der XL-Code auf dieser Strecke nicht mehr erforderlich. Alle unsere Wechselbrücken wurden auf den XL-Code umgerüstet oder gleich mit dem XL-Code angeschafft.

Folgenden Bericht fand ich bei der Verkehrsrundschau:
Die Frankfurter Kombiverkehr setzt aufgrund der steigenden Nachfrage sowohl auf nationalen als auch internationalen Verbindungen weitere Züge ein. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, werden zudem auf vielen Strecken die Zahl der wöchentlichen Abfahrten erhöht. Im September kommen 16 neue Abfahrten pro Woche hinzu. „Wir fahren dann mit durchschnittlich 165 Zügen pro Nacht wieder so viele Züge wie im Jahr 2008", sagte Robert Breuhahn, Geschäftsführer des Unternehmens. „Die krisenbedingte Wachstumsdelle ist damit ausgebügelt und wir sind wieder auf einem klaren Expansionskurs." Die Geschäftsführung des europäischen Marktführers im Kombinierten Verkehr (KV) geht davon aus, dass für das Gesamtjahr ein Wachstum zwischen sieben und neun Prozent erreicht wird.

Neu eingerichtet wird zum 16. September ein Direktzug zwischen Duisburg und Wien mit zwei Abfahrten pro Woche und Richtung. Bereits im Juli wurde im Verkehr mit Polen das neue Terminal Dabrowa-Gornicza, das rund 16 Kilometer nordöstlich von Kattowitz liegt, mit einer Verbindung von und nach Duisburg an das Netz von Kombiverkehr angeschlossen.

Gleich mehrere Kapazitätserweiterungen gibt es Ende August und im September auf den Korridoren von und nach Tschechien, Österreich, Polen, Italien und Frankreich sowie im nationalen Verkehr. Von Duisburg aus können Spediteure und Logistikunternehmen die polnischen Terminals Pruszkow, Gadki, Wroclaw, Gliwice und Dabrowa-Gornicza künftig viermal anstatt dreimal pro Woche erreichen. Zwischen Duisburg und dem tschechischen Lovosice steigt die Abfahrtsfrequenz von drei auf vier Züge wöchentlich zum 6. September. Nochmals nachgelegt wird auf dieser Verbindung zum 4. Oktober mit der fünften wöchentlichen Abfahrt in beiden Richtungen. Ebenfalls zum 6. September erweitert Kombiverkehr die Zahl der Verkehrstage zwischen Duisburg und Lyon von zwei auf drei. Im Italienverkehr wird zwischen Duisburg und Busto-Arsizio eine fünfte wöchentliche Abfahrt ab 9. September angeboten.

Auch auf vier nationalen Strecken erhöht Kombiverkehr die Frequenz zum 1. September. Zwischen Köln, beziehungsweise Neuss und Hamburg-Billwerder wird eine Samstagsabfahrt eingeführt, zwischen Basel und Lübeck-Skandinavienkai steigt die Zahl der Abfahrten von drei auf vier pro Woche. Außerdem wird Kombiverkehr beginnend am 1. September neben Kiel-Ostuferhafen auch den Hafenteil Kiel-Schwedenkai bedienen, von wo aus Stena-Line einen Fährdienst nach Göteborg anbietet. Gleichzeitig erhöht sich die Abfahrtsfrequenz der Shuttlezüge zwischen Hamburg-Billwerder und Kiel von drei auf fünf pro Woche und Richtung.

Freitag, August 27, 2010

Mittwoch, August 25, 2010

Fachliche Eignung zur Leitung eines Güterkraftverkehrsunternehmens erlangt

Am 24.08.2010 war es soweit. Nach einer Woche Crash Kurs Lehrgang und einer Woche weiteren Lernens trauten sich Nicole und Vanessa Niemann zur berüchtigten IHK-Prüfung. Wir waren die einzigen Frauen und wurden zunächst erst entsprechend kritisch beäugt. Zwei Frauen unter den Truckern. Doch obwohl wir beide noch nie LKW gefahren sind und das auch in der Zukunft nicht vorhaben, reichte unser kaufmännisches Wissen und die angelernten Sachverhalte um bei der IHK-Prüfung die beiden besten Ergebnisse zu erlangen. Die Prüfung besteht aus zwei schriftlichen Teilen und einem mündlichen. In den beiden schriftlichen Teilen sind insgesamt 225 Punkte zu erreichen. Wenn man 180 Punkte schon durch die schriftlichen Bereiche abdeckt wird man von der mündlichen Prüfung befreit. Glücklichweise haben wir beide die 180 Punkte geschafft und mussten demnach gar keine mündliche Prüfung machen. Wir freuen uns sehr, dass wir die fachliche Eignung nun erlangt haben und werden jetzt den nächsten Schritt gehen auf dem Weg zum Güterkraftverkehrsunternehmen.

Samstag, August 14, 2010

Messebau: Und noch mehr Maut?

Wenn der Bund die Belastungen der Maut erhöht sollte er nicht die Mehreinnahmen in die Aufrüstung der BAG (Bundesamt für Güterverkehr) stecken sondern das Geld für eine verbesserte Infrastruktur nutzen.

