Dienstag, Januar 19, 2010

Die Mehrwertsteuersenkung - Ein Bumerang?

Es gibt immer mehr kritische Stimmen zu den Steuergeschenken der FDP an die Hotelbranche auf Kosten aller anderen Branchen.

Folgenden Artikel fand ich heute bei wiwo.de:

Die Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen, die als Steuergeschenk der Regierungskoalition an Hotelbetreiber gedacht war, belastet Unternehmen, deren Mitarbeiter viel reisen. Einige wollen Preissenkungen fordern.

Mal wieder haben Politiker offenbar die Wechselwirkungen nicht bedacht, als sie den Hotels in Deutschland zum 1. Januar ein schönes Steuergeschenk machen wollten. Die Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen belastet Unternehmen, deren Mitarbeiter viel reisen. Beispielsweise Lufthansa und SAP wollen mit Hotels jetzt neu verhandeln und Preissenkungen fordern.

Ihren Gästen müssen die Herbergen für Übernachtungen nur noch den reduzierten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent in Rechnung stellen – statt 19 Prozent. Ihre Übernachtungspreise haben die Hotels allerdings nicht gesenkt. Die Gäste zahlen noch genauso viel wie vorher. Politisch gewollt war, dass die Hotelbetreiber dadurch höhere Einnahmen erzielen sollten. Aber das könnte sich jetzt als Bumerang herausstellen: „Für Geschäftsreisende, die Hotelpreise inklusive der Mehrwertsteuer zahlen und die zum Abzug von Vorsteuern berechtigt sind, wird die Übernachtung automatisch teurer, wenn die Mehrwertsteuersenkung nicht bei den Preisen weitergegeben wird", sagt Frank Wiesmann, Partner für Steuern bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG in Stuttgart.

Konnten die Unternehmen vom gesamten Übernachtungspreis früher 19 Prozent als Vorsteuer von ihren Umsatzsteuerzahlungen an das Finanzamt abziehen, sind es jetzt nur noch sieben Prozent. Da die Übernachtungspreise nicht gesunken sind, der Vorsteueranteil aber kleiner geworden ist, hat sich der Netto-Übernachtungspreis für die Unternehmen erhöht und das wollen viele Unternehmen jetzt nicht auf sich sitzen lassen und mit den Hotels nachverhandeln.
Nur das die Hotels sich gewaltig wehren die Preise zu senken.

Montag, Januar 18, 2010

Risiko raus

Präventionskampagne "Risiko raus!"

Die neue Kampagne der gesetzlichen Unfallversicherung will auf die Gefahren beim Fahren und Transportieren aufmerksam machen und so das Unfallrisiko sowohl im Straßenverkehr als auch beim innerbetrieblichen Transport und Verkehr verringern.

Weitere Informationen: www.risiko-raus.de

Sonntag, Januar 17, 2010

Milionenspende für die FDP

Die um 12 Prozent höheren Hotelkosten, die unser Unternehmen ab den 01.01.2010 aufgrund der gesenkten Mehrwertsteuersätze zu zahlen haben, verdanken wir also der FDP und Herrn August Baron von Finck. Da finanzieren Lobbyisten eine Partei und diktieren der Regierung die Steuersätze. Die Steuerzahler und Unternehmen mit vielen Hotelübernachtungen bezahlen dafür.

Ich glaube nicht an die Entstehung neuer oder an die Erhaltung bestehender Arbeitsplätze. Warum sollte aufgrund einer gesenkten Mehrwertsteuer die Arbeit mehr werden wo doch die Bruttopreise der Hotels nicht sinken? Auch die unterbezahlten Zimmermädchen werden nicht mehr verdienen. Ob zusätzliche Investitionen getätigt werden bezweifel ich. Wahrscheinlich werden die Gewinne der Hotels steigen und das Geld in den Taschen von Herrn August Baron von Finck landen.

Von einem gerechteren und vereinfachten Steuersystem ist so nicht viel in Sicht. So ist das mit Wahlversprechen.

Sehr interessanter Link über die Parteispenden aller Parteien: www.parteispenden....

Mein Post zu diesem Thema von 18.12.2009

Folgenden Artikel fand ich im Hamburger Abendblatt:
Die Düsseldorfer Substantia AG hat der FDP binnen eines Jahres 1,1 Millionen Euro überwiesen. Entsprechende „Spiegel“-Informationen bestätigte ein FDP-Sprecher. Die Summe ist eine der höchsten Parteispenden in der Geschichte der Freidemokraten und wurde in drei Teilspenden im Jahr 2009 überwiesen.

Die Substantia AG gehört einem der reichsten Deutschen, August Baron von Finck. Seine Familie ist laut „Spiegel“ Miteigentümer der Mövenpick-Gruppe, die in Deutschland 14 Hotels betreibt. In den schwarz-gelben Koalitionsverhandlungen hatte die FDP mit der CSU im Herbst 2009 auf eine Senkung des Mehrwertsteuersatz auf Hotel-Übernachtungen von 19 auf 7 Prozent gedrungen. Der stark umstrittene und von der Opposition als Klientelpolitik kritisierte Steuernachlass wurde im Wachstumsbeschleunigungsgesetz verankert, das zum 1. Januar 2010 in Kraft getreten war.

