Hundertfacher Missbrauch bei Kurzarbeitergeld
Hundertfach sollen Unternehmen in Deutschland Missbrauch beim Kurzarbeitergeld betrieben haben. Der Bundesagentur für Arbeit wurden fast 850 Verdachtsfälle gemeldet, schreibt der «Spiegel». In den meisten Fällen sollen die Arbeitszeiten falsch angegeben worden sein. Außerdem soll einigen Beschäftigten das Kurzarbeitergeld vorenthalten worden sein. Eine BA-Sprecherin sagte, die meisten Hinweise gehen auf anonyme Anzeigen von Beschäftigten zurück. Die Staatsanwaltschaft ermittle in 132 Fällen.
Ich ärgere mich nicht nur, dass die Kurzarbeitergelder missbraucht wurden. Es ist auch noch so, dass Firmen die jahrelang zuverlässig gearbeitet haben fast jeden Auftrag fehlerhaft oder zu spät ausliefern und dieses dann mit aktueller Kurzarbeit in Ihrem Betrieb begründen. Die Lieferzeiten verlängern sich und die Beratung für die einzelnen Projekte lassen zu wünschen übrig.
Weiterhin sind die Läger unserer Vorlieferanten aufgrund der Wirtschaftskrise sehr runtergefahren und wir können bei den Bestellungen für unserer Projekte nicht auf die gewünschten Materialien rechtzeitig zurückgreifen.
Es ist die Chance für neue Lieferanten. Es gibt noch Unternehmen die die Zukunft ausreichend positiv sehen um eine ordentliche Lagerhaltung aufrecht zuhalten und ausreichend Mitarbeiter zu beschäftigen.
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