Folgenden Artikel fand ich bei der Augsburger Allgemeinen:

So reagieren Spediteure auf die Lkw-Maut für Bundesstraßen

4,4 Milliarden Euro nahm der Bund im vorigen Jahr durch die Lkw-Maut auf Autobahnen ein. 2011 will Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) die Maut auch auf vierspurige Bundesstraßen ausdehnen. Begründung: Diese werden immer mehr als Ausweichstrecken benutzt.

Ab 2011 sollen Lkw-Fahrer auch auf Bundesstraßen Maut zahlenVon den Plänen sind unter anderem die B 2 von Augsburg nach Donauwörth und die B 17 von Augsburg nach Landsberg betroffen. Die Bürgermeister von Gemeinden, die direkt an den Verkehrsachsen liegen, befürworten die Idee teilweise.

Andere Kommunen, zum Beispiel Augsburg, befürchten Ausweichverkehr. „Für die Innenstadt gibt es mit der Umweltzone ja ein Lkw-Durchfahrtsverbot, aber die Schleifenstraße als Alternativroute läge nicht in der Umweltzone“, sagt Gunther Höhnberg, stellvertretender Tiefbauamtsleiter der Stadt. Immerhin fast 15 Prozent des Verkehrs auf der B17 seien Lastwagen.

Das sagen Spediteure zu den Maut-Plänen

Michael Nuber, Inhaber der Spedition Nuber (Augsburg) bringt es auf den Punkt: „Zum Schluss kostet halt die Banane mehr, denn die kommt selten mit dem Zug in den Supermarkt.“ Ihm zufolge arbeiten alle Speditionen hart am Kostenlimit, da sei Maut für Bundesstraßen ein weiterer Faktor - auch wenn die Nutzung gut ausgebauter Bundesstraßen Vorteil bringt. Letztlich bremse die Maut die Konjunktur. Deutsche Firmen hätten einen Nachteil gegenüber solchen aus Ländern, in denen es keine Maut gibt.

Gernot Beer, Geschäftsführer der Roman-Mayr-Group (Augsburg) hat nichts gegen die Lkw-Maut auf einzuwenden Bundesstraßen. „Wenn es sich um Straßen handelt, die ähnlich gut ausgebaut sind wie die B 17 sind die Pläne sogar nachvollziehbar.“

Wobei der Chef des international tätigen Unternehmens darauf hinweist, dass diese Mittel auch in den Ausbau der Infrastruktur gehen sollten. „Wir sehen bei der Lkw-Maut für Autobahnen, dass die Gelder nicht in den Ausbau des Wegenetzes fließen.“ Die Problematik des Ausweichverkehrs werde meist zu hoch gespielt.„Grundsätzlich gilt für Speditionen der schnellste Weg und das sind die Ausweichstrecken meistens nicht.“ Beer sieht die Endverbraucher als Verlierer: „Sie müssen es bezahlen, denn die Kosten werden direkt umgelegt.“

Laut Armin Dullinger, Geschäftsführer bei Andreas Schmid Logistik (Gersthofen) im Bereich Transport und Netzwerkspedition, nutzen alle Lkw von Schmid Logistik, die nach Norden oder Süden wollen, die B 2 und B 17. Das sei kein Ausweichverkehr. „Kein Fahrer hat großes Interesse sich durch eine nicht endende Zahl von Dörfern zu quälen, zumal ihn die Lenk- und Ruhezeiten dazu zwingen, zügig voranzukommen.“ Er fordert, dass die Speditionen für die Maut anderweitig entlastet werden, sonst müsse man die Kosten an den Verbraucher weitergeben.

Freitag, August 13, 2010

Zwangsräumung einer Messe / eines Messegeländes?

Es gibt Dinge die sind schwer vorstellbar. Eine Zwangsräumung eines Messegeländes mit der Konsequenz eines Ausfalles einer wichtigen Messe gehören definitiv dazu. Ich denke es wird eine Einigung geben und die "gamescom 2010" kann wie geplant am 18.08. beginnen. Appelieren wir einmal an die Vernunft aller Beteiligten!

Folgenden Artikel fand ich dazu in der PCgames.de:

Die gamescom 2010 sieht sich momentan mit einer möglichen Absage konfrontiert. Diese könnte ihr drohen, wenn das Messegelände in Köln-Deutz zwangsgeräumt wird. Hintergrund: Der Mietvertrag zwischen der Stadt Köln und den Eigentümern des Messegeländes sei laut Beschluss des Europäischen Gerichtshofs ungültig, weil er nicht europaweit ausgeschrieben wurde.

Der Rechtsstreit veranlasste die Stadt Köln dazu, den Mietvertrag Anfang August zu kündigen. Die fällige Jahresmiete von 20,7 Millionen Euro wurde nicht überwiesen. Die Kommune ist der Überzeugung, Anrecht auf das Gelände zu besitzen. Daher soll der Druck auf den derzeitigen Besitzer, Oppenheim-Esch, erhöht werden. Die Forderung: Die Übertragung der Besitzrechte an die Kommune.

