Ich habe eher das Gefühl, dass sich beides wunderbar ergänzt!
Quelle: FMA-Portal
Jüngere Führungskräfte der deutschen Wirtschaft nutzen Messen als Besucher genauso stark wie ältere Kollegen, geht aus der aktuellen Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) hervor, die im Frühjahr 2009 von der LAE e.V., einem Zusammenschluss von Verlagen und Media-Agenturen, durchgeführt wurde. Im
Rahmen dieser Studie wurde auch die Nutzung von Medien außerhalb des Printsektors untersucht.
In der Gruppe bis 39 Jahre gehen 84,8% aller Befragten auf Messen, 68% mindestens einmal im Jahr. Generell besuchen 84,4% der insgesamt 2,4 Mio. Entscheider Messen, 68% besuchen mindestens einmal jährlich eine Messe. Mehrmals im Jahr werden Messen von 37% dieses ersonenkreises besucht. Herausragend sind zwei Gruppen: Führungskräfte aus dem Bereich Forschung & Entwicklung/Konstruktion gehen zu 95% und aus Absatz und Marketing zu 89% regelmäßig auf Messen. Aber auch die Top-Entscheider in den Chefetagen sind messeaffin: 90% von ihnen nutzen Messen.
Nach Auffassung des AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft bestätigen diese Ergebnisse die hohe Attraktivität der internationalen Messen in Deutschland für Einkaufsund Beschaffungsentscheidungen, die durch die AUMA-Studie „Einstellungen von Entscheidern zum Messebesuch“ im Jahre 2007 ermittelt
wurde. Trotz der Wirtschaftskrise hat die ausstellende Wirtschaft
weiterhin gute Chancen, Führungskräfte auf Messen direkt anzusprechen und gerade gegenüber dieser Zielgruppe Messen als effizientes nstrument des Dialogmarketings einzusetzen.
1 Kommentar:
Kompliment! Ein sehr interessanter Blog und für die Messebauerbranche leider die Ausnahme.
Ihre Einschätzung des Internets kann ich nich teilen. Sowohl die Online-Kommunikation als auch die Offline-Kommunikation mit dem Messewesen an der Spitze befinden sich in einem rasanten Wandlungsprozess. Fest steht für mich: Nach Ende der jetzigen Krise wird nicht mehr so werden, wie es vorher war. Auch in der Messebaubranche.
Das Internet wird zwar nicht die reale Messe verdrängen, aber stark beeinflussen, weil sich das Informations- und Kommunikationsverhalten im Geschäftsleben schon verändert hat und in Zukunft noch schneller und rapider verschieben wird. Ein Beispiel-Stichwort: Social Media Marketing (Facebook, Twitter, Squidoo usw.).
Die negativen Auswirkungen werden zuerst die kleinen und "tradierten" Messebauer spüren, die nicht in der Lage sind, diese Verschiebungen nutzbringend in ihr Geschäftsmodell zu integrieren und z.B. ihren Kunden SMM-Dienstleistungen als Ergänzung der Messebeteiligung anzubieten.
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