„Es gibt keinen Zusammenhang mit der beschlossenen Mehrwertsteuersenkung“, sagte der FDP-Sprecher mit Blick auf die Millionenspende des Hotel-Unternehmers. Die Spende sei Bundestagspräsident Norbert Lammert korrekt angezeigt worden.

Die frühere FDP-Staatsministerin Hildegard Hamm-Brücher kritisierte im „Spiegel“ jedoch: „In der Regierung macht die FDP reine Klientelpolitik. Sie kümmert sich um die Steuerfragen einer bestimmten Schicht, das ist alles.“ Die FDP mache sich den Staat zur Beute, kritisierte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Renate Künast am Samstag: „Jetzt ist offenbar Zahltag: Auf der einen Seite wird die Mehrwertsteuer für Hotels reduziert, auf der anderen Seite erhält die FDP eine Millionenspende aus der Branche.“ Die Grünen forderten ein klärendes Wort des FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle, „ob es zu seinem Politikverständnis gehört, den Staat für reine Klientelpolitik auszuplündern“.

„Mit dem Eintritt der FDP in die Bundesregierung gewinnen die Unternehmerlobbyisten an Einfluss“, sagte Elmar Wigand vom Verein LobbyControl dem „Spiegel“. Der einflussreiche Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) hatte seit Monaten massiv für die Steuersenkung geworben. Ernst Fischer, Präsident des Dehoga und FDP-Mitglied, hatte dies wie folgt begründet: „Sieben Prozent Mehrwertsteuer wären das beste Konjunkturprogramm für eine Branche, in der über 100.000 Arbeitsplätze akut in Gefahr sind.“

Samstag, Januar 16, 2010

Das neue Jahr bringt 157 überregionale Messen

Unser Umsatz- und Liquiditätsplanungen für die ersten 4 Monate dieses Jahr versprechen ein besseres Jahr als 2009. Die Messen verteilen sich ganz angenehm, so dass unsere Ressourcen wie Material, Fuhrpark und Manpower nicht überstrapaziert werden.

Wenn wir unsere erheblich gesteigerten Vertriebsleistungen beibehalten, könnten wir sogar an die Zahlen von 2008 herankommen. Damit ist es uns möglich die geplanten Investitionen für 2010 wie geplant vorzunehmen.

Folgenden Artikel fand ich im Verbands-Forum:
AUMA rechnet mit nahezu stabilen Messe-Ergebnissen

Die deutschen Messeveranstalter wollen in diesem Jahr im Inland 157 Messen mit überregionaler Bedeutung auf der Besucherseite durchführen. Der AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft erwartet für 2010 eine Stabilisierung der Messekonjunktur. Die Aussteller- und Besucherzahlen und die vermieteten Flächen dürften gegenüber den jeweiligen Vorveranstaltungen im Durchschnitt nahezu konstant bleiben. Trotz erster Anzeichen für einen allgemeinen Aufschwung ist in der Messewirtschaft für 2010 noch nicht mit einem Wachstum zu rechnen, da zahlreiche Sparmaßnahmen, die ausstellende Unternehmen im letzten Jahr beschlossen haben, erst jetzt wirksam werden.

Im Jahr 2009 sind die Kennzahlen der deutschen Messen im Ver-gleich zu anderen Marketinginstrumenten relativ moderat zurückgegangen - um 3 Prozent bei den Ausstellerzahlen und 8 Prozent bei den Besucherzahlen - trotz des scharfen wirtschaftlichen Abschwungs und des deutlichen Rückgangs des Welthandels.
Für 2010 rechnet der AUMA mit rund 170.000 Ausstellern und 6,7 Mio. m² vermieteter Fläche. Die Besucherzahl dürfte bei rund 9,8 Mio. liegen.

Quelle/Kontaktadresse:
Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA)
Harald Kötter, Leiter, Öffentlichkeitsarbeit
Littenstr. 9, 10179 Berlin
Telefon: (030) 24000-0, Telefax: (030) 24000-330

eMail: info(at)auma.de
Internet: http://www.auma.de

Faire Besteuerung von Dienstwagen

Eine deutlicher fairere Besteuerung meines Firmenwagens würde mich sehr begeistern. Die Differenz vom Listenpreis zum tatsächlichen Einkaufspreis der Fahrzeuge differiert im Augenblick erheblich. Aufgrund meines sehr kurzen Arbeitsweges (2,5 km) komme ich da schon ganz gut weg. Die Firmenwagenfahrer mit einem langen Arbeitsweg haben da schon hohe Steuerbelastungen.

Folgenden Artikel fand ich in der Wirtschaftswoche:
Wissmann fordert faire Besteuerung von Dienstwagen
Christian Ramthun (Berlin) 16.01.2010

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), hat eine faire Besteuerung von Dienstwagen gefordert. Der Bund der Steuerzahler droht mit einer Musterklage.

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), hat eine faire Besteuerung von Dienstwagen gefordert und wird dabei vom Fraktionsvize der Union im Bundestag, Michael Fuchs, unterstützt. Unterdessen hat der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl-Heinz Däke, mit einer Musterklage gedroht, sollte die Bundesregierung die Dienstwagenbesteuerung nicht reformieren.

Wissmann schlägt im Interview mit der WirtschaftsWoche vor, den geldwerten Vorteil der Dienstwagennutzung nach dem Vorbild der Besteuerung von Jahreswagen für Werksangehörige zu regeln. „Bei Firmenfahrzeugen geht es um eine faire Besteuerung des geldwerten Vorteils für die private Nutzung. Und da ist es in den vergangenen Jahren zu einer Überbesteuerung gekommen“, kritisiert Wissmann. „Die Besteuerung von Jahreswagen für Werksangehörige ist gerade so novelliert worden, dass der ortsübliche Kaufpreis anstelle des Bruttolistenpreises als Grundlage herangezogen wird. Das geht auf ein Urteil des Bundesfinanzhofes zurück. Ich sehe hier einen Hinweis für eine mögliche Neuregelung bei Firmenwagen“, erklärt der VDA-Präsident der WirtschaftsWoche. Alternativ könnte der Fiskus „auf den nur in Deutschland anzutreffenden 0,03-Prozent-Sonderzuschlag für die Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz“ verzichten und im Gegenzug die Entfernungspauschale für Dienstwagen streichen.

Die aktuelle Regelung, den geldwerten Vorteil bei Nutzung von Dienstwagen nach Listenpreis statt dem tatsächlichem Kaufpreis zu besteuern, hält der für Wirtschaft zuständige Unionsfraktionsvize im Bundestag, Michael Fuchs, für „unsauber und ungerecht“. Fuchs plädiert ebenfalls dafür, den tatsächlichen Kaufpreis als Basis anzusetzen. Eine entsprechende Regelung für die private Nutzung von Dienstwagen sondiert derzeit das Bundesfinanzministerium. Eine solche Neuregelung hält Fuchs für „eine faire und ordnungspolitisch saubere Sache“.

Sollte es keine Neuregelung der Dienstwagenbesteuerung geben, will der Bund der Steuerzahler eine Musterklage einreichen, so Präsident Däke zur WirtschaftsWoche. „Die Bundesregierung kann eine für sie beschämende gerichtliche Schlappe verhindern, wenn sie zügig handelt und die Besteuerung der Dienstwagen reformiert.“ Der Verband sucht gegenwärtig einen geeigneten Musterkläger, das Klageverfahren soll das Kalenderjahr 2008 oder 2009 betreffen.

Donnerstag, Januar 14, 2010

Diskussion um die LKW-Maut

Irgendwann kommen die Politiker noch auf die Idee die Maut rückwirkend zu erhöhen weil sie vorher keine Einigung gefunden haben. Beim den zum 01.01.10 gültigen Änderungen im Mehrwertsteuergesetz sind die Gesetzestexte und deren Erläuterungen erst zwischen dem 04.01.10 bis 11.01.10 veröffentlicht worden.

Man kann sich auf nichts mehr verlassen.

Folgenden Artikel fand ich bei Dekra.net:
Die Diskussion um die für 2011 geplante Lkw-Maut für Euro-3-Fahrzeuge erhitzt die Gemüter...

Die Diskussion um die für 2011 geplante Lkw-Maut für Euro-3-Fahrzeuge erhitzt die Gemüter. Die schwarz-gelbe Regierungskoalition will wohl daran festhalten. Der Verkehrsclub Deutschland begrüßt dieses Vorhaben und fordert gar eine Ausweitung der Maut. Ganz anderer Meinung ist das Gewerbe. Der Landesverband Thüringen des Verkehrsgewerbes (LTV) lehnt die geplante Maut für Euro-3-Lkw ab. Die Erhöhung der Lkw-Maut ab 1. Januar 2011 um zwei Cent pro Kilometer sei ein Schritt in die Vergangenheit, erklärt der Verband. Wegen der Mauterhöhung zum 1. Januar 2009 wurden die noch am zahlreichsten vorhandenen Euro-3-Lkw, die damals zwischen zwei und vier Jahre alt waren, so stark entwertet, dass es einer Enteignung der Fahrzeughalter gleichkomme, so der LTV. Der Verband gibt zu bedenken, dass die DIW Wegekostenberechung nachweist, dass Lkw ihre Wegekosten mit 99 Prozent bereits vor der Mauterhöhung gedeckt haben.

Mittwoch, Januar 13, 2010

Immer mehr Straßensperrungen

Das Wetter macht uns etwas zu schaffen. Auch in Bayern werden nun schon Autobahnen für LKW gesperrt. Das bei uns die B 3 aufgrund von Salzmangel des Landkreises gesperrt ist, können wir ja noch verkraften. Aber die Bayern die ja öfter mit Schnee zu tun haben, sollten die Straßen frei halten können.

Folgenden Artikel fand ich in der Verkehrsrundschau:

Baden-Württemberg: LKW-Fahrern droht Fahrverbot am Aichelberg

Karlsruhe. Lastwagenfahrer müssen diesen Winter in Baden-Württemberg mit einem kurzzeitigen Fahrverbot auf der Autobahn rechnen. Bei starkem Schneefall oder Straßenglätte werde erstmals die Autobahn 8 (Stuttgart-München) vor dem Aichelberg für Lastwagen zeitweise komplett gesperrt, sagte der Verkehrsexperte Matthias Zimmermann vom Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen (ISE) in Karlsruhe in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Lastwagen werden gestoppt und dürfen erst weiterfahren, wenn der Winterdienst die Fahrbahn geräumt und gestreut hat. Damit soll ein Verkehrschaos am Albaufstieg der A8, der stark befahrenen Steigungsstrecke zwischen Stuttgart und Ulm, verhindert werden.

„Als häufigste Ursache für lang anhaltende Verkehrszusammenbrüche im Winter haben wir in einer Untersuchung die Blockade von Fahrbahnen durch liegen gebliebene Lastwagen identifiziert“, sagte Zimmermann. Dies habe zuletzt auch das Tief „Daisy“ gezeigt.

Besonders problematisch seien Steigungsstrecken. Bei starkem Schneefall oder bei extremer Glätte kämen Lastwagen, viele davon mit Sommerreifen, ins Rutschen, steckten fest, stellten sich quer oder verursachten Unfälle. Die Folge sei die Blockade der Fahrbahn. Andere Autos, auch die Fahrzeuge des Winterdienstes, kämen nicht mehr durch. Der Verkehr breche für Stunden total zusammen, Autofahrer müssten in ihren Fahrzeugen ausharren.

„Der Albaufstieg ist eine neuralgische Steigungsstrecke, die im Winter immer wieder große Sorgen bereitet“, sagte Zimmermann. „Das Problem ist das Zusammentreffen von Steigung, lang anhaltendem Schneefall und fehlender Winterausrüstung der LKW.“ Dadurch komme es regelmäßig zu Verkehrsbehinderungen, Staus und Unfällen.

Eine Lösung sei die so genannte Blockabfertigung. „Wir stoppen den LKW-Verkehr und ermöglichen damit dem Winterdienst freie Fahrt“, sagte Zimmermann, dessen Institut den Pilotversuch im Auftrag des Verkehrsministeriums und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wissenschaftlich begleitet. Die Blockabfertigung werde dieses Jahr erstmals in Baden-Württemberg getestet.

„Die Autobahnpolizei hält bei extremer Witterung sämtliche LKW vor einer Anschlussstelle im Vorfeld einer Steigung an. So ist es den Winterdienstfahrzeugen möglich, ohne Behinderung durch den Schwerverkehr auf die Autobahn zu fahren und diese sicher auch bei extremer Witterung zu machen.“ Nach dem Einsatz des Winterdienstes könnten die Lastwagen weiterfahren.

Die Blockabfertigung ermögliche bei Wintereinbrüchen den Streufahrzeugen eine ungehinderte Räumung der Steigungsstrecke, sagte Baden-Württembergs Verkehrs-Staatssekretär Rudolf Köberle (CDU). „Der Verkehrsfluss für PKW bleibt aufrecht erhalten und ein vollständiger Stillstand des Verkehrs wird vermieden.“ Davon profitierten alle, auch die LKW-Fahrer. Sie könnten nach ihrer Zwangspause mit sicheren Straßenverhältnissen rechnen.

Die Anhaltezeit betrage maximal 15 Minuten, sagte Zimmermann. Sie sei damit in vertretbarem Rahmen. In anderen Ländern, beispielsweise in der Schweiz, habe sich die Blockabfertigung bewährt.

Derzeit würden Lastwagenfahrer am Albaufstieg mit Flugblättern in sechs verschiedenen Sprachen über das Vorhaben informiert. Die Vorbereitungen seien abgeschlossen. Hierzu zählten auch entsprechende Hinweis- und Verbotsschilder entlang der Autobahn.

Sollte es zu einem starken Wintereinbruch kommen, werde der Verkehr vor der Autobahnanschlussstelle Aichelberg im Kreis Göppingen gestoppt. PKW seien von der Sperrung nicht betroffen, sie dürften auch bei extremer Witterung weiterfahren.

Watt denn nu?

In unserer Investitionsplanung haben wir für Oktober 2010 zwei neue LKW mit 26 Tonnen Nutzlast und der höchsten Schadstoffgruppe EEV stehen, die die beiden älteren LKW mit der Schadstoffgruppe Euro III ersetzen soll. Damit wollen wir Einsparungen bei der LKW-Maut und beim Dieselverbrauch erzielen. Die Fuhrparkplanung wird vereinfacht indem die Zufahrt zu den Umweltzonen gewährleistet ist.

Nun list man fast täglich, dass eventuell die geplanten Umweltzonen nicht eingeführt oder die Maut für Fahrzeuge der Schadstoffgruppe Euro III nicht erhöht werden. Oder sollen wir jetzt noch mit der Investition warten bis eine Förderung für die Gruppe E VI eingeführt wird?

Welche Entscheidung wir auch treffen werden den Politikern wird es sicherlich gelingen, dass es die falsche Entscheidung war.

Folgenden Artikel fand ich dazu heute bei der Verkehrsrundschau:

LKW-Maut: Regierung hält an Erhöhung ab 2011 fest

Berlin. Entgegen früheren Ankündigungen von Union und FDP will die schwarz-gelbe Bundesregierung die für 2011 beschlossene LKW- Mauterhöhung für die Schadstoffgruppe 3 nun doch nicht zurücknehmen. „Eine Änderung der Mauthöheverordnung ist derzeit nicht vorgesehen“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU) in einer der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegenden Antwort auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag. Zunächst sei die weitere Entwicklung abzuwarten. Es geht dabei um viele nicht mehr standardgemäße LKW der Schadstoffgruppe Euro (E) III, die auf Autobahnen unterwegs sind.

Die Pläne zur Erhöhung der LKW-Maut im kommenden Jahr sorgen für Streit in der Regierungskoalition. Die Position des des unionsgeführten Bundesverkehrsministeriums führte zu Verstimmungen beim Koalitions-Partner FDP.

Das von der Wirtschaftskrise gebeutelte Fuhrgewerbe solle in dieser Wahlperiode nicht zusätzlich belastet werden, stellte der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Patrick Döring, am Dienstag fest. „Die FDP hält an dem im Koalitionsvertrag vereinbarten Belastungs-Moratorium fest“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur dpa. Damit dürfe es auch nicht 2011 zur geplanten Gebühren-Erhöhung um zwei Cent pro Kilometer für die Brummis mit der unzeitgemäßen Schadstoffgruppe III kommen. Die dazu nötige Änderung der Mauthöheverordnung sollte das Ministerium „nun schnell auf den Weg bringen“, so Döring. Ein Sprecher des Ministeriums wies das zurück und verwies auf eine spätere Entscheidung im Laufe 2010.

Regierung geht von sinkenden Mauteinnahmen aus

Der FDP-Politiker und der verkehrspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Dirk Fischer (CDU), hatten im November erklärt, das im Koalitionsvertrag verankerte „Belastungsmoratorium“ gelte auch für die Gebührenerhöhung der Euro-III-Gruppe. Dem widerspricht die aktuelle Ankündigung Ferlemanns.

Auf die jetzige FDP-Intervention erwiderte ein Sprecher des Ministeriums: „Es gibt keinen Beschluss der Bundesregierung zu diesem Thema. Derzeit plant das Bundesverkehrsministerium keine Änderung der Mauthöhe-Verordnung (...). Selbstverständlich werden wir in den kommenden Monaten die Wirtschaftsentwicklung, das Transportaufkommen und die Situation des Gütergewerbes genau beobachten.“

Zunächst geht die Bundesregierung von sinkenden Mauteinnahmen von etwa 5 Milliarden Euro im Jahr 2009 und von 4,67 Milliarden bis 2012 aus. Die Zahlen können sich im Aufschwung jedoch laut Staatssekretär günstiger entwickeln: „Die weitere Entwicklung der Mauteinnahmen bei sich wieder belebender Konjunktur und die Entwicklung der mautpflichtigen Fahrleistungen bleibt abzuwarten.“ Eine allgemeine Ausdehnung der Mautpflicht auf Bundesstraßen und auf leichtere Nutzfahrzeuge unter 12 Tonnen sei „nicht geplant“. Die rückläufigen Mauteinnahmen gehen laut Ferlemann darauf zurück, dass immer mehr emissionsärmere Trucks die alten - höher belasteten - „Stinker“ ablösen.

Kritik: Ramsauer agiert konzeptlos

Der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Anton Hofreiter, kritisierte: „Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) agiert völlig konzeptionslos.“ Die Mittel aus der Maut müssten weiterhin auch auf Schiene und Binnengewässer verteilt werden. „Eine sinkende durchschnittliche LKW-Maut und die geplante vollständige Verwendung dieser Einnahmen ausschließlich für die Straße sind unvereinbar mit dem Ziel, mehr Güter auf die Schiene zu bringen“, so Hofreiter.

Offen blieb die Grünen-Frage, ob die LKW-Gebühren in der neuen Wahlperiode nach Tageszeiten sowie Strecken und damit nach Verkehrsaufkommen gespreizt werden. Ferlemann: „Über eine eventuelle Umsetzung einzelner Maßnahmen des Masterplans wird in enger Abstimmung mit Bundesländern und Verbänden entschieden.“ Geplant sei, schwere LKW der klimafreundlichen neuen Gruppe E VI zu fördern.

Schiff- und Luftfahrt drohen neue Gebühren

In der ersten Stufe 2009 waren die Mautsätze allgemein stark erhöht worden. Für die ältesten Lastzüge der Schadstoffgruppen E II und älter bedeutete das eine Verschärfung sogar um etwa 13 Cent oder knapp 90 Prozent auf 27,4 Cent (bis drei Achsen) und auf 28,8 Cent (ab vier Achsen). In der Gruppe E III kam es 2009 zu Erhöhungen um etwa sieben Cent oder knapp 60 Prozent. Hier führt 2011 die Verteuerung um weitere zwei Cent zu einer Belastung von 21 Cent pro Kilometer bei drei Achsen und 22,4 Cent ab vier Achsen.

Die Regierung bekräftigt ferner die Absicht, neben Autobahnen und Bahntrassen auch Schiff- und Luftfahrt in die Prüfung einer Gebühren-Finanzierung der von ihnen verursachten Kosten (Wegeerhalt und Lärmschutz) einzubeziehen. „Dabei sind die wirtschaftlichen Auswirkungen zu berücksichtigen“, schränkte Ferlemann ein.

Heaven is...

Heaven is where the police are British, the cooks French, the mechanics German, the lovers Italian and it is all organised by the Swiss.

Hell is where the chefs are British, the mechanics French, the lovers Swiss, the police German and it is all organised by the Italians.
Leider weiß ich nicht mehr wo ich diesen sehr schönen Text gelesen habe. Aber es ist viel Wahres dran :-)

Dienstag, Januar 12, 2010

Das Internet verdrängt nicht die Messen

Ich kann mich noch erinnern, dass im Jahre 2000 mich Menschen aus meinem Umfeld gefragt haben was ich denn in den nächsten Jahren machen werde, wenn das Internet die vielen Messen verdrängt haben. Ich hatte damals keine wirkliche Antwort darauf, aber auch nicht das Gefühl, dass ich mir Sorgen machen müsste. Jetzt mache ich im Jahre 2010 auch nichts anderes. Und wenn ich den folgenden Artikel richtig verstehe scheint das Internet uns auch in den nächsten Jahren nicht verdrängen zu können.

Ich habe eher das Gefühl, dass sich beides wunderbar ergänzt!

Quelle: FMA-Portal

Jüngere Führungskräfte der deutschen Wirtschaft nutzen Messen als Besucher genauso stark wie ältere Kollegen, geht aus der aktuellen Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) hervor, die im Frühjahr 2009 von der LAE e.V., einem Zusammenschluss von Verlagen und Media-Agenturen, durchgeführt wurde. Im
Rahmen dieser Studie wurde auch die Nutzung von Medien außerhalb des Printsektors untersucht.

In der Gruppe bis 39 Jahre gehen 84,8% aller Befragten auf Messen, 68% mindestens einmal im Jahr. Generell besuchen 84,4% der insgesamt 2,4 Mio. Entscheider Messen, 68% besuchen mindestens einmal jährlich eine Messe. Mehrmals im Jahr werden Messen von 37% dieses ersonenkreises besucht. Herausragend sind zwei Gruppen: Führungskräfte aus dem Bereich Forschung & Entwicklung/Konstruktion gehen zu 95% und aus Absatz und Marketing zu 89% regelmäßig auf Messen. Aber auch die Top-Entscheider in den Chefetagen sind messeaffin: 90% von ihnen nutzen Messen.

Nach Auffassung des AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft bestätigen diese Ergebnisse die hohe Attraktivität der internationalen Messen in Deutschland für Einkaufsund Beschaffungsentscheidungen, die durch die AUMA-Studie „Einstellungen von Entscheidern zum Messebesuch“ im Jahre 2007 ermittelt
wurde. Trotz der Wirtschaftskrise hat die ausstellende Wirtschaft
weiterhin gute Chancen, Führungskräfte auf Messen direkt anzusprechen und gerade gegenüber dieser Zielgruppe Messen als effizientes nstrument des Dialogmarketings einzusetzen.

Die ersten Aufträge treffen ein

Eine neue Messe in Hamburg ist immer sehr spannend. Die Coteca 2010 findet zum ersten Mal statt und die ersten Aufträge liegen uns schon vor.

So weit ich in der Presse gelesen habe sind zur Zeit 35 Aussteller fest gebucht. Diese Messe hätte es verdient, dass sich noch mehr Firmen anmelden.

Wir sind für mehrere Firmen aus der Kaffee- und Teebranche in ganz Europa unterwegs. Da kann sich gerne eine passende Messe in Hamburg durchsetzen. Die Entfernung von 35 km zum Messegelände ermöglich uns eine sehr wirtschaftliche Logistik.

Foto vom Deutschen Kaffeeverband

Nortec 2010 in Hamburg

Noch diesen Monat startet in Hamburg die Nortec 2010. Eigentlich hatten wir eine deutlich geringere Beteiligung unserer Kunden an dieser Messe erwartet. Aber stetig melden sich einzelne Stammkunden und möchten Ihren Messestand von uns erstellt haben. Auch wenn es für eine Beauftragung schon sehr kurzfristig ist, freuen wir uns über jeden Auftrag zu dieser Messe. Wir sind nur 35 km vom Messegelände entfernt und können mit diesen kurzen Logistikwegen noch einiges realisieren.

Folgenden Artikel fand ich in der Welt-Online:

Fachmesse für Produktionstechnik erwartet 400 Aussteller

Rund 400 Aussteller und 15 000 Besucher aus Norddeutschland und den angrenzenden Ländern werden zur Fachmesse für Produktionstechnik Nortec 2010 erwartet. Das teilte die Hamburg Messe am Montag mit. Neben Herstellern von Maschinen und Anlagen, Werkzeugen und Messtechnik werden auch Zulieferer und Auftragsfertiger sowie Dienstleister aus den Bereichen Konstruktion, Automation, IT und Logistik vom 27. bis zum 30. Januar auf dem Gelände der Hamburg Messe erwartet. Als erste Branchenmesse des Jahres 2010 gilt die Nortec als wichtiges Stimmungsbarometer für den Maschinen- und Anlagenbau.

Freitag, Januar 08, 2010

Verschneite Verkehrsschilder müssen beachtet werden

Das kommende Wochenende verspricht nicht viel Spaß und Freude beim Autofahren. Vorsichtshalber haben wir alle 3 Actros und den Atego mit Schneeketten ausgestattet. Und damit wir überhaupt vom Hof kommen, haben wir in den letzten Winterwochen aufgerüstet und haben jetzt einen Trecker mit Schneeschild, Besen und Streuer. Es ist ein Holder 16 mit Kabinenaufbau mit mehr als 30 Jahren auf dem Buckel.

Bei der Dekra fand ich heute folgenden Artikel:

Am Wochenende soll es in Teilen Deutschlands heftig schneien. Dabei kann auch das eine oder andere Verkehrsschild im Weiß versinken. Dennoch müssen die meisten Schilder trotzdem beachtet werden und gelten weiterhin

Am Wochenende soll es in Teilen Deutschlands heftig schneien. Dabei kann auch das eine oder andere Verkehrsschild im Weiß versinken. Dennoch müssen die meisten Schilder trotzdem beachtet werden und gelten weiterhin. Wer ein solches Schild missachtet, dem droht in der Regel ein Bußgeld. Darauf weist der Automobilclub von Deutschland (AvD) in einer Meldung hin. Trotz dicker Schneeschicht können sich Fahrer laut AvD etwa an der Form des Schildes orientieren. Ein Achteck steht für ein Stopp-Schild, ein auf der Spitze stehendes Dreieck bedeutet immer „Vorfahrt gewähren“. Etwas anders sieht es bei Tempolimits auf der Autobahn aus. Ist hier ein Schild zugeschneit, drohen laut AvD nicht unbedingt Konsequenzen. Achtung: Fahrer müssen den Nachweis erbringen, dass das Schild voll Schnee und nicht zu erkennen war. Heikel wird es bei einem Unfall: Hier kann einem Fahrer immer zur Last gelegt werden, die Geschwindigkeit nicht den Witterungsverhältnissen angepasst zu haben, erklärt Dorothee Lamberty vom AvD. Unter Umständen drohen 145 Euro Geldbuße und drei Punkte in Flensburg drohen. Wer auf der Suche nach einem Parkplatz ist, sollte besonders sorgfältig nach Schildern Ausschau halten, rät der Club.

Montag, Januar 04, 2010

4 neue Mitarbeiter im Januar

Es gibt viel zu tun!

Heute morgen fingen bei uns ein neuer Schilder- und Lichtreklamehersteller im Beschriftungsatelier an. Im Büro kam eine Sachbearbeiterin aus dem Mutterschaftsurlaub zurück und steht uns als Teilzeitkraft zur Verfügung.

Am 18.01.10 haben noch ein Holztechniker und ein Tischler bei uns ihren ersten Tag.

Man kann es sich ja kaum vorstellen aber wir benötigen noch einen Sachbearbeiter und einen Projektleiter um die vielen Anfragen und Aufträge im Büro abarbeiten zu können.

Sonntag, Januar 03, 2010

Projektleiter (m/w) gesucht

Für die Betreuung und Beratung unserer nationalen und internationalen Kunden suchen wir kurzfristig einen

Projektleiter (m/w)

Ihre Aufgaben:
Als vertriebsorientierte und beratende Persönlichkeit, gerne mit Hintergrundwissen aus dem Bereich Messebau, sind Sie im Vertriebsteam integriert. Sie stehen in der Verantwortung, neue und bestehende Kunden zum Abschluss zu führen, Netzwerke zu knüpfen und Geschäftsbeziehungen nachhaltig zu pflegen bzw. auf- und auszubauen.

Im Team mit der Abteilung CAD, Konstruktion und Grafik konzipieren Sie individuelle Messestände zur Miete und präsentieren diese dem Kunden. Nach Abschluss steuern und überwachen Sie die Auftragsprozesse gemeinsam mit dem Projektteam.

Ihr Profil:
- mehrjährige Berufserfahrung als Projektleiter idealerweise im Messebau
- sehr gute Englischkenntnisse
- Verhandlungsstärke, Durchsetzungsvermögen und Qualitätsbewusstsein
- überzeugende kommunikative Fähigkeiten und sicheres Auftreten
- unternehmerische Denkweise
- ausgeprägtes Organisationstalent
- sehr gute MS Office-Kenntnisse
- Kenntnisse im AutoCAD sind von Vorteil
- Kenntnisse in gängigen Grafikprogrammen sind von Vorteil

Wir bieten:
Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit, langfristige Perspektiven in einem zukunftsorientierten Unternehmen mit flachen Hierarchien und einem gutem Betriebsklima.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen können Sie uns gerne online oder per Post senden:

MDS Messebau und Service GmbH
Karsten Niemann
Brauerstraße 11
21244 Buchholz i.d.N.
KN(at)MDSmessebau.de

Ich freuen mich auf einen Kontakt mit Ihnen.

Samstag, Januar 02, 2010

Sachbearbeiter (m/w) gesucht

Wir suchen für sofort einen

Kfm. / technischen Sachbearbeiter (m/w)

Für folgende Aufgaben haben wir Sie vorgesehen:
- Ausarbeitung von Angeboten
- Ausarbeitung von Auftragsbestätigungen
- Ausarbeitung von Rechnungen
- Technische Anmeldungen ausführen
- Standbaugenehmigungen anfordern
- Bestellung von Mietmöbeln und die Überwachung der Liefertermine
- Videotechnik bestellen und die Überwachung der Montagetermine
- Bestellung von Teppichböden und die Überwachung der Verlegetermine
- und vieles mehr

Mit Verantwortungsbewusstsein, Einsatzfreude und Organisationstalent sorgen Sie für einen reibungslosen Ablauf in der Arbeitsvorbereitung.

Für unsere Kunden aus dem In- und Ausland sind Sie stets ein kompetenter und freundlicher Ansprechpartner. Sie kommunizieren mit vielen Messegesellschaften und Veranstaltern im In- und Ausland. Gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift wären von Vorteil.

Sie haben eine schnelle Auffassungsgabe, ein sympathisches Auftreten, sind belastbar und pflegen einen sorgfältigen, zielorientierten sowie selbstständigen Arbeitsstil. Für diese vielseitige Aufgabe bringen Sie eine fundierte kaufmännische Ausbildung, perfekte Deutschkenntnisse und sehr gute MS-Office-Anwenderkenntnisse mit.

Wir bieten Ihnen einen sicheren, ganztägigen Arbeitsplatz mit sehr abwechslungsreichen und entwicklungsfähigen Aufgaben.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte mit einer vollständigen und aussagefähigen Bewerbung.

MDS Messebau und Service
Gesellschaft für Planung, Gestaltung und Ausführung mbH
Brauerstraße 11
21244 Buchholz
kn@mdsmessebau.de

Weiter Informationen unter: MDS Messebau und Service GmbH

Freitag, Januar 01, 2010

Mehr deutsche Unternehmen auf Messen

Quelle: FMA-Portal

Insgesamt 59.000 deutsche Unternehmen beteiligen sich gegenwärtig
als Aussteller an fachbesucherorientierten Messen in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Berechnung von TNS Emnid im Auftrag des AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft.
Bei der letzten Untersuchung vor fünf Jahren wurden 56.000 ausstellende Firmen ermittelt. Damals war nach dem Ende des New-
Economy-Boom die Zahl der Aussteller in Deutschland deutlich zurückgegangen. Offensichtlich haben in den letzten fünf Jahren zahlreiche Unternehmen Messen als Marketinginstrument neu oder
wieder entdeckt.
Die Ergebnisse basieren auf einer Auswertung der Ausstellerverzeichnisse von Fachbesuchermessen in Deutschland, die im November 2009 abgeschlossen wurde. Dadurch konnten Mehrfachaussteller identifiziert und eine entsprechend bereinigte Zahl ausstellender Unternehmen berechnet werden.
Die Ausstellerschaft ist entsprechend der Struktur der deutschen
Wirtschaft weiterhin durch kleine und mittelgroße Firmen geprägt. So erwirtschaften 37 % der ausstellenden Unternehmen einen Umsatz von weniger als 2,5 Mio. Euro im Jahr und insgesamt drei Viertel einen Umsatz von unter 50 Mio. Euro. Nur knapp ein Zehntel der Aussteller kann mit einem Jahresumsatz von über 250 Mio. Euro als Großunternehmen bezeichnet werden.
55 % der ausstellenden Unternehmen gehören zum weiterverarbeitenden Gewerbe, 24 % bieten Dienstleistungen an, 19 % sind Handelsunternehmen.

Die ausführlichen Ergebnisse der Studie werden in einer Edition zur
Ausstellerbefragung AUMA-MesseTrend Anfang 2010 erscheinen.

Hundertfacher Missbrauch bei Kurzarbeitergeld

In Zeitonline fand ich folgenden Artikel:
Hundertfacher Missbrauch bei Kurzarbeitergeld

Hundertfach sollen Unternehmen in Deutschland Missbrauch beim Kurzarbeitergeld betrieben haben. Der Bundesagentur für Arbeit wurden fast 850 Verdachtsfälle gemeldet, schreibt der «Spiegel». In den meisten Fällen sollen die Arbeitszeiten falsch angegeben worden sein. Außerdem soll einigen Beschäftigten das Kurzarbeitergeld vorenthalten worden sein. Eine BA-Sprecherin sagte, die meisten Hinweise gehen auf anonyme Anzeigen von Beschäftigten zurück. Die Staatsanwaltschaft ermittle in 132 Fällen.

Ich ärgere mich nicht nur, dass die Kurzarbeitergelder missbraucht wurden. Es ist auch noch so, dass Firmen die jahrelang zuverlässig gearbeitet haben fast jeden Auftrag fehlerhaft oder zu spät ausliefern und dieses dann mit aktueller Kurzarbeit in Ihrem Betrieb begründen. Die Lieferzeiten verlängern sich und die Beratung für die einzelnen Projekte lassen zu wünschen übrig.

Weiterhin sind die Läger unserer Vorlieferanten aufgrund der Wirtschaftskrise sehr runtergefahren und wir können bei den Bestellungen für unserer Projekte nicht auf die gewünschten Materialien rechtzeitig zurückgreifen.

Es ist die Chance für neue Lieferanten. Es gibt noch Unternehmen die die Zukunft ausreichend positiv sehen um eine ordentliche Lagerhaltung aufrecht zuhalten und ausreichend Mitarbeiter zu beschäftigen.

Zum Thema Verkehrserziehung

Bei Maik, Truck-online fand ich ein Video das sehr eindringlich den Zusammenhang zwischen gefahrener Geschwindigkeit und dem Bremsweg darstellt. Da sollte ich mir ein Beispiel daran nehmen und auch mal den Fuß vom Gas nehmen.
Video vom Bremstest