Welt Online meldete, die Investoren der Oppenheim-Esch-Gruppe hätten zuletzt mit Zwangsräumung gedroht, wovon vordergründig die gamescom 2010 betroffen wäre. Branchenverband BIU kann sich dies allerdings nicht vorstellen: "Wir gehen davon aus, dass sich die Tore der Messe öffnen werden und die Gamescom nicht von einstweiligen Maßnahmen betroffen ist", ließ der Verband verlauten.

Die gamescom soll nach gegenwärtigem Kenntnisstand vom 18. bis 22. August stattfinden. Wir bleiben selbstverständlich am Ball.

Freitag, August 06, 2010

Messen als Entscheidungkriterium

Auf der FAMAB-Seite entdeckt:

Jüngere Führungskräfte der deutschen Wirtschaft nutzen Messen als Besucher genauso stark wie ältere Kollegen, geht aus der aktuellen Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE)hervor, die im Frühjahr 2009 von der LAE e.V., einem Zusammenschluss von Verlagen und Media-Agenturen, durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser Studie wurde auch die Nutzung von Medien außerhalb des Printsektors untersucht.

In der Gruppe bis 39 Jahre gehen 84,8% aller Befragten auf Messen,68% mindestens einmal im Jahr. Generell besuchen 84,4% der insgesamt 2,4 Mio. Entscheider Messen, 68% besuchen mindestens einmal jährlich eine Messe. Mehrmals im Jahr werden Messen von 37% dieses Personenkreises besucht. Herausragend sind zwei Gruppen: Führungskräfte aus dem Bereich Forschung & Entwicklung/Konstruktion gehen zu 95% und aus Absatz und Marketing zu 89% regelmäßig auf Messen. Aber auch die Top-Entscheider in den Chefetagen sind messeaffin: 90% von ihnen nutzen Messen.

Nach Auffassung des AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss derDeutschen Wirtschaft bestätigen diese Ergebnisse die hoheAttraktivität der internationalen Messen in Deutschland für EinkaufsundBeschaffungsentscheidungen, die durch die AUMA-Studie „Einstellungen von Entscheidern zum Messebesuch“ im Jahre 2007 ermittelt wurde. Trotz der Wirtschaftskrise hat die ausstellende Wirtschaftweiterhin gute Chancen, Führungskräfte auf Messen direkt anzusprechen und gerade gegenüber dieser Zielgruppe Messen als effizientes Instrument des Dialogmarketings einzusetzen.

Donnerstag, August 05, 2010

Truck Race-Unfälle 2010

N 24 Transportwelt: Truck Race-Unfälle 2010

Der Berliner Fernsehsender N 24 zeigt am Freitag, dem 6. August 2010, eine weitere Folge von „N 24 Transportwelt – Das FERNFAHRER-Magazin". In der aktuellen Sendung geht es um Unfälle beim Truck Race. Fans der Rennen wissen, dass es durchaus turbulent zugehen kann, wenn 20 Teams in zehn Rennen alles geben und die starken Boliden auf der Rennstrecke ihre Zweikämpfe austragen. N 24 Transportwelt hat die spektakulärsten Truck Race-Unfälle der Saison 2010 zusammengefasst. Zudem geht es am Freitag in der Sendung um eine groß angelegte Kontrolle der Autobahnpolizei an der A4. Im Mittelpunkt stehen neben der allgemeinen Beschaffenheit der Fahrzeuge, die Themen Ladungssicherung und die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten. Auf dem Programm steht außerdem die Vorstellung des VW Amarok. Der Pick-up kann einiges transportieren und wühlt sich besonders gerne durch schweres Gelände. Darüber hinaus stellt das Team von N 24 Transportwelt fünf Zugmaschinen vor, die vor allem beim Schwertransport zum Einsatz kommen. Wer kommt am besten mit schwerer Last zu recht – der Mercedes Actros 4160, der MAN TGX 41.680, der Volvo FH 16-700, der MAN TGX 41.540, oder der MAN TGA 37.530. Die Sendung beginnt am Freitag um 18.30 Uhr. Wiederholungen gibt es am Sonntag, dem 8. August 2010, um 8.05 und um 16.05 Uhr und am Montag, dem 9. August 2010, um 13.25 Uhr.

Mittwoch, August 04, 2010

Schikane auf der L116

Wenn man viel auf den Straßen der Bundesrepublik unterwegs ist, begegnet einem ja schon so einiges kurioses. Aber die Straßenverengung die zur Zeit auf der L116 zu durchfahren ist, übertrifft alles. LKWs haben gar keine Chance und auch alle PKWs die größer als ein Polo sind, durchqueren dieses Nadelöhr nur mit Ansauggeräusch. Aber nicht nur wir haben uns über die Situation auf der L116 geärgert. Der folgende Link verweist auf ein Video von Extra 3 über dieses Thema. http://www3.ndr.de/sendungen/extra_3/media/extra2